Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 19.08.2023 | BSV Blumberg II - SV Titania Kruge | 0:5 |
2. Spieltag | 02.09.2023 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Ladeburg | 0:6 |
3. Spieltag | 16.09.2023 | SC Althüttendorf - SV Titania Kruge | 4:0 |
4. Spieltag | 23.09.2023 | SV Titania Kruge - SV Beiersdorf | 2:0 |
5. Spieltag | 30.09.2023 | SV Titania Kruge - SV Tornow | 7:0 |
6. Spieltag | 08.10.2023 | SG Schwanebeck - SV Titania Kruge | 1:5 |
7. Spieltag | 14.10.2023 | SV Titania Kruge - SpG Biesenthal/Marienwerder II | 7:3 |
8. Spieltag | 28.10.2023 | SV Titania Kruge - FSV Schorfheide Groß Schönebeck | 2:0 § |
9. Spieltag | 05.11.2023 | SV Melchow/Grüntal - SV Titania Kruge | 0:6 |
10. Spieltag | 11.11.2023 | SV Titania Kruge - SpG Lichterfelde/Finow II | 0:0 |
11. Spieltag | 18.11.2023 | SpG Lok/OSV Eberswalde II - SV Titania Kruge | 0:6 |
12. Spieltag | 25.11.2023 | SV Titania Kruge - SV Waldhof Spechthausen | 0:1 |
13. Spieltag | 24.02.2024 | SV Titania Kruge - BSV Blumberg II | 4:0 |
14. Spieltag | 03.03.2024 | SV Blau-Weiß Ladeburg - SV Titania Kruge | 7:0 |
15. Spieltag | 09.03.2024 | SV Titania Kruge - SC Althüttendorf | 1:1 |
16. Spieltag | 16.03.2024 | SV Beiersdorf - SV Titania Kruge | 1:1 |
17. Spieltag | 23.03.2024 | SV Tornow - SV Titania Kruge | 2:1 |
18. Spieltag | 06.04.2024 | SV Titania Kruge - SG Schwanebeck | 1:3 |
19. Spieltag | 13.04.2024 | SpG Biesenthal/Marienwerder II - SV Titania Kruge | 0:3 |
20. Spieltag | 27.04.2024 | SV Titania Kruge - FSV Schorfheide Groß Schönebeck | 7:2 |
21. Spieltag | 04.05.2024 | SV Titania Kruge - SV Melchow/Grüntal | 2:1 |
22. Spieltag | 11.05.2024 | SpG Lichterfelde/Finow II - SV Titania Kruge | 2:0 § |
23. Spieltag | 25.05.2024 | SV Titania Kruge - SpG Lok/OSV Eberswalde II | 6:0 |
24. Spieltag | 01.06.2024 | SV Waldhof Spechthausen - SV Titania Kruge | 4:3 |
*** Spielberichte ***
SV Titania Kruge - SpG Lok/OSV Eberswalde II 6:0 (2:0)
Am 25. Spieltag setzte sich die Kruger Männermannschaft mit 6:0 (2:0) gegen die Spielgemeinschaft Lok/OSV Eberswalde II durch. Tat sich die Mühlenhaupt-Elf im letzten Heimspiel der Saison gegen dezimierte Gäste zunächst sichtbar schwer, wusste man die eigene Überlegenheit im zweiten Durchgang deutlich besser auszuspielen und kletterte in der Tabelle auf Rang 6.
Bevor auf dem Rasen das runde Leder im Mittelpunkt stand, nahmen die Titanen zunächst offiziell Abschied. Neben Übungsleiter Mühlenhaupt werden auch die Akteure Prüßing, Bobermin und Wieland dem SVT ab der folgenden Spielzeit aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen. Dementsprechend wurden die Protagonisten, welche allesamt die fussballerische Kruger Vergangenheit maßgeblich mitgestaltet und zur Weiterentwicklung beigetragen haben, im Vorfeld der Begegnung durch die eigene Mannschaft verabschiedet.
Mit Anpfiff der Partie wurde umgehend klar, wie sich das Spielgeschehen an diesem Tag gestalten wird. Die Spielgemeinschaft, die mit 10 Aktiven angereist war und das komplette Spiel mit einem Mann weniger bestritt, stand ab der ersten Minute dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte und war offensichtlich lediglich um Schadensbegrenzung bemüht. Diese Taktik sollte zunächst vollends aufgehen. Zu gering war der Aufwand, den die Hausherren betrieben, um das Abwehrbollwerk zu überwinden, wobei es dem Kruger Offensivspiel insbesondere an Tempo und Breite mangelte. Lediglich Standardsituationen bescherten den Titanen in den ersten 30 Minuten hin und wieder vereinzelte Torannäherungen. Doch die Kopfballversuche von Reuß und Petzold verpufften ohne Ertrag. Während die Zeit unweigerlich voranschritt und das torlose Remis weiterhin Bestand hatte, sorgte in der 40. Spielminute ein Foulspiel an Neumann für den Brustlöser. Nach einem Steilpass legte Kruges Angreifer das Spielgerät am linken Strafraumeck an Gästekeeper Müller vorbei. Der Schlussmann drückte Neumann anschließend im Zweikampf mit dem Arm zu Boden, sodass Schiedsrichter Maron folgerichtig auf Strafstoß entschied. Prüßing legte sich die Kugel zurecht und verwandelte den Elfmeter, in seinem letzten Spiel für seine Farben, solide zum 1:0. Noch bevor der Unparteiische beide Mannschaften zur Halbzeitpause bat, schlug das Leder ein weiteres Mal im Netz der Spielgemeinschaft ein und das durchaus sehenswert. Ein Foulspiel an Belack führte in der 45. Spielminute zum Freistoß für die Gastgeber. Den ruhenden Ball trat Petzold aus 20 Metern auf das Tor. Sein Schussversuch landete genau im linken oberen Knick und markierte das 2:0 für den SVT.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die Heimelf wesentlich zielstrebiger. Dabei verstand es das Team von Trainer Mühlenhaupt fortan, die volle Breite des Spielfeldes zu nutzen. Dementsprechend größer wurden die Lücken in der gegnerischen Hintermannschaft, die in der Folge immer mehr Schwierigkeiten hatte, diese zuzulaufen. In der 50. Spielminute sollte auch der scheidende Wieland seine Gelegenheit erhalten, in seinem abschließenden Spiel, seinen Treffer zu erzielen. Bei einem Flankenball von Belack bekam Verteidiger Schwichtenberg das Spielgerät ungewollt an die Hand, was Referee Maron dazu veranlasste auf Elfmeter zu entscheiden. Wieland setzte den Ball allerdings über den Kasten und verpasste es somit, die Kruger Führung komfortabler zu gestalten. Diese Aufgabe übernahm Papenfuß in der 55. Spielminute. Einen Diagonalball von Petzold, der neben dem fleißigen Miers zu den auffälligsten Akteuren an diesem Tag zählte, legte Belack mit viel Übersicht per Kopf ins Zentrum, wo Papenfuß die Kugel über die Torlinie drückte und diese starke Kombination zum 3:0 vollendete. Auch im weiteren Verlauf hielten die Hausherren das hohe Tempo aufrecht. Lohn dafür sollte in der 58. Spielminute der Torerfolg zum 4:0 sein. Nach einem Steckpass von Neumann traf Rau im Eins-gegen-Eins gegen Torhüter Müller und gestaltete das Ergebnis nun doch deutlich. Im Anschluss verließen Wieland und Prüßing unter Applaus den Platz. Außerdem betrat mit Bobermin der Letzte im Bunde das Spielfeld. Titanias Vorsitzender durfte sich dann ebenfalls noch gebührend feiern lassen. Schließlich benötigte Bobermin nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung, um einen Querpass von Neumann aus Nahdistanz zum 5:0 zu verwerten. Den Schlusspunkt in einer einseitigen Begegnung, wobei die Gastgeber durch Meijer, Belack und Miers noch Möglichkeiten besaßen um ein weitaus höheres Resultat zu erzielen, setzte dann wiederum Petzold. Der SVT-Innenverteidiger legte eine Hereingabe von Schwarz in gewohnter Manier per Kopf ins lange Eck und markierte zeitgleich den 6:0 Endstand.
SV Titania Kruge - SV Melchow/Grüntal 2:1 (2:0)
Am 23. Spieltag hielt die Männermannschaft des SVT die drei Punkte durch einen 2:1 (2:0) Erfolg gegen den SV Melchow/Grüntal in Kruge. Personell arg gebeutelt trauerten die Titanen den zahlreichen vergebenen Chancen im ersten Durchgang hinterher, wobei der sicher geglaubte Heimsieg nach dem Seitenwechsel noch einmal gehörig ins Wanken geraten war.
Nicht nur der Trainerstuhl von Coach Mühlenhaupt blieb an diesem Spieltag leer, auch in der Kabine der Heimelf blickte man auf eine Vielzahl verwaister Plätze. Dieser Umstand machte es erforderlich, dass Vereinslegende Waldi Wirt die Fussballschuhe noch einmal vom Nagel nahm und der Mannschaft letztendlich als elfter Akteur zur Verfügung stand. Allerdings reisten auch die Gäste mit angepasstem Aufgebot an, sodass es im Vorfeld der Partie schwer fiel, eine Prognose zum Ausgang des Duells abzugeben.
Unmittelbar mit Anpfiff der Begegnung waren es jedoch die Titanen, die eindeutig die Marschroute vorgaben und sich dauerhaft in der gegnerischen Spielhälfte festsetzten. Wollte man den Spielaufbau der Melchower ursprünglich nicht frühzeitig attackieren, insbesondere um aufgrund der fehlenden Wechselspieler wichtige Kraftreserven zu sparen, offenbarte die Anfangsphase vermehrt Unsicherheiten in der Spieleröffnung des Gegners. Dementsprechend passten die Kruger das eigene Anlaufen situativ an, woraus häufig Ballgewinne im letzten Angriffsdrittel resultierten. In der 10. Spielminute war es abermals eine Unzulänglichkeit der Gäste, welche dafür sorgte, dass Titanias Mittelfeldakteur Belack an der Grundlinie ins Pressing ging und das Spielgerät über Umwege am rechten Strafraumeck bei seinem Mitspieler Neumann landete. Dieser suchte den direkten Weg in Richtung gegnerisches Gehäuse und überwand Schlussmann Riede final mit einem strammen Flachschuss ins lange Eck zum 1:0. Dieser Treffer sollte der Startschuss für eine lang andauernde Drangphase der Hausherren sein. Bereits mit der nächsten Offensivaktion tauchte Neumann, nach Zuspiel von Miers, ein weiteres Mal allein vor dem Melchower Keeper Riede auf. Seinen abschließenden Heber setzte Titanias Angreifer, der mit dem Führungstor seinen 100. Pflichtspieltreffer für den SVT erzielt hatte und sich dafür später noch zurecht feiern lassen durfte, allerdings eine Etage zu hoch an, sodass die Kugel lediglich auf dem Tornetz landete. Auch in der Folge blieb es ein Privatduell zwischen Neumann und Riede, wobei der Mann zwischen den Pfosten mehr und mehr zur Galionsfigur seines Teams wurde. Nach einem Foul an Makinin in Höhe der Mittellinie führte Schwarz den nachfolgenden Freistoß gedankenschnell aus. Während sich die Hintermannschaft der Gäste noch sortierte, nahm wiederum Neumann das Leder auf und lief ungehindert auf den Kasten der Melchower zu, aber erneut begrub Riede den Ball unter sich. Nach 22 Spielminuten sollte jedoch der Knoten platzen und der Heimelf gelang es, Riede ein zweites Mal an diesem Tag zu überwinden. Dabei war es zunächst Linksverteidiger Reuß, der auf dem Flügel zum Tanz lud und gleich mehrere Gegenspieler ins Leere laufen ließ, um die Kugel anschließend auf den zweiten Pfosten zu flanken. Dort hatte sich Belack viel Freiraum verschafft. Die hohe Hereingabe drückte er direkt per Volleyschuss zum 2:0 ins Netz. Der Vorteil lag nun eindeutig auf Seiten der Titanen, die im Anschluss wenig Mühe hatten, das Spielgeschehen zu kontrollieren. Der SV Melchow/Grüntal, dem in der ersten Halbzeit kein einziger wirklicher Torabschluss gelang, zog sich trotz des Zwei-Tore-Rückstandes in die eigene Spielhälfte zurück und überließ dem Gastgeber zu diesem Zeitpunkt offensichtlich kampflos das Feld. Zum Ärgernis des SVT verstand man es aber nicht, diesen Fakt konsequent zu nutzen und die eigene Führung weitaus komfortabler zu gestalten. Wenngleich die Mannschaft um Kapitän Groh dafür beste Gelegenheiten besaß. Während Reuß bei seinem Sololauf auf das Tor der Gäste den besser postierten Makinin übersah, hatte auch die Fehde zwischen Neumann und Riede fortan weiterhin Bestand. Der Ausgang blieb allerdings unverändert und Riede zeichnete sich bis zum Halbzeitpfiff noch mehrfach aus. Folgerichtig blieb es bis zum Seitenwechsel beim 2:0 für den SVT.
Auch nach Wiederanpfiff schien sich das Bild des ersten Durchganges zunächst zu bestätigen. Titania betrieb einen gehörigen Aufwand, um mit einem möglichen dritten Torerfolg für die vermeintliche Vorentscheidung zu sorgen. Gegenüber hingegen zeigten die Gäste kaum Bestrebungen mehr ins eigene Angriffsspiel zu investieren. Doch die Chancenverwertung der Kruger musste an diesem Tag als unterirdisch bezeichnet werden. Sowohl Makinin, als auch Neumann fanden entweder weiterhin ihren Meister in Schlussmann Riede oder scheiterten an der eigenen Tagesform. Nach 60 Spielminuten nahm das Geschehen auf dem Platz dann allmählich eine Wende. Den Umstand, dass die Abstände zwischen den Ketten auf Kruger Seite zunehmend größer wurden, wussten die Grünen auf der Gegenseite in der Folge zu nutzen. Insbesondere Spielführer Stegmann trieb das Offensivspiel jetzt unermüdlich an und setzte seine Mitspieler mehrfach gut in Szene. Konnte SVT-Torhüter Weinknecht die Schussversuche von Westphal und Harnaß noch entschärfen, war der Schlussmann in der 70. Spielminute beim Abschluss von Kremps machtlos. Vorausgegangen war wiederum ein Antritt von Stegmann, welchen Schwarz und Belack nicht unterbinden konnten. Stegmann legte das Leder auf die linke Außenbahn zu Kremps, der den Ball aus 20 Metern auf das Tor der Gastgeber schlug, wo das Spielgerät exakt im rechten oberen Torwinkel zum 2:1 einschlug. Fortan entwickelte sich in der Schlussphase ein offener Schlagabtausch. Während den Titanen nach Foulspielen an Belack und Reuß gleich zweifach ein Strafstoß verwehrt wurde und Makinin mit zunehmender Spieldauer zur tragischen Figur in punkto Tormöglichkeiten avancierte, erkannten die Gäste die spürbare Unsicherheit der Kruger in der Rückwärtsbewegung und gingen nun ins Risiko. Doch auch die Melchower offenbarten eklatante Mängel im Torabschluss, sodass Westphal und Stegmann aus Nahdistanz ebenfalls kläglich vergaben und dadurch den 2:1 Heimerfolg des SVT final besiegelten. Am Ende hieß es für die Hausherren einmal kräftig durchzuatmen, nach dem man diesen scheinbar schon sicher geglaubten Sieg beinahe noch vollkommen unnötig aus den Händen gegeben und sich somit um den Lohn eines durchaus guten Spiels gebracht hätte.
SpG Biesenthal/Marienwerder II - SV Titania Kruge 0:3 (0:2)
Am 20. Spieltag gewann die Kruger Männermannschaft mit 3:0 (2:0) bei der Spielgemeinschaft Biesenthal/Marienwerder II und beendete zeitgleich eine Sieglos-Serie von fünf Partien. In einer emotionsgeladenen Begegnung war es die Mühlenhaupt-Elf, die über weite Strecken des Spiels den kühleren Kopf bewahrte und sich den Erfolg letztendlich verdiente.
"Insbesondere das Auftreten nach Gegentreffern, die zum Rückstand führen, stimmt nachdenklich. In diesen Phasen mangelt es der Mühlenhaupt-Elf an Körpersprache. Keinerlei Aufbäumen oder Trotzreaktion." Diese Sätze sind ein kurzer Ausschnitt aus unserem Hinrunden-Rückblick. Stand die Mannschaft hierbei noch in der Kritik, nach Rückständen die nötige Moral vermissen zu lassen, offenbarte das Team in den vergangenen Begegnungen vor allem Probleme darin, eigene Führungen zu nutzen, um abschließend die volle Punktzahl einzufahren. Infolgedessen blieb die Mühlenhaupt-Elf in den vorangegangenen fünf Spielen ohne Sieg, wobei man gleich vier Mal eine eigene Führung aus der Hand gab. Dementsprechend richtete sich der Fokus in der Spieltagsvorbereitung ausschließlich auf das Ergebnis der Partie. Siegen lautete die Devise und dieser galt es alles unterzuordnen.
Dafür gab Trainer Mühlenhaupt seinen Schützlingen abermals einen konkreten Matchplan an die Hand, die sich in der Anfangsphase jedoch sichtlich schwer taten, diesen gezielt umzusetzen. Gestaltete sich der Spielaufbau über die Abwehrkette Groh, Petzold und Miers zumeist noch aussichtsreich, gelang es den Kruger Mittelfeldakteuren nur vereinzelt als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive zu fungieren. Folgerichtig sorgten eine Vielzahl an Ungenauigkeiten im Passspiel oder mangelndes Zweikampfverhalten dafür, dass die Hausherren in den ersten Spielminuten immer wieder in Umschaltmomente kamen und den Weg vor das Tor des SVT fanden. Dort stellten Titanias Verteidiger allerdings frühzeitig unter Beweis, dass sie verstanden hatten, welche Tugenden hier und heute gefordert waren. Eine resolute Zweikampfführung im Abwehrverbund ließ die eigenen Mitspieler allmählich erwachen, sodass die erste nennenswerte Torgelegenheit der Partie den Gästen gehörte. Nach einem Steckpass von Belack brach Neumann bis zur Grundlinie durch, wo Kruges Angreifer gleich zwei Gegenspieler ins Leere laufen ließ und anschließend das Leder auf Papenfuß ablegte. Dieser verzog den nachfolgenden Torabschluss jedoch deutlich und verpasste die SVT-Führung nach einer guten Viertelstunde. Unmittelbar im Anschluss machten sich bei den Titanen erste Sorgenfalten breit. Für Stürmer Makinin, der sich bereits seit Wochen quält, um das eigene Team zu unterstützen, ging es nicht mehr weiter. Unter Schmerzen verließ er den Platz und wurde durch Meijer ersetzt. Im weiteren Verlauf gelang es den Krugern häufig bis ins letzte Angriffsdrittel vorzurücken, wobei insbesondere Schienenspieler Reuß den Unterschied ausmachte. Mit seinen Läufen in die Tiefe beschäftigte das Eigengewächs die Hintermannschaft der Spielgemeinschaft unermüdlich. Auch in der 31. Spielminute profitierten die Titanen von einem Sololauf von Reuß, der die Kugel an der linken Strafraumkante ins Zentrum auf Wieland ablegte. Wieland leitete das Spielgerät auf Papenfuß weiter, welcher anschließend in den Sechzehner zog. Dort kam es zum Duell zwischen Papenfuß und Busch, an dessen Ende der SVT-Akteur zu Boden ging. Nach kurzem Zögern entschied Referee Maron auf Foulspiel und zeigte auf den Punkt. Wieland legte sich den Ball nach Rücksprache zurecht und verwandelte sicher zum 0:1. Ein richtungsweisender Treffer, welchen die Gäste bereits mit dem nächsten Angriff krönten. Nach dem Wieland im Mittelfeld zwei Gegenspieler band, spielte er das Leder 20 Meter vor dem Tor quer auf Neumann. Titanias Topscorer fackelte nicht lange und zog trocken aus der Distanz ab. Neumanns Schuss klatschte zunächst an den linken unteren Innenpfosten, um anschließend zum 0:2 im Gehäuse der Gastgeber zu landen. Ein bockstarkes Tor und der Jubel der Mannschaft offenbarte, dass hier soeben allen eine große Last von den Schultern gefallen war. Wenngleich die Heimelf stets versuchte Stürmer Steinich, der mit 19 Toren fast die Hälfte der Gesamttreffer seines Teams erzielt hat, ins eigene Offensivspiel einzubinden, hatten die Kruger in dieser Phase immer wieder den längeren Atem. Dabei schaffte man es fast immer den torgefährlichen Angreifer zu doppeln und somit nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Die Titanen mussten sich vorwerfen lassen, den eigenen Vorsprung vor der Halbzeitpause nicht noch weiter ausgebaut zu haben. Die beste Möglichkeit auf einen dritten Treffer verzeichnete dabei Neumann, der nach Zuspiel von Schwarz am Aluminium scheiterte.
Nach dem Seitenwechsel wurde schnell deutlich, dass die Hausherren diese Begegnung noch lange nicht abgeschenkt hatten. Angetrieben von den lautstarken Zuschauern versuchte die Mannschaft um Spielführer Diemert mit einem frühen Torerfolg zurück ins Spiel zu finden. Der Schussversuch von Naumann, der nur knapp am Kruger Kasten vorbei strich, konnte hier bereits als erstes Achtungszeichen betitelt werden. Doch auch der SVT blieb nicht tatenlos und hätte bei der Hereingabe von Reuß durchaus die Chance gehabt, für die mögliche Vorentscheidung zu sorgen, wenn es im Sturmzentrum nicht an einem Abnehmer gemangelt hätte. Glücklicherweise traf bei den Gästen zwischenzeitlich noch Mittelfeldspieler Prüßing ein, sodass man auf Kruger Seite einen weiteren Wechselspieler zur Verfügung hatte. Diesen benötigte man zwingend, nach dem Rechtsaußen Belack das Spielgerät aus nächster Nähe an den Schädel bekommen hatte und das Spielfeld benommen verlassen musste. Ihm gleich tat es wenig später Mitspieler Miers. Hatte der Verteidiger bereits kurz zuvor die Gelbe Karte für eine Unsportlichkeit gesehen, musste man den Platzverweis in der 68. Spielminute als absolut unnötig bezeichnen. In dieser Szene verhinderte Miers die schnelle Ausführung eines Einwurfes durch Steinich mithilfe einer weiteren Unsportlichkeit. Dementsprechend blieb Schiedsrichter Maron keine andere Wahl, als Miers vom Platz zu stellen. Die Gäste agierten fortan in Unterzahl. Zeitgleich begann die stärkste Phase der Gastgeber in dieser Begegnung. Die Spielgemeinschaft versuchte nun mit aller Macht den Anschlusstreffer zu erzwingen und kam dabei durchaus zu guten Gelegenheiten. Während es mehrfach lichterloh im Kruger Strafraum brannte, vereitelte SVT-Keeper Weinknecht gleich zweimal in höchster Not einen möglichen Gegentreffer, wobei der Schlussmann im Eins-gegen-Eins die Oberhand behielt. Die Titanen kämpften sich nun einheitlich zurück in die Partie und zogen sich an jedem gewonnenen Zweikampf hoch. In der 80. Spielminute sollte dann schließlich auch offensiv der Bann brechen und das Tor zum 0:3 sorgte für die finale Entscheidung. Einen Freistoß von Prüßing aus dem linken Halbfeld konnte SG-Torhüter Breit im kurzen Eck zunächst per Fußabwehr klären. Den Abpraller verwertete Reuß an der Strafraumgrenze per Volleyschuss. Wiederum war Torwart Breit zur Stelle, jedoch konnte er das Spielgerät nicht festhalten, was Petzold auf die Tagesordnung rief, der die Kugel aus Nahdistanz über die Torlinie drückte. Damit waren die Punkte endgültig verteilt. Die letzte Möglichkeit des Spiels besaß Titanias Youngster Meijer, der in den Schlussminuten allein auf das gegnerische Gehäuse zulief, allerdings an Keeper Breit scheiterte und einen deutlicheren Sieg somit verpasste. Den unrühmlichen Schlusspunkt in einem intensiven Aufeinandertreffen setzte SG-Akteur Bäsler in der Nachspielzeit, als er sich nach einer Schiedsrichterentscheidung so dermaßen echauffierte, dass ihn Maron gleich doppelt verwarnte und ebenfalls mit Gelb-Rot des Feldes verwies. Demnach blieb es beim 3:0-Auswärtserfolg der Titanen, welcher für das Team einen sichtbar großen Stellenwert besaß.
SV Beiersdorf - SV Titania Kruge 1:1 (1:1)
Das Höhenland-Derby zwischen dem SV Beiersdorf und dem SV Titania Kruge endete mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. In einer niveauarmen Begegnung rieben sich beide Mannschaften bedingungslos auf, worunter das Spielgeschehen sichtbar litt.
Wenngleich der Kruger Erfolg im Hinrundenduell gleichzeitig ein historischer war und der SVT das prestigeträchtige Aufeinandertreffen erstmals seit 26 Jahren wieder für sich entscheiden konnte, hatte dieser Sieg kaum mehr Einfluss auf die anstehende Begegnung. Die Vorzeichen standen wieder auf Null und beide Teams kämpften abermals um die Vormachtstellung im Märkischen Höhenland.
Bereits früh im Spielverlauf wurde deutlich, dass die Partie sich, gegenüber dem Hinrundenspiel, gänzlich anders gestalten würde. Musste man den Grün-Weißen bei der 2:0 Niederlage schon ein Stück weit Lethargie bescheinigen, zeigte die Mannschaft um Spielführer Bork beim Rückrundenauftritt ein verändertes Gesicht. Dieser Umstand hatte wiederum zur Folge, dass sich die Teams auffallend schwer taten, eine wirkliche Spielkontrolle zu erlangen, wobei das holprige Geläuf sein übriges dazu beitrug. Dementsprechend standen sich in der Anfangsphase zwei Mannschaften gegenüber, die sich verbissen in jeden Zweikampf warfen, es dabei jedoch oftmals verpassten im eigenen Ballbesitz kühlen Kopf zu bewahren und den eigenen Spielaufbau durch gezieltes Passspiel zu forcieren. Daher galt der Distanzschuss von Beiersdorfs Dupont in der 10. Spielminute, welcher Schlussmann Weinknecht kaum auf die Probe stellte, bereits als einer der seltenen Höhepunkte in dieser Partie. Die Menge an intensiv geführten Zweikämpfen war zudem Ursache dafür, dass es an einigen Stellen immer wieder überhart zur Sache ging. Hierbei war Schiedsrichter Dominick frühzeitig gezwungen eine Vielzahl an Entscheidungen zu treffen, was ihm in dieser Phase noch unvoreingenommen gelang. Das es in der Folgezeit, speziell in der Schlussviertelstunde der Begegnung, teilweise abenteuerlich auf dem Spielfeld zuging, war dann sicher auch schlichtweg der Unerfahrenheit geschuldet. Ohne zu wissen, inwiefern der Referee ein Mitspracherecht bei der Zuordnung dieser Partie ausüben durfte, tut man einem Unparteiischen, der erst seit wenigen Monaten im Besitz des Schiedsrichternachweises ist, aus persönlicher Sicht keinen Gefallen bereits so frühzeitig ein Spiel vor 150 Zuschauern eigenständig und ohne Assistenten zu leiten. Folgerichtig war es in der 16. Spielminute eine Standardsituation, welche für die Kruger Führung sorgte. Dabei trat Felix einen ruhenden Ball aus dem linken Halbfeld vor das gegnerische Gehäuse, wo Belack einlief und das Leder entscheidend zum 0:1 in die Maschen verlängerte. Auch im weiteren Verlauf prägten Laufduelle, Tacklings und Wortgefechte die Szenerie. Vor den jeweiligen Toren blieb es weiterhin chancenarm. Als Reinicke-Böttcher in der 25. Spielminute einen Freistoß von der Mittellinie in Richtung Kruger Strafraum trat, eröffnete sich den Hausherren die Möglichkeit zum Ausgleich. Dabei war es erneut Dupont, der offensiv in Erscheinung trat und das Spielgerät, nach einer unzureichenden Kopfballabwehr, per Dropkick auf den Kruger Kasten beförderte. SVT-Keeper Weinknecht war jedoch im kurzen Eck zur Stelle und hielt die Führung der Gäste zunächst fest. Nach 31 Spielminuten bescherte eine Unzulänglichkeit der Titanen den Gastgebern den unverhofften Treffer zum 1:1. Während die Mühlenhaupt-Elf am eigenen Strafraum den Ball eroberte und sich nun in einer aussichtsreichen Position befand, um per Umschaltspiel in die Kontersituation zu gelangen, ließen die Gäste diese Gelegenheit leichtfertig verstreichen. Fehlende Kommunikation sorgte dafür, dass sich kein Kruger Offensivakteur für das Anspiel in die Spitze als zuständig empfand und der Angriff umgehend durch die Heimelf unterbunden werden konnte. Der anschließende Fernschuss wurde entscheidend abgefälscht und landete am 5-Meter-Raum genau vor den Füßen von Messal, der die Kugel quer ins Zentrum legte, wo Szuda das Leder nur noch über die Linie legen musste. Damit war die Führung des SVT egalisiert. Bis zum Halbzeitpfiff änderte sich das Spielgeschehen kaum. Während Prüßing für Titania und Grünther für Beiersdorf noch jeweils eine Halbchance besaßen, traten beiden Mannschaften beim Spielstand von 1:1 den Gang in die Kabine an.
Nach dem Seitenwechsel betrat Titanias Groh, der krankheitsbedingt nicht in der Startelf stand, das Spielfeld. Kruges Kapitän ersetzte Miers als Innenverteidiger, der auf der ungewohnten Position einen guten Job verrichtete. Die Anfangsphase des zweiten Spielabschnittes wurde von den Hausherren geprägt, die deutlich schwungvoller aus der Kabine kamen. In der 55. Spielminute verhinderte SVT-Torhüter Weinknecht mit einem bärenstarken Reflex, dass dieser Mut mit dem Führungstreffer belohnt wurde. Im Anschluss an einen Flankenball herrschte reges Treiben im Kruger Sechzehner, an dessen Ende Titanias Schlussmann das Spielgerät aus dem Eck wischte und das Remis aufrecht erhielt. Erst der Dreifachwechsel von Trainer Mühlenhaupt, wobei Makinin, Meijer und D. Wieland in die Partie kamen, ließ den gegnerischen Angriffsdruck abebben. Die Gäste schafften es fortan ebenfalls wieder vermehrt offensive Akzente zu setzen. Dabei rückte insbesondere die linke Angriffsseite um Reuß und Wieland in den Blickpunkt, der es bei ihren abschließenden Entscheidungen jedoch leider auch ein wenig an Spielglück mangelte. Die Begegnung näherte sich allmählich der heißen Endphase und der Ball stand in der Folge nur noch selten im Fokus. Immer wieder sorgten Spielunterbrechungen dafür, dass keinerlei Spielfluss mehr zustande kam. Wenngleich die Entscheidungen von Schiedsrichter Dominick für Außenstehende und Beteiligte oftmals nicht nachvollziehbar waren, bot der Platzverweis von SVT-Spieler Reuß in der 81. Spielminute keinerlei Raum für Diskussionen. Bereits im Besitz der gelben Karte, blieb dem Unparteiischen nach einem unsportlichen Ballwegschlagen nichts anderes übrig, als Reuß mit Gelb-Rot des Platzes zu verweisen. Ärgerlich für den Youngster, der an diesem Tag zu den großen Aktivposten zählte. Für die Titanen begannen nun bange Schlussminuten, in denen man nochmals alles in die Waagschale warf. Dabei kam die Mühlenhaupt-Elf durch Felix und Makinin sogar noch zweifach gefährlich vor das gegnerische Tor. Der Lohn der Mühen blieb jedoch aus. In der Nachspielzeit ereignete sich dann schließlich eine letzte kuriose Szene, die auch weit nach Spielende noch alle Akteure beschäftigte. Nach einem Schiedsrichterball zeigte sich SVB-Verteidiger Reinicke-Böttcher fair und schlug den Ball aus der eigenen Hälfte in Richtung Kruger Strafraum. Das Leder sollte somit die Seiten wechseln. In Erwartung des Balles stand Titanias Keeper Weinknecht an der eigenen Strafraumgrenze, um die Kugel dort aufzunehmen. Alle Spieler schauten dem Ball nach und warteten darauf, dass der Torwart die Partie anschließend fortsetzte. Allerdings wurde Weinknecht dabei von Schulz, der dem Ball nachlief um ein Tor zu erzielen, unter Druck gesetzt. Irritiert vom plötzlich auftauchenden Schulz, ließ Titanias Mann zwischen den Pfosten das Spielgerät passieren. Während der Ball nun Richtung Grundlinie rollte, erlief Schulz die Kugel vor Weinknecht und setzte seinen nachfolgenden Schuss aus spitzem Winkel gegen den Pfosten. Schulz, der in der Folge den Unmut der Kruger auf sich zog, beteuerte im Anschluss das Geschehen vor dem weiten Ball in die gegnerische Hälfte nicht verfolgt zu haben. Somit blieb es beim finalen 1:1, welches letztendlich durchaus als leistungsgerecht bezeichnet werden darf.
SV Blau-Weiß Ladeburg - SV Titania Kruge 7:0 (3:0)
Am 15. Spieltag hatte die Kruger Männermannschaft beim SV Blau-Weiß Ladeburg mit 7:0 (3:0) das Nachsehen. Auch wenn das Ergebnis nicht zwingend dem Spielverlauf entspricht, gelang es der Mühlenhaupt-Elf nur phasenweise dem Tabellenführer auf Augenhöhe zu begegnen, sodass die Partie letztendlich einen verdienten Sieger fand. Für die Titanen war es gleichzeitig der Start in Wochen, die durchaus großen Einfluss auf das finale Saisonergebnis haben könnten.
Warf man vor der Begegnung einen Blick auf die letzten Duelle beider Teams, bekam man ein klares Bild davon, welche der Mannschaften in den vergangenen Partien stets den Ton angab. Nicht nur, dass der SVT in den letzten fünf Spielen jeweils sieglos gegen die Blau-Weißen blieb, vielmehr fiel dabei die Torausbeute der Titanen auf. In allesamt dieser letzten Aufeinandertreffen markierten die Kruger keinen einzigen eigenen Treffer. Ein Sinnbild der vergangenen Auftritte gegen die Ladeburger Elf, die nach der Hinrunde verdientermaßen von der Tabellenspitze grüßt und sich wohl nur noch selbst um den Lohn der eigenen Arbeit bringen kann. Doch genau hier wollten die Schützlinge von Trainer Mühlenhaupt ansetzen und mit der notwendigen Intensität dafür sorgen, dass der Favorit an diesem Spieltag eventuell ins Stolpern gerät.
Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, benötigt es in der Regel zwei essentielle Punkte: kein frühes Gegentor und einen eigenen Führungstreffer. Als die Begegnung nach gut 5 Spielminuten allmählich ins Rollen kam und sich für Prüßing nach einem Steckpass von Papenfuß die große Gelegenheit bot, seine Farben in Front zu bringen, schienen sich die Gäste zunächst auf dem richtigen Pfad zu befinden. Allerdings wusste Prüßing die sich bietende Chance nicht in einen Torerfolg umzumünzen. Der Kruger Mittelfeldakteur drang nach der Ballannahme in den gegnerischen Sechzehner ein, wo er unvermittelt den Torabschluss suchte, jedoch Ladeburgs Schlussmann Berth nicht überwinden konnte. Ein Eckball sollte in der 11. Spielminute schließlich dafür Sorge tragen, dass sich das Spiel für den SVT in eine gegenteilige Richtung entwickelte. Innenverteidiger Lübke entwich seinem Bewacher und nickte das Spielgerät zum 1:0 ins Netz. Trotz des ärgerlichen Spielverlaufes erkannte man innerhalb des Kruger Teams noch keinerlei Resignation. Insbesondere die Offensivspieler Wieland und Makinin präsentierten sich gegenüber dem ballsicheren Spielaufbau der Hausherren lauf- und zweikampfstark. In der 15. Spielminute erkämpfte Felix durch hohes Pressing das Leder im Zentrum, um den Ball anschließend in den Lauf von Makinin zu legen. Doch auch der Schussversuch des Angreifers landete in den Armen von Torhüter Berth. Im weiteren Verlauf wurde allerdings deutlich, dass die Gastgeber abermals ein enorm hohes Tempo in der Vorwärtsbewegung auf den Platz brachten und die Titanen sichtlich Mühe hatten, diesem Angriffsdruck dauerhaft Stand zu halten. Um so bitterer, dass es nach 20 Spielminuten wiederum eine Standardsituation war, die der Heimelf einen einfachen Treffer bescherte. Der ruhende Ball von Noack segelte in Richtung kurzen Pfosten, wo die Hereingabe jedoch keinen Abnehmer zu finden schien. Hierfür bestand allerdings auch keine Notwendigkeit, da die Kugel zwischen Peschke und Keeper Weinknecht direkt zum 2:0 im Gehäuse einschlug. Wenngleich die Kruger Hintermannschaft dauerhaft unter Stress gesetzt wurde, gelang es der Mühlenhaupt-Elf auch immer wieder, den Weg in die Spitze zu finden. In der 30. Spielminute verschaffte ein Doppelpass zwischen Reuß und Wieland den Titanen den nötigen Freiraum auf der linken Außenbahn. Den abschließenden Querpass ins Zentrum verpasste Petzold am Elfmeterpunkt nur denkbar knapp. Und auch der nächsten Szene ging eine Kombination zwischen Wieland und Petzold voraus, ehe Felix an der Strafraumgrenze zum Torschuss ansetzte. Sein Schussversuch war aber zu zentral platziert, sodass dem SVT der eigene Treffer weiterhin verwehrt blieb. Nach 33 Spielminuten offenbarten dann die Hausherren einmal mehr den Unterschied beider Mannschaften und trugen eine Kontersituation gekonnt vor. Finaler Zielspieler war Reich, der das Leder aus Nahdistanz zum 3:0 im Kruger Kasten unterbrachte. Auch wenn mit diesem Spielstand die Entscheidung über Sieger und Verlierer an diesem Tag wohl bereits gefallen war, steckte die Mannschaft um Spielführer Groh nicht auf und zeigte sich jederzeit bemüht. Unmittelbar vor der Halbzeitpause sollte sich den Titanen schließlich die größte Möglichkeit des ersten Spielabschnittes bieten. Dabei konnte Prüßing auf dem rechten Flügel einen missglückten Diagonallball von Torhüter Berth erlaufen und letztendlich bis zur Grundlinie durchbrechen. Anschließend legte Prüßing das Spielgerät in den Rückraum auf Wieland ab, der es verpasste, den Ball über die Torlinie zu drücken. Somit traten beide Mannschaften beim Spielstand von 3:0 den Gang in die Kabine an.
Nach dem Seitenwechsel ersetzte Miers seinen Mitspieler Bobermin auf der Rechtsverteidigerposition. Der SVT kam schwungvoll aus der Kabine und verschob fortan deutlich besser in allen Mannschaftsteilen. In dieser Phase der Partie, den ersten 20 Spielminuten nach Wiederanpfiff, präsentierten sich die Gäste generell sehr konsequent in der Defensivarbeit. Allerdings wurden mit zunehmender Spieldauer vermehrt die konditionellen Nachteile gegenüber der Heimelf deutlich. Mit der Hereinnahme von Meijer, der erstmals das Trikot der Titanen trug, und Schwarz für Makinin und Wieland sollten zwar nochmals frische Kräfte mobilisiert werden, jedoch waren die auftretenden Lücken durch die Kruger kaum mehr zu füllen. Der Gastgeber hingegen, spielte mit der deutlichen Führung im Rücken befreit auf und markierte unter anderem noch zwei sehenswerte Tore aus der Distanz, wobei die Kugel exakt im rechten oberen Torwinkel einschlug. Mit dem Ergebnis von 7:0 beendete der Unparteiische Meinhardt die Begegnung nach 90 Spielminuten und sorgte dafür, dass die Ladeburger weitere drei Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten.
SV Titania Kruge - BSV Blumberg II 4:0 (2:0)
Zum Rückrundenauftakt konnte die Kruger Männermannschaft den BSV Blumberg II mit 4:0 (2:0) niederringen. Nach einer durchwachsenen Anfangsphase sorgte Florian Neumann mit seinem Führungstreffer für den befreienden Brustlöser. Für die Mühlenhaupt-Elf stellt der Heimsieg einen wichtigen Erfolg zum Start in eine herausfordernde Rückserie dar.
Der zweite Saisonabschnitt sollte für die Titanen als eine Art Reise ins Ungewisse beginnen. Nach einer Rückrundenvorbereitung, die nur schwer einzuordnen war, wobei insbesondere die deutliche Testspielniederlage gegen den SV Rot-Weiß Werneuchen Fragen hinsichtlich der eigenen Verfassung aufwarf, empfing man mit dem BSV Blumberg II einen Gegner, der durchaus im Stande ist, dem gegnerischen Favoriten ein Bein zu stellen.
Wenngleich die Randberliner im Kader keine personelle Unterstützung des eigenen Kreisligateams verzeichnen konnten, machte der Gast bereits in der Anfangsphase offensiv auf sich aufmerksam. Dabei profitierte die Mannschaft von Trainer Zeidler gleich mehrfach von Kruger Unzulänglichkeiten im Spielaufbau. Die leichtfertigen Ballverluste nutzte der BSV, um im Anschluss schnell ins eigene Angriffsspiel umzuschalten und ins letzte Drittel des Spielfeldes vorzurücken. Allein der Blumberger Abschlussschwäche war es zu verdanken, dass die Hausherren nicht frühzeitig einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Dabei verpassten es sowohl Jürgens, als auch Ruske durch Fehler in der Ballmitnahme, sich in eine bessere Abschlussposition zu bringen, sodass ihre finalen Schussversuche letztendlich nur wenig Torgefahr ausstrahlten. Auf Kruger Seite wirkte die Mühlenhaupt-Elf stellenweise deutlich verunsichert, wobei die zahlreichen Abspielfehler in den ersten Spielminuten nicht gerade zur Behebung dieses Problems beitrugen. Ab der 20. Spielminute war es SVT-Stürmer Neumann, der mit seinen Läufen in die Tiefe vermehrt für Beschäftigung der gegnerischen Hintermannschaft sorgte und seinen Farben auf diesem Weg ein wenig den Druck nahm. Nach dem sich Titanias Angreifer in der 22. Spielminute nach Zuspiel von Belack erfolgreich bis zur Grundlinie durchgetankt hatte, sorgte der nachfolgende Eckball für den ersten Hallo-Wach-Effekt im Strafraum der Gäste. BSV-Schlussmann Mues konnte den von Prüßing hoch getretenen ruhenden Ball nicht festhalten. Neumann selbst lauerte am langen Pfosten und versuchte die Kugel per Kopf über die Torlinie zu drücken, wobei Kruges Toptorjäger jedoch entscheidend gestört wurde und sich mit einem erneuten Eckstoß begnügen musste. Diesen trat abermals Prüßing in den Sechzehner, allerdings klatschte seine Hereingabe in dieser Szene direkt an den hinteren Pfosten. Das Spiel der Gastgeber wirkte fortan deutlich belebter. In der 25. Spielminute sorgte schließlich Neumann mit seinem Führungstreffer für den erhofften Brustlöser. Ein weiter Abschlag von Weinknecht fand den Kopf von Wieland, der nach seiner Verletzung im Derby erstmals wieder für Titania auf dem Feld stand und das Spielgerät in den Lauf von Neumann weiterleitete. Der Stürmer marschierte bis in den Strafraum der Randberliner, wo er aus spitzem Winkel den Torabschluss suchte. Scheiterte Neumann zunächst im Eins-gegen-Eins an Keeper Mues, setzte der Dauerläufer erfolgreich nach und spitzelte das Leder abschließend zum 1:0 ins Netz. Die Führung verschaffte dem SVT offensichtlich Selbstvertrauen. Mit wesentlich mehr Ballkontrolle vollzog man im weiteren Verlauf die eigene Spieleröffnung und besaß durchaus gute Möglichkeiten, um das Ergebnis komfortabler zu gestalten. Jedoch strichen die Torschüsse von Reuß und Felix denkbar knapp am gegnerischen Kasten vorbei. Der Halbzeitpfiff rückte näher und die knappe Führung schien bereits besiegelt, als es auf dem Grün nochmals turbulent wurde. Dabei standen nun insbesondere die Torhüter im Blickpunkt. In der 44. Spielminute wurde Blumbergs Zeidler auf dem linken Flügel von Sieber bedient. Der Spielertrainer suchte nun das Privatduell mit Gegenspieler Belack, der Zeidler zunächst gewähren ließ und schließlich im Strafraum einen Schritt zu spät kam. Schiedsrichter Menschner zögerte nicht und entschied umgehend auf Strafstoß. Mit Jürgens schnappte sich der jüngste Akteur auf dem Platz das Spielgerät und trat an den Punkt. Titanias Torwart Weinknecht ahnte jedoch die Ecke und parierte den halbhohen Schuss von Jürgens stark. Unmittelbar im Gegenzug erarbeitete sich die Heimelf wiederum einen Eckball. Nach dem die Gäste die Hereingabe im Zentrum klären konnten, landete der Ball an der Strafraumgrenze bei Felix, der die Kugel auf das gegnerische Gehäuse drosch. Als das Leder bereits exakt im linken oberen Torwinkel einzuschlagen schien, flog Schlussmann Mues heran und kratzte das Spielgerät artistisch aus dem Eck. Eine Wahnsinnsparade! Der Abpraller gelangte zu Reuß am linken Strafraumeck, der die Situation mit seinem wuchtigen Schuss wieder scharf machte. Am 5-Meter-Raum hatte sich Makinin goldrichtig positioniert und markierte aus Nahdistanz das 2:0. Somit erzielte Makinin, der durchaus als Gewinner der Rückrundenvorbereitung zu bezeichnen ist und dementsprechend mit einem Einsatz in der Startelf belohnt wurde, seinen ersten Treffer im Kruger Dress.
Mit Wiederanpfiff ersetzte Lukas Wieland im Angriff seinen Bruder Daniel. Mit dem Torerfolg unmittelbar vor der Halbzeitpause hatten die Titanen den Randberlinern scheinbar den Zahn gezogen. Das Defensivverhalten der Blumberger wirkte in der Folge nicht mehr so konsequent wie im ersten Spielabschnitt. Die Hausherren frequentierten den Sechzehner der Gäste jetzt wesentlich häufiger, sodass das 3:0, welches Neumann in der 56. Spielminute markierte, nur eine Frage der Zeit zu sein schien. Vorausgegangen war ein Steilpass von Prüßing, welchen Neumann an der Strafraumgrenze aufnahm und das Leder final an Mues vorbei ins Netz schob. Die klare Führung ermöglichte es Trainer Mühlenhaupt einen Dreifachwechsel zu vollziehen. Dabei verließen mit Reuß, Prüßing und Neumann die drei Kruger Youngster das Spielfeld und wurden für die verbleibende Spielzeit durch Mißler, Bobermin und Schwarz ersetzt. Auch im weiteren Verlauf blieben die Gastgeber das dominantere Team. Allerdings mussten es sich die Titanen ankreiden lassen, den eigenen hohen Ballbesitzanteil nicht zielstrebiger in Richtung gegnerisches Tor getragen zu haben. Erst in der 78. Spielminute erhöhte Wieland auf 4:0. In dieser Szene war es Mißler, der auf der rechten Außenbahn durchbrach und im Anschluss mit seinem gezielten Pass in den Rücken der Abwehr viel Übersicht bewies. Den nachfolgenden Schussversuch von Wieland konnte Keeper Mues, der an diesem Tag eindeutig der stärkste Blumberger Akteur auf dem Platz war, nicht entscheidend festhalten, sodass die Kugel letztendlich über die Torlinie trudelte. In der Schlussphase gaben beide Mannschaften ihre taktische Grundordnung zunehmend auf, woraus eine Vielzahl an Torraumszenen resultierte. Für Titania brachten sich Makinin und Mißler nochmals in Schussposition, jedoch fanden beide Angreifer ihren Meister in Torhüter Mues, der erneut zur Stelle war. Doch auch der BSV sollte eine abschließende Gelegenheit für den Ehrentreffer besitzen. Ließ die Abwehrreihe um die Innenverteidiger Groh und Peschke, der an diesem Tag sein 300. Pflichtspiel für den SVT absolvierte, im zweiten Durchgang kaum mehr etwas zu, ergab sich für die Randberliner in der 90. Spielminute die Chance zur Ergebniskorrektur. Doch BSV-Spieler Schneider versagten freistehend vor Keeper Weinknecht die Nerven, sodass er das Leder aus Nahdistanz über den Querbalken jagte. Somit hatte das 4:0 bis zum Schlusspfiff Bestand und die Heimelf durfte den ersten Sieg im Spieljahr 2024 feiern.
SV Titania Kruge - SV Waldhof Spechthausen 0:1 (0:0)
Am 13. Spieltag unterlag die Kruger Männermannschaft dem SV Waldhof Spechthausen mit 0:1 (0:0), wobei eine Standardsituation die Begegnung zugunsten der Gäste entschied. Damit bleibt der Waldhof der Angstgegner der Titanen und kann auch im achten Aufeinandertreffen nicht bezwungen werden.
Der nächtliche Wintereinbruch sorgte dafür, dass die Mannschaft um Spielführer Groh das Spielfeld zunächst zum gemeinsamen Schneeschieben betrat, um den Anpfiff der Partie überhaupt zu ermöglichen. Nach kurzer Platzgehung erteilte der Unparteiische Dittmann seine Freigabe, sodass die letzte Hinrundenpartie des SVT wie geplant stattfinden konnte. Dabei erwarteten die Hausherren mit dem SV Waldhof Spechthausen einen körperlich starken Gegner, der bei einer Bilanz von 3 Unentschieden und 4 Niederlagen aus Kruger Sicht, durchaus als Angstgegner bezeichnet werden kann.
Trotz der kurzfristigen Räumungsaktion machte der verbliebene Schnee ein Fussballspiel unter regulären Bedingungen in der Anfangsphase vorerst unmöglich. Beide Mannschaften tänzelten in den ersten Spielminuten regelrecht über den Platz und hatten sichtliche Anpassungsprobleme. Bei nahezu jeder Angriffsaktion mussten die Zuschauer auf alles gefasst sein. So rutschte der missglückte Distanzschuss von Spechthausens Schlunk letztendlich doch gefährlich Richtung Kasten der Gastgeber, wo Torwart Weinknecht das Leder aus dem linken unteren Toreck kratzte. Nach der Anfangsviertelstunde hatte sich das Spielfeld mehr und mehr vom weißen Überzug befreit, was zur Folge hatte, dass das Spielgeschehen allmählich ansehnlicher wurde. Nach einem Doppelpass zwischen Papenfuß und Neumann war es Letzterer, der das Spielgerät am rechten Strafraumeck auf Mißler durchsteckte. Der SVT-Stürmer suchte unmittelbar den Torabschluss, wobei sein Schussversuch zu zentral auf den Spechthausener Kasten kam, sodass Keeper Riesler die Kugel final zur Seite abwehren konnte. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, wobei beide Mannschaften durchaus gute Möglichkeiten besaßen, um die Führung zu markieren. Während Strate die beste Gelegenheit für die Gäste ungenutzt ließ und aus Nahdistanz verzog nach dem der Offensivakteur seinem Gegenspieler Reuß auf dem rechten Flügel enteilt war, rückte bei der Heimelf Wieland gleich zwei Mal in den Fokus. Die Mannschaft um Kapitän Groh, die heute auf Trainer und Antreiber Mühlenhaupt an der Seitenlinie verzichten musste, brach in beiden Szenen über die rechte Außenbahn bis zur Grundlinie durch. Die anschließenden Hereingaben von Neumann und Mißler setzte Kruges langer Schlacks im Zentrum beide Male denkbar knapp per Kopf über den Querbalken. Das temporeiche Auf und Ab zwischen den jeweiligen Strafräumen hatte zur Folge, dass auch der junge Schiedsrichter Dittmann immer wieder gefordert wurde. Leider erwischte der Unparteiische nicht seinen besten Tag. Sowohl bei der vermeintlichen Abseitsposition von Prüßing der ungehindert auf das Gästetor zulief, als auch bei einer Vielzahl von Entscheidungen im zweiten Durchgang lag der Spielleiter falsch und hinterließ keinen guten Eindruck. Den Schlusspunkt des ersten Spielabschnittes setzte Mißler in der 40. Spielminute. Ein Flankenball von Reuß landete am zweiten Pfosten beim Kruger Angreifer. Mißler schloss die Aktion mustergültig per Volleyschuss ab, wobei er abermals seinen Meister in Torhüter Riesler fand, der den Schuss im kurzen Eck per Fußabwehr parierte. Folgerichtig blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim torlosen Unentschieden.
Inzwischen war klar, dass der bisherige Spielverlauf ein wenig der Partie gegen die Spielgemeinschaft Lichterfelde/Finow II glich, wobei es erneut so schien, dass der erste Treffer in dieser Begegnung wohlmöglich spielentscheidend sein könnte. Den ersten Torabschluss nach Wiederanpfiff verbuchte der Waldhof. Dabei war es Beimler, der an der Strafraumgrenze ein flaches Zuspiel von Müller verarbeitete und direkt abzog. Der hohe Ball strich jedoch knapp über die Latte. Auf der Gegenseite konnten die Titanen abermals Wieland in Szene setzen. Nach dem Prüßing das Kopfballduell in Höhe der Mittellinie für sich entschieden hatte, gelangte die Kugel zu Wieland. Der Angreifer ging in den Zweikampf mit Jäpel, wobei der Kruger das bessere Ende für sich hatte. Leider verzog Wieland im Anschluss den finalen Torschuss in aussichtsreicher Position und vergab zeitgleich die große Chance zur Führung. In der Folgezeit ebbten die Torraumszenen stetig ab. Beide Teams waren darauf bedacht das Spiel zu kontrollieren, ohne dabei in der Offensive zu viel zu riskieren. Auf Kruger Seite verrichteten insbesondere die Innenverteidiger Groh und Petzold einen großartigen Job und ließen im Zentrum kaum Brandherde entstehen. In der 66. Spielminute vollzog der SVT mit der Hereinnahme von Makinin für Mißler den ersten Wechsel. Unmittelbar danach sollte es eine Standardsituation sein, welche den Gästen letztendlich den Siegtreffer bescherte. Im Zuge einer Kontersituation der Spechthausener traf Neumann die richtige Entscheidung und zog das taktische Foul am rechten Strafraumeck. Den ruhenden Ball wollte Spielführer Klatt auf das gegnerische Gehäuse hämmern. Wenngleich sein Versuch misslang, geriet der Schuss ungewollt zur flachen Hereingabe, welche Jäpel am Elfmeterpunkt per Direktabnahme verwertete und Schlussmann Weinknecht überwand. Die Heimelf war fortan gezwungen mutiger zu agieren. Durch aggressives Pressing erzwangen die Titanen in der Folge eine Vielzahl an Eckbällen, wobei die Kruger zumeist die Lufthoheit besaßen und Abwehrspieler Petzold gleich mehrfach per Kopf zum Abschluss kam. Allerdings war dem Defensivakteur das Glück an diesem Tag nicht hold, sodass keiner seiner Abschlüsse den Weg ins Netz fand. Auch in der 75. Spielminute war es Petzold, der in den Blickpunkt rückte und allmählich zur tragischen Figur wurde. Nach einem Freistoß von Prüßing ließ Spechte-Keeper Riesler das Leder in Richtung Eckfahne prallen und begab sich anschließend mit Petzold ins Laufduell, um das Spielgerät zu sichern. In dieser Situation erwischte der Torhüter den aufgerückten Verteidiger am Fuß, sodass Petzold in der Folge zu Boden ging. Als der Pfiff von Schiedsrichter Dittmann ertönte, rechneten nun alle Beteiligten mit dem Fingerzeig in Richtung Strafstoßpunkt. Dittmann entschied jedoch kurioserweise auf Stürmerfoul. Eine Meinung, die der Schiedsrichter exklusiv hatte und die dafür sorgte, dass selbst die komplette Gästebank in Gelächter ausbrach. Mit der Einwechslung von Schwarz warfen die Gastgeber in den Schlussminuten alles nach vorn. Für Spechthausen ergaben sich dadurch vermehrt Räume für Tempogegenstöße. Doch sowohl Timirbulatov, als auch Vogler verpassten es mit dem zweiten Torerfolg für die Vorentscheidung zu sorgen. Somit durften die Titanen bis zur letzten Aktion noch auf den Ausgleich hoffen, wobei abermals ein Eckball in den Sechzehner der Gäste segelte. Doch Makinin und Papenfuß gelang es nicht, den Ball aus Nahdistanz über die Linie zu drücken. Folgerichtig blieb es beim knappen Auswärtssieg des SV Waldhof Spechthausen.
SV Titania Kruge - SpG Lichterfelde/Finow II 0:0
Am 11. Spieltag trennten sich die Kruger Männermannschaft und die Spielgemeinschaft Lichterfelde/Finow II 0:0. Trotz des torlosen Unentschiedens verzeichneten beide Mannschaften im Spielverlauf durchaus gute Tormöglichkeiten, um den Lucky Punch zum Sieg zu setzen. Nach Spielende durfte insbesondere die Mühlenhaupt-Elf, aufgrund der angespannten Personalsituation, mit der gezeigten Leistung und dem erreichten Punktgewinn zufrieden sein.
Die Begegnung gegen den SV Melchow/Grüntal war soeben erst abgepfiffen worden, da schaute Titanias Übungsleiter Mühlenhaupt schon voraus und richtete den Blick bereits auf das folgende Aufeinandertreffen mit der Spielgemeinschaft Lichterfelde/Finow II. Für die Partie gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn war der Appell klar: alles in die Waagschale werfen, um auch gegen den direkten Konkurrenten zu bestehen und das eigene Punktekonto möglichst weiter aufzustocken. Ernüchterung trat jedoch im Wochenverlauf, beim Blick auf den zur Verfügung stehenden Spielerkader, ein. Zahlreiche arbeitsbedingte Absagen sorgten dafür, dass sich die Startelf eigenständig formierte und mit Vereinslegende Wirt lediglich ein Spieler auf der Ersatzbank Platz nahm, der in dieser Saison eigentlich nicht mehr zum Spieleraufgebot der Titanen zählt. Dementsprechend verhalten starteten Mühlenhaupt und sein Team in den Spieltag, wobei der Trainer keinen Hehl aus seinem Frust machte und letztendlich seine Mannschaft bei der Gestaltung der Partie in die Verantwortung nahm.
Seine Schützlinge schienen offenbar frühzeitig verinnerlicht zu haben, dass an diesem Tag eine geschlossene Teamleistung notwendig ist, wenn man nach Spielschluss eventuell doch etwas zählbares auf der Habenseite verbuchen will. Bereits in der Anfangsphase gelang es der Elf um Spielführer Groh, Ruhe in den eigenen Spielaufbau zu bringen und dadurch eine gewisse Sicherheit zu erlangen. Gegenüber traf man auf einen Gegner, der zwar ebenfalls nicht in Bestbesetzung antrat, dessen Kader jedoch mit zahlreichen Routiniers gespickt war. Die ersten Spielminuten verdeutlichten, dass beide Mannschaften bewusst auf ein offenes Visier verzichteten und durchaus abwartend agierten. Folgend blieben Torraumszenen zunächst Mangelware. In der 10. Spielminute war es dann Bruder Zufall, der beinahe für die unerwartete Führung der Gäste gesorgt hätte. Nach dem Glinga versucht hatte, das Spielgerät an der Strafraumgrenze auf seinen Mitspieler Reichelt durchzustecken, war es Kruges Peschke, der scheinbar den entscheidenden Schritt schneller war und eher an den Ball kam. Titanias Innenverteidiger, der mit seinen Abwehrkollegen Bobermin und Groh im weiteren Verlauf zu den stärksten Akteuren zählte, traf beim Versuch, das Leder aus der Gefahrenzone zu befördern, allerdings genau das Schienbein von Reichelt. Unweigerlich geriet der Klärungsversuch zum Torschuss. Auch Schlussmann Weinknecht schien davon völlig überrascht, sodass der Keeper letztendlich nur zuschauen konnte, wie die Kugel im Anschluss denkbar knapp am rechten Pfosten vorbei strich. Wenn die Hausherren dann selbst in die Offensive über gingen, fand man vor allem über die Außenbahnspieler Reuß und Miers den Weg ins letzte Angriffsdrittel. In der 15. Spielminute war es ein Zuspiel von Miers, welches Makinin am rechten Strafraumeck fand. Der Stürmer, der sich neben Neumann unermüdlich aufrieb, brachte den Ball gefährlich vor das gegnerische Tor, wo Flecks vor dem einschussbereiten Prüßing klärte. Jedoch nur ungenügend, da sein vermeintlicher Befreiungsschlag unmittelbar vor den Füßen von Papenfuß landete, der sich aus 20 Metern ein Herz fasste, allerdings deutlich verzog. Ähnlich gestalteten sich auch die folgenden Angriffsaktionen des SVT. Ein umgehendes und aggressives Gegenpressing nach Ballverlusten waren die Grundlage dafür, dass man immer wieder in Umschaltsituationen kam und sich durchaus zielstrebig in Richtung Gästetor kombinierte. Dort fehlte es der Mühlenhaupt-Elf aber zu häufig an der letzten Konsequenz, um das Leder in Tornähe über die Linie zu drücken. Folgerichtig verpassten mit Neumann, Prüßing und Reuß gleich drei Titanen den Führungstreffer in aussichtsreicher Position. Auf der Gegenseite blieb die Spielgemeinschaft bis dato zumeist blass. Zwar banden die erfahrenen und ballsicheren Akteure wie Beyer und Ziesler im Zentrum immer wieder das Spielgerät, ihre Ideen beim anschließenden Passspiel liefen jedoch oftmals ins Leere, wobei sie stets lautstark mit den Laufwegen ihrer Stürmer haderten. Die Schlussviertelstunde des ersten Durchganges gehörte somit eindeutig den Gastgebern, wobei es die stärkste Phase der Kruger in dieser Begegnung sein sollte. Nach einem Flugball von Groh tankte sich Neumann auf der rechten Außenbahn gegen Reimann durch, um das runde Leder anschließend flach vor den gegnerischen Kasten zu befördern. Dort warf sich Makinin in die Hereingabe und spitzelte den Ball ins Netz. Noch bevor die Kruger zum Jubeln ansetzen konnten, unterband der Unparteiische Toron die aufkommende Freude und entschied auf Abseits, wobei es sich wohl um eine knappe, aber vermutlich dennoch korrekte Entscheidung handelte. Der SVT drängte fortan auf das 1:0 und verzeichnete in der 40. Spielminute die beste Chance der ersten Halbzeit. Nach einem Einwurf von Reuß in Höhe der Strafraumkante schirmte Papenfuß die Kugel geschickt ab, um sie im Nachgang in den Rückraum auf Neumann abzulegen. Kruges Angreifer suchte per Direktabnahme den Torabschluss. Bei dem hohen Ball musste sich Torhüter Pospieszny mächtig strecken, wodurch er das Spielgerät noch mit den Fingerspitzen an den Querbalken lenken konnte. In der Folge kämpften Prüßing und Reimann um den Abpraller, wobei Prüßing das bessere Ende für sich hatte, den Nachschuss aber aus Nahdistanz neben das Gehäuse setzte. Somit blieb es zur Pause beim torlosen Remis.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff war es erneut Prüßing, der in den Blickpunkt des Geschehens rückte. Ein weiter Ball von Bobermin fand Makinin am gegnerischen Sechzehner. Makinin behauptete den Ball innerhalb des Strafraumes und rückte bis zum 5-Meter-Raum vor, von wo der Offensivakteur das Leder auf Prüßing quer legte. Prüßing hatte im Anschluss nur wenig Mühe, die Kugel ins Tor zu schieben und die Führung zu markieren. Allerdings ertönte wiederum der Pfiff von Schiedsrichter Toron, der abermals den Kruger Torerfolg aberkannte und auf eine Abseitsstellung entschied. Dabei schien es sich dieses Mal aber wohl um eine Fehlentscheidung zu handeln, wobei sich beide Teams selbst später nach dem Schlusspfiff nicht auf eine einheitliche Meinung einigen konnten, was verdeutlicht wie schwierig die Szene zu beurteilen war. Die letzte halbe Stunde entwickelte sich dann für die Hausherren zur wahren Mammutaufgabe. Der bisherige Spielverlauf hatte sichtbar an den Kräften gezerrt und so kippte das Spielgeschehen in der Folge mehr und mehr in Richtung der Gäste. Während die Mühlenhaupt-Elf fortan nur noch selten Ballbesitzphasen generieren konnte, schien die Spielgemeinschaft nochmal die zweite Luft zu bekommen, wobei insbesondere der agile Glinga ein stetiger Unruheherd blieb. In der 75. Spielminute war es Schlussmann Weinknecht, der seine Farbe vor dem drohenden Rückstand bewahrte, als der Torwart einen sehenswerten Dropkick von Reichelt um den Pfosten lenkte. Es liefen inzwischen bereits die Schlussminuten, als zwei Standardsituationen fast für die siegreiche Entscheidung zugunsten der Gäste in dieser Begegnung gesorgt hätten. Dabei war es in beiden Szenen Angreifer Fuhrmann, welcher die Möglichkeit hatte, seiner Mannschaft den Lucky Punch zu bescheren. Zunächst köpfte der Offensivallrounder einen Beyer-Eckstoß denkbar knapp neben das Kruger Gehäuse, um kurze Zeit später nicht ins leere SVT-Tor zu vollenden. In dieser Situation war ein Freistoß von Ziesler aus 18 Metern vorausgegangen. Der ruhende Ball klatschte erst an den rechten Torpfosten und landete im Anschluss bei Fuhrmann, der das Spielgerät aus 5 Metern eigentlich nur noch einschieben musste. Der Angreifer schien von dieser plötzlichen Gelegenheit jedoch völlig überrascht zu sein, sodass Peschke sich in den Ball warf und den Punktgewinn mit einem starken Tackling sicherte, denn kurz danach beendete Schiedsrichter Toron die Partie. Für die Titanen kann das Unentschieden in dieser Konstellation definitiv als weiterer Erfolg bezeichnet werden.
SV Melchow/Grüntal - SV Titania Kruge 0:6 (0:2)
Am 10. Spieltag hat die Kruger Männermannschaft die Hürde SV Melchow/Grüntal erfolgreich genommen. Beim 6:0 (2:0) tat sich die Mühlenhaupt-Elf lediglich in der Anfangsphase schwer, um im weiteren Verlauf einen souveränen Auswärtssieg einzufahren. Auf die Titanen warten nun die drei abschließenden Bewährungsproben der Hinrunde.
Es liegen ertragreiche Wochen hinter den Titanen. Wenngleich der SVT dabei durchaus mit Stolz auf die bereits absolvierten Begegnungen und die erreichte Punkteausbeute blicken darf, gilt es für das Team nun, die aktuelle Erfolgsgier auch im übrigen Saisonverlauf aufrecht zu erhalten. Eine Thematik, welche in Kruge keine unbekannte ist. Zeigen doch die vergangenen Spielzeiten, dass es der Mannschaft in nahezu jedem Jahr an Konstanz mangelte und die leistungstechnische Diskrepanz zwischen Hin- und Rückrunde oftmals groß war.
Mit dem Aufeinandertreffen gegen den SV Melchow/Grüntal wartete nun zudem eine Partie, die in den Vorjahren jederzeit Spannung birgte. Allein die letzten vier Spiele endeten allesamt mit einer Punkteteilung und brachten in jeweils engen Duellen keinen Sieger hervor. Diese Serie wollte die Mannschaft um Kapitän Groh zwingend mit einem eigenen Erfolg durchbrechen und somit der zugeteilten Favoritenrolle gerecht werden.
Die erste wahrzunehmende Herausforderung stellte hierbei definitiv das Geläuf der Hausherren dar, welches durch die starken Regenfälle der vorangegangenen Tage, zumindest im "oberen" Teil des Spielfeldes, sichtlichen Schaden genommen hatte. Bereits beim Aufwärmen wurde klar, dass sich dieser Umstand durchaus hinderlich auf das Spielgeschehen auswirken kann. In der 10. Spielminute erhielten die Titanen schließlich eine erste Kostprobe. Ein Flankenball von Prüßing fand Wieland am langen Pfosten. Der lange Schlacks versuchte das Spielgerät per Grätsche im gegnerischen Gehäuse unterzubringen und überwand letztendlich Melchows Schlussmann Riede, der den Ball am Boden liegend passieren lassen musste. Allerdings durften die Gäste nicht den frühen Führungstreffer bejubeln, da das Leder auf dem tiefen und nassen Rasen einfach auf der Torlinie liegen geblieben war und wider Erwarten nicht ins Netz rollte. Folgerichtig konnte die Hintermannschaft der Gastgeber die Situation in höchster Not klären und den drohenden Rückstand abwenden. Während die Offensivabteilung des SVT bis dato sowohl mit den Platzverhältnissen, als auch mit einzelnen Abläufen in der eigenen Vorwärtsbewegung haderte, zeigte die Heimelf, dass sie durchaus gewillt war, Fussball zu spielen. Dabei setzte das Team um Spielertrainer Scholz auf einen geordneten Spielaufbau, in dessen Folge man versuchte insbesondere die schnellen Außenspieler Kremps und Georgi in Szene zu setzen. Eine Variante, die in der 15. Spielminute zum ersten Torabschluss der Hausherren führte. Nach der Spielverlagerung auf den linken Flügel legte Georgi die Kugel in den Lauf von Maasch, welcher an der linken Strafraumkante das Eins-gegen-Eins suchte. Dabei setzte sich der Angreifer zunächst gegen zwei Verteidiger durch und schloss die Aktion final mit einem Schuss in Richtung rechtes unteres Toreck ab. Jedoch warfen sich Peschke und Petzold entschlossen in den Ball und verhinderten somit gemeinschaftlich den möglichen Gegentreffer. Die Begegnung wog in dieser Phase stetig zwischen den jeweiligen Strafräumen hin und her, wobei die Angriffe der Gäste zunehmend zwingender wurden. Torhüter Riede verdeutlichte allerdings bei seinen Paraden gegen den Distanzschuss von Prüßing und den Volleyschuss von Neumann, dass er an diesem Tag zu den besten Melchower Akteuren zählte. Als auch Papenfuß und Rau durchaus aussichtsreiche Gelegenheiten ungenutzt ließen, wurde die Geduld der Titanen zunehmend auf die Probe gestellt. Auf der Gegenseite war es in der 25. Spielminute ein Freistoß von Fricke, der den aufkommenden Kruger Angriffsdruck beinahe im Keim erstickt hätte. Sein ruhender Ball aus dem linken Halbfeld segelte hoch durch den Sechzehner des SVT und an Freund und Feind vorbei. Auch Keeper Weinknecht, der auf der Torlinie lange warten musste ob der Ball noch entscheidend abgefälscht wird, konnte nur regungslos zuschauen, bevor das Leder denkbar knapp am langen Pfosten vorbei strich. Mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Georgi in der 28. Spielminute nahm das Spiel der Gastgeber in der Folge einen offensichtlichen Schaden. Wenngleich sich der eingewechselte Stache durchaus gut ins Spiel einband und im Zentrum stets als Anspielstation diente, fehlte es der Offensive der Melchower nun deutlich an Geschwindigkeit. Dementsprechend mehr Kontrolle gewann die Mühlenhaupt-Elf über das Spielgeschehen, was in der 34. Spielminute im Treffer zum 0:1 mündete. Nach einem Einwurf in Höhe der gegnerischen Strafraumgrenze legte Rau den Ball auf Prüßing ab. Der Kruger Mittelfeldakteur kreuzte den Weg der Melchower Defensive, um das Leder anschließend auf Neumann durchzustecken. Neumann erlöste seine Farben und vollendete den Angriff mit einem platzierten Schuss aus spitzem Winkel, wobei Torwart Riede dieses Mal keine Abwehrchance blieb. Die Titanen wirkten fortan sichtlich bemüht, frühzeitig für klare Verhältnisse in diesem Spiel zu sorgen. Besonders Linksverteidiger Reuß trieb die Kugel in den Schlussminuten des ersten Durchganges unermüdlich nach vorne und sorgte mit seinen Hereingaben dafür, dass es im Sechzehner der Grünen häufig lichterloh brannte. Verpasste Neumann zunächst einen Diagonalball von Reuß am langen Pfosten, fand die Flanke des Youngsters in der 40. Spielminute einen erfolgreichen Abnehmer. Dabei brach Reuß nach starkem Tempodribbling bis zur Grundlinie durch. Sein anschließendes Zuspiel ließ Neumann am kurzen Pfosten passieren, wobei er gleich zwei Gegenspieler binden konnte. Folgend landete der Ball im Zentrum bei Wieland, der das Spielgerät aus Nahdistanz zum 0:2 unter den Querbalken schweißte und gleichzeitig den Halbzeitstand herstellte.
Zum Wiederbeginn betrat Bobermin auf Kruger Seite das Spielfeld für Felix. In diesem Zug nahm Coach Mühlenhaupt eine Umstellung vor, in dessen Folge Bobermin auf die Rechtsverteidigerposition rückte und Petzold fortan die Rolle von Felix im Mittelfeld bekleidete. Der zweite Spielabschnitt war erst wenige Minuten alt, als Prüßing mit seinem Tor zum 0:3 für die mögliche Vorentscheidung sorgte. Nach der Spieleröffnung durch Groh war es Wieland, der im Zentrum als Zielspieler diente. Eine Aufgabe, die der Offensivspieler während der kompletten zweiten Halbzeit hervorragend umsetzte. Die Kruger Sturmspitze behauptete das Leder und leitete den Ball nach kurzer Drehung auf Prüßing weiter. Während sich der Mittelfeldspieler allein auf weiter Flur befand und bis in den gegnerischen Strafraum vordringen konnte, eilte Schlussmann Riede aus dem Tor. Prüßing präsentierte sich aufmerksam und legte die Kugel über Riede hinweg ins Netz. Wenngleich der Spielstand jetzt deutlich erschien, steckten die Hausherren keineswegs auf und waren zumindest um eine Ergebniskorrektur bemüht. Nach einem Eckball war es Harnaß, der den Ball auf dem immer glitschiger werdenden Platz nicht im gegnerischen Kasten unterbringen konnte. Sein Schussversuch konnte von SVT-Innenverteidiger Peschke auf der Torlinie geblockt werden. Und auch der Fernschuss von Seppelt fand nicht den Weg ins Tor, sondern landete letztendlich in den Armen von Torhüter Weinknecht. Mit den Einwechslungen von Miers, Mißler und Schwarz mobilisierte der Gast fortan nochmals frische Kräfte. Es lief die 69. Spielminute als die Titanen einen unstrittigen Strafstoß zugesprochen bekamen. In dieser Szene ließ Neumann die Abwehrreihe der Heimelf ziemlich schlecht aussehen. Unmittelbar vor dem Tor sorgte ein Schubser dafür, dass Neumann zu Boden ging und die umsichtige Schiedsrichterin Ziemann auf Elfmeter entschied. In seinem 300. Pflichtspiel für den SV Titania Kruge trat Spielführer Groh an den Punkt und markierte sicher das 0:4. Damit schien der letzte Wille der Melchower ein wenig gebrochen zu sein, denn es folgte eine Phase der Partie, in der die Gastgeber kaum Gegenwehr leisteten. Zunächst zog Mißler nach einem Anspiel von Schwarz ins Zentrum. Nach dem Mißlers erster Schussversuch aus 20 Metern noch von der Verteidigung geblockt werden konnte, setzte der Stürmer zum Nachschuss an. Riede streckte sich zwischen den Pfosten vergeblich, sodass der Schuss von Mißler unterhalb der Latte zum 0:5 einschlug. Auch der Treffer von Prüßing zum 0:6 kurze Zeit später resultierte aus einem Distanzschuss. Nach einem Ballgewinn durch Makinin, der inzwischen für Neumann ins Spiel gekommen war, zog Prüßing im Zentrum trocken aus 25 Metern ab, wobei Riede keinerlei Regung zeigte und zusehen musste, wie die Kugel letztendlich im Netz zappelte. In den Schlussminuten wurde es in den Zweikämpfen unnötigerweise nochmals ziemlich ruppig zwischen den Parteien. Folgerichtig bekam die junge Unparteiische Ziemann alle Hände voll zu tun und verteilte in der verbleibenden Spielzeit gleich mehrere gelbe Karten, wobei sich der Melchower Maasch bei seinem Vergehen gegen Wieland in der letzten Spielminute wohl nicht hätte beschweren dürfen, wenn die Karte eine andere Farbe getragen hätte. Das änderte jedoch nichts am Kruger Auswärtserfolg, welchen die Titanen nach Spielende gebührend feiern durften.
Im Mannschaftskreis ehrte das Team nach dem Abpfiff zudem ihren Kapitän Thomas Groh, der an diesem Tag sein 300. Pflichtspiel für den SVT absolvierte. Groh, der seit 2008 für die Kruger Männermannschaft aktiv ist und auch in schweren Zeiten jederzeit zum Verein stand, gehört nicht nur zu den Leistungsträgern seiner Elf, sondern hat sich insbesondere in den letzten Jahren auch außerhalb des Platzes zu einer absoluten Führungsfigur entwickelt. Thomas, der Verein und die Mannschaft dankt dir für deinen stetigen Einsatz und hofft, dass wir noch lange auf dich zählen können!
SV Titania Kruge - SpG Biesenthal/Marienwerder II 7:3 (3:3)
Am 7. Spieltag konnte die Kruger Männermannschaft ihre aktuelle Erfolgsserie durch ein 7:3 (3:3) gegen die Spielgemeinschaft Biesenthal/Marienwerder II aufrecht erhalten. Trotz katastrophalem Defensivverhalten fuhr die Mühlenhaupt-Elf am Ende wichtige Punkte ein. Somit gewannen die Titanen das vierte Pflichtspiel in Folge, was letztmals im Aufstiegsjahr 2016 gelang.
Unverhofft kommt oft! Ein Sprichwort, welches die vergangene Begegnung der Titanen präzise in Kurzform beschreibt, denn durchaus unerwartet, kam der deutliche Auswärtssieg des SVT bei der SG Schwanebeck daher. Wenngleich sich alle Beteiligten einig darüber waren, dass das finale Ergebnis keineswegs dem Spielverlauf entsprach und letztendlich etwas zu deutlich zugunsten der Kruger ausfiel, musste man die gezeigte Leistung der Mühlenhaupt-Elf in jedem Fall anerkennen. Dabei ergab sich die Mannschaft nicht ihrem Schicksal, sondern trotzte der schwierigen Personallage und erarbeitete sich gemeinschaftlich den nächsten Sieg. Für das Team um Spielführer Groh stellte sich nun vor der Begegnung gegen die Spielgemeinschaft Biesenthal/Marienwerder II aufgrund der vorhandenen Tabellensituation ein gegenteiliges Bild dar. Während man sich nun selbst in der sogenannten Favoritenrolle wiederfand, galt es das oben erwähnte Sprichwort an diesem Tag von der Partie abzuwenden und keinerlei Überraschungen zuzulassen.
Die Ansprache von Trainer Mühlenhaupt vor dem Spiel beinhaltete schließlich die wichtigsten Stichwörter für diese Aufgabe. Geduld, Respekt, Ruhe und Charakterstärke waren wichtige Punkte, welche es für die Mannschaft zu beherzigen galt. Es war dann auch keineswegs der Übermut, der die Titanen in den ersten Spielminuten sichtbar vor Probleme stellte. Doch mit Anpfiff schien klar, dass sich die Hausherren hier und heute nur selbst schlagen können. Blickte man auf die Anfangsphase, sah man ein fahriges Kruger Team, welches bei böigem Wind große Mühe hatte, sich dem frühen Pressing der Gäste zu entziehen. Manndeckung über das komplette Spielfeld lautete die Devise der Spielgemeinschaft. Was ein wenig nach Harakiri klingt, bereitete dem SVT zunächst arge Schwierigkeiten. Beim Versuch in den eigenen Spielaufbau zu finden, führten Ungenauigkeiten und die fehlende Entschlossenheit dazu, dass der Gegner immer wieder von selbigen profitierte. Bereits in der 3. Spielminute war es Hummel, der erstmals den Führungstreffer für seine Elf auf dem Fuß hatte, jedoch freistehend vor Schlussmann Weinknecht kläglich vergab. Als in der 7. Spielminute ein Eckball von Prüßing den Kopf von Petzold fand und dieser das Leder sehenswert zum 1:0 in den rechten oberen Torwinkel setzte, bestand die Hoffnung, dass nun mehr Kontrolle in das Spiel der Titanen einkehren würde. Ein Trugschluss, denn auch im Nachgang mangelte es den Gastgebern in der Spieleröffnung an der Fähigkeit, Lösungen zu finden, um die Drucksituationen durch sicheres Passspiel aufzulösen. Dabei entstanden teilweise abenteuerliche Ideen, wie die von Groh, der in der 13. Spielminute einen hohen Diagonalball quer durch den eigenen Sechzehner spielte. Der immer heftiger werdende Wind wurde dem Kapitän dabei vollständig zum Verhängnis, sodass das Spielgerät in Höhe des Elfmeterpunktes förmlich stehen blieb und vom gegnerischen Angreifer Steinich abgefangen werden konnte. Wehrte Weinknecht seinen ersten Schuss noch ab, war der Keeper beim zweiten Versuch von Steinich machtlos. Folgerichtig markierten die Gäste das 1:1. So engagiert die Gäste im Spiel gegen den Ball auch wirkten, früh wurde auch klar, dass die Hintermannschaft der Spielgemeinschaft durchaus Potential für erfolgreiche Kruger Offensivaktionen bietet. Wie einfach es dann mit einem kontrollierten Spielaufbau funktionieren kann, stellten die Titanen unmittelbar nach dem Ausgleich unter Beweis. Ein Doppelpass zwischen Petzold und Miers verschaffte Schwarz letztendlich den nötigen Freiraum im Mittelfeld, um Wintzler im Zentrum zu bedienen. Titanias Stürmer löste sich von seinem Gegenspieler und legte die Kugel in den Lauf von Neumann, der mit Tempo in den Strafraum zog und überlegt zum 2:1 einschob. In der Folge war die Heimelf bemüht eine Zwei-Tore-Führung zu erzielen, um dadurch mehr Komfortabilität und Ruhe in das eigene Spiel zu bringen. Mit den Torabschlüssen von Rau und Petzold besaß man durchaus Gelegenheiten hierfür, welche allerdings ungenutzt blieben. In der 26. Spielminute machte dann wiederum Gästespieler Steinich auf sich aufmerksam, als der agile Offensivakteur einen Kruger Angriff an der eigenen Strafraumgrenze abfing und anschließend ins Dribbling ging. Nach dem Reuß und Papenfuß ihm nicht folgen konnten, drang Steinich in den gegnerischen Sechzehner ein, wo Schwarz nur Geleitschutz bot und Steinich nicht entscheidend am Torschuss hinderte, was dieser mit einem platzierten Torschuss in die linke untere Torecke zum 2:2 bestrafte. Zu Gute halten musste man den Hausherren, dass die wiederkehrenden Rückschläge durch Gegentreffer sie an diesem Tag nicht komplett aus der Bahn warfen und so hatte man auch dieses Mal eine prompte Antwort parat. Abermals überspielte man die erste gegnerische Angriffskette, wodurch sich im Mittelfeld zusätzlicher Raum ergab. Dabei konnte Prüßing gleich zwei Gegenspieler binden und den Ball in Höhe der Mittellinie auf Schwarz querlegen, der das Leder auf Neumann weiterleitete. Kruges Stürmer zeigte erneut Nervenstärke und vollendete aus Nahdistanz zum 3:2. Erstmals gelang es dem SVT fortan auch im Zentrum mehr Dominanz herzustellen. Lohn dessen, waren weitere Abschlussmöglichkeiten. Allerdings hielt die Spielgemeinschaft entschlossen dagegen und verhinderte durch wachsenden Einsatzwillen einen höheren Rückstand. Dabei bewegte sich das Team um Spielführer Diemert oft an der Grenze des Erlaubten, wobei der Unparteiische Toron seine bekannte Großzügigkeit walten ließ und Foulspiele nur selten ahndete. Mit insgesamt zwei gezeigten gelben Karten wird der Schiedsrichter dem Spielverlauf in keinem Fall gerecht, was zur Folge hatte, dass ihm das Geschehen mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr entglitt. In fussballerischer Hinsicht schlugen die Gäste kurz vor der Halbzeitpause noch ein drittes Mal zurück. Wieder war es Steinich, der den Ball im Mittelfeld behauptete. Jedoch suchte der Youngster in dieser Szene nicht selbst den Abschluss, sondern steckte das Spielgerät auf Hummel durch. Nach dem sich Verteidiger Groh bei der folgenden Grätsche verschätzte, nahm Hummel die Kugel auf und überwand Torwart Weinknecht im Eins-gegen-Eins. Mit dem Treffer zum 3:3 stellte Hummel nicht nur den späteren Halbzeitstand her, sondern sorgte auch für reges Kopfschütteln beim Kruger Anhang. Zu allem Überfluss musste Titanias Reuß in der Schlussphase des ersten Durchganges das Feld verletzungsbedingt verlassen, nach dem der Linksverteidiger im Anschluss an ein Kopfballduell ungebremst auf den Hinterkopf gefallen war. Für den 18-jährigen ging es später ins Krankenhaus, wo eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde. Für Reuß rückte Bobermin in die Kruger Abwehrkette.
Trainer Mühlenhaupt nutzte die Pause für ein Reset und setzte eher auf Zuckerbrot statt Peitsche. Schließlich wusste jeder der Akteure den ersten Spielabschnitt korrekt einzuordnen. Zusätzlich vollzog der Coach mit der Hereinnahme von Wieland für Rau einen weiteren personellen Wechsel. Der eingewechselte Angreifer richtete vor dem Wiederanpfiff nochmals einen Appell an die Mannschaft und fand dabei offensichtlich Gehör. Die Gastgeber erlangten nun endlich die gewünschte Kontrolle über das Spielgeschehen, was die Mühlenhaupt-Elf prompt in Chancen ummünzen konnte. Gegenüber musste die Spielgemeinschaft auf der Torhüterposition während der Halbzeit ebenfalls einen verletzungsbedingten Wechsel vollziehen, nach dem Keeper Witulla durch einen Schuss von Rau im Gesicht getroffen wurde und anschließend Orientierungsprobleme hatte. Lehmann, der nun zwischen den Pfosten stand, hatte dann in der Anfangsphase der zweiten Hälfte auch deutliche Schwierigkeiten in die Partie zu finden. Bei den Torabschlüssen von Wintzler und Neumann sah der Schlussmann alles andere als gut aus und so durfte sich Lehmann in beiden Szenen bei seinen Mitspielern bedanken, welche die Situationen in höchster Not auf der Torlinie klärten. In der 54. Spielminute waren aber auch sie machtlos, als wiederum ein Eckball von Prüßing bei Petzold landete, der gegen die Laufrichtung des Torwartes per Kopf zum 4:3 einnetzte. Spätestens mit der Einwechslung von Felix für Schwarz wurde offensichtlich, wie wichtig eine große Kaderbreite ist, was insbesondere Trainer Mühlenhaupt immer wieder anmerkt. Denn es waren vor allem auch die eingewechselten Kruger Akteure, welche dem Team im zweiten Durchgang neues Leben einhauchten. Dennoch stand das Ergebnis weiterhin auf Messers Schneide. In der 60. Spielminute fasste sich Gästespieler Reinicke ein Herz aus der Distanz und setzte einen Torschuss in Richtung Kruger Gehäuse ab. Wenngleich es der einzige Abschluss in der zweiten Halbzeit war, der den Weg auf das Titania Tor fand, sorgte dieser für reichlich Gefahr. Folgerichtig musste sich Keeper Weinknecht mächtig strecken, um das Spielgerät abzuwehren und zur Ecke zu klären. In der 73. Spielminute zog Übungsleiter Mühlenhaupt mit dem Wechsel von Belack für Wintzler seine letzte personelle Option. Die erste Amtshandlung von Belack bescherte der Heimelf dann das spielentscheidende 5:3. Erneut war es ein Eckstoß, welcher durch die Defensive der Spielgemeinschaft nicht verteidigt werden konnte. Am langen Pfosten lauerte wieder Petzold und markierte per Kopf seinen dritten Treffer des Tages. In den Schlussminuten registrierten die Gäste scheinbar, dass die Punkte verteilt waren. Teile der Mannschaft entschieden sich nun dafür, nochmals unsportlich in Erscheinung zu treten, wobei treten es ziemlich genau beschreibt. Da man auf das Eingreifen durch den Unparteiischen vergeblich hoffte, suchten die Titanen ihr Heil in der Flucht nach vorn. Es lief bereits die Nachspielzeit, als Belack per Doppelschlag den 7:3 Endstand herstellte. Erst verwertete der Mittelfeldakteur einen Freistoß von Prüßing am kurzen Pfosten, um im Anschluss eine Hereingabe von Neumann unter den Querbalken zu nageln. Trotz der fussballerisch mageren Leistung durften sich die Gastgeber nach Spielschluss über wichtige drei Punkte freuen.
SG Schwanebeck - SV Titania Kruge 1:5 (1:2)
Am 6. Spieltag bezwang die Kruger Männermannschaft die SG Schwanebeck im Auswärtsspiel mit 5:1 (2:1). Trotz erheblicher Personalsorgen erwiesen sich die Titanen in den entscheidenden Spielsituationen als das effizientere Team. Ein Achtungserfolg, welchen es richtig einzuordnen gilt.
Wer es mit den lilafarbenen Kickern aus Kruge hält, hinter demjenigen liegen turbulente Wochen. Wenngleich vor der Begegnung gegen die SG Schwanebeck erst fünf Saisonspiele absolviert waren, offenbarten diese Partien bereits ein weit gestreutes fussballerisches Spektrum der Mühlenhaupt-Elf. Stets schlug das Pendel, in der noch jungen Phase der Spielzeit, weit in Richtung "himmelhoch jauchzend" oder "zu Tode betrübt" aus, sodass eine Einordnung der bis dato gezeigten Leistungen wahrlich schwer fällt. Jedoch machten die jüngsten Heimsiege gegen die andere Mannschaft aus dem Höhenland und den SV Tornow auch viel positives sichtbar. Folgerichtig fand sich bei der Reise ins Panketal auch eine gesunde Portion Selbstvertrauen im Gepäck der Titanen wieder. Diese Zuversicht wich im Laufe der Woche beim Betrachten des zur Verfügung stehenden Kaders. Nach zahlreichen Absagen stellte sich das Team von Trainer Mühlenhaupt quasi eigenständig auf, da mit Garreis lediglich ein Spieler auf der Auswechselbank Platz nahm, der zudem noch angeschlagen in die Partie ging.
Die ersten Spielminuten der Begegnung boten allerdings ein vollkommen konträres Bild. Die Zweikampfführung der Gäste war von Beginn an von enormer Leidenschaft geprägt, was die SG augenscheinlich zu überraschen schien. Immer wieder sorgte die Kruger Aggressivität in den Zweikämpfen für leichtfertige gegnerische Ballverluste im letzten Angriffsdrittel. Dabei wirkten sowohl Schlussmann Marks, als auch die Abwehrkette der Hausherren alles andere als sattelfest. Auch in der 3. Spielminute konnten die Panketaler eine Offensivaktion des SVT nur auf Kosten eines Einwurfes in Höhe der linken Strafraumkante klären. Der weite Ball von Reuß segelte bis zum Elfmeterpunkt, wo sich Neumann im Luftduell behauptete und das Leder in Richtung gegnerisches Gehäuse köpfte. Neumanns Kopfstoß mangelte es jedoch offenbar an Kraft, um wirklich gefährlich zu werden. Dementsprechend schien der Ball leichte Beute für Torhüter Marks zu sein, welcher erstmals das Tor der Schwäne hütete. Doch der Keeper konnte die Kugel nicht festhalten, sodass das Spielgerät letztendlich an den Pfosten prallte und im Nachgang bei Prüßing landete, der den Ball aus Nahdistanz zum 0:1 über die Torlinie drückte. Ein Auftakt nach Maß für die Mühlenhaupt-Elf, die auch nach dem Führungstreffer das engagiertere Team blieb. Über die Anspielstationen Wieland und Wintzler gelang es zumeist das Leder in der gegnerischen Spielhälfte festzumachen, um anschließend über die weiteren Offensivkräfte Neumann und Prüßing nachzurücken. Nach diesem Schema erarbeiteten sich die Titanen in der 15. Spielminute die nächste große Tormöglichkeit. Nach der Spieleröffnung durch die Innenverteidiger Groh und Peschke, die insbesondere in Punkto Kommunikation einen herausragenden Auftritt zeigten, fand der Ball über die Zwischenstation Papenfuß den Weg zu Wintzler. Der Stürmer steckte die Kugel auf Prüßing durch, der sich nun in einer Überzahlsituation gemeinsam mit Wieland und einem Gegenspieler wiederfand. Unmittelbar vor dem Tor legte Prüßing auf seinen Mitspieler quer. Wieland zeigte sich im Torabschluss jedoch zu zögerlich und scheiterte letztendlich an Schlussmann Marks. Es dauerte bis zur 20. Spielminute bis die Gastgeber einen Zugang zur Begegnung fanden. Dabei schaffte die Mannschaft um Spielführer Kaduk fortan vermehrt Überzahlsituationen im Mittelfeld, worunter die defensive Grundordnung der Kruger zunehmend litt. Die erste nennenswerte Chance der Hausherren ergab sich nach einem Diagonalball von Kurkowski, welcher Zielspieler Wanke fand. Schwanebecks Angreifer verzögerte an der Strafraumgrenze kurz, um anschließend den Torabschluss zu suchen. SVT-Torwart Weinknecht zeigte sich allerdings handlungsschnell und parierte den Schuss sehenswert. Dennoch war die Szene ein Indikator dafür, dass der Spielverlauf nun eine Wendung nehmen sollte und die Heimelf immer öfter in den Fokus rückte. Der Ausgleichstreffer in der 33. Spielminute wurde den Gastgebern dann aber auf dem berühmten Silbertablett serviert. Nach einem Abstoß der Gäste setzten die Panketaler den Gegner unmittelbar am Strafraum unter Druck. Während SVT-Verteidiger Peschke versuchte die Umklammerung aufzulösen, erahnte Anter seinen Passversuch und fing das Spielgerät ab. Der Mittelfeldakteur bediente im Anschluss den besser postierten Wanke, der keine Mühe hatte das 1:1 zu markieren. Das Spielgeschehen drohte nun vollständig in Richtung der SG zu kippen. Nach einem Eckstoß war es Öttel, der die Kugel an den Querbalken drückte. Der nachfolgende Klärungsversuch von Miers geriet zum Querschläger und setzte Torwart Weinknecht außer Gefecht. Im letzten Moment gelang es Peschke den hohen Ball per Kopf von der Torlinie zu kratzen und zeitgleich den Rückstand zu verhindern. Ein wenig aus dem Nichts folgte in der 43. Spielminute der erneute Kruger Führungstreffer. Auch in dieser Szene war es Wintzler, der zur Anspielstation wurde und sich den Ball an der Mittellinie abholte. Der Sommerneuzugang verschaffte sich per Körpertäuschung zusätzlichen Freiraum. Offenbar das Startsignal für Aktivposten Prüßing, der das Zuspiel von Wintzler erhielt und mit einem starken Tempodribbling bis in den gegnerischen Sechzehner vorrückte, wo er überlegt zum 1:2 einschob. Trotz großem Torjubel hatte die erhoffte Halbzeitführung noch keinen Bestand. Es lief bereits die Nachspielzeit als Titanias Keeper Weinknecht gleich zweimal in den Blickpunkt des Geschehens rückte. Wieder wurde den Gästen die eigene Spieleröffnung zum Verhängnis, wobei der SVT erneut versuchte, fussballerische Lösungen zu finden. Dem Pass von Schwarz auf die Außenbahn zu Papenfuß mangelte es deutlich an Schärfe, sodass Kurkowski ungewollt zum Nutznießer wurde. Seinen anschließenden Sololauf konnte die Kruger Hintermannschaft nicht unterbinden. An der Strafraumgrenze angelangt, fasste sich Kurkowski ein Herz und schloss seine Einzelaktion mit einem satten und platzierten Torschuss ins linke untere Toreck ab. Als Teile der Schwanebecker Elf bereits jubelnd die Arme hochrissen, tauchte Titania Torwart Weinknecht sehenswert ab und lenkte den Schuss um den Pfosten. Und auch beim nachfolgenden Eckball konnte sich der Mann im Kruger Tor auszeichnen. Die Kopfballverlängerung landete am langen Pfosten bei Anter, der den Ball scheinbar schon über die Torlinie gegrätscht hatte, als Weinknecht blitzschnell per Fußabwehr zur Stelle war und den abermaligen Ausgleich unterband. Somit blieb es zur Halbzeitpause nach einem ereignisreichen ersten Durchgang beim 1:2.
Während der Halbzeitpause zeigte sich, dass die Gäste komplett fokussiert waren und nun zwingend etwas zählbares mit auf die Heimreise nehmen wollten. Dieser Wille übertrug sich nach Wiederanpfiff auch auf den Platz. Erneut waren es die Titanen, die sich in den ersten Spielminuten zielstrebiger und handlungsschneller präsentierten. Folgerichtig verzeichnete man bereits in der 47. Spielminute die erste Gelegenheit im zweiten Spielabschnitt. Nach dem Wieland das Leder an der Mittellinie auf Schwarz klatschen ließ, schickte dieser Neumann per Steilpass auf die Reise. Behielt Neumann im Laufduell mit Gegenspieler Bade noch die Oberhand, scheiterte der Angreifer abschließend aus spitzem Winkel an Keeper Marks, welcher die Situation zum Einwurf klärte. Da das Spielfeld nur wenig Breite bot, strahlten diese Einwürfe bei der Qualität von Reuß allerdings mehr und mehr Gefahr aus. Dieses Mal fand das Geschoss von Reuß den Kopf von Prüßing, der mit hohem Tempo in den Ball lief und diesen mit einer wahnsinnigen Kraft zum 1:3 genau in den linken oberen Knick wuchtete. Ein starker Treffer, welcher die Brust der Titanen fortan zunehmend anwachsen ließ. Besonders die Kruger Außenverteidiger Reuß und Miers hatten nun offenbar reichlich Selbstvertrauen getankt. Während Miers Schwanebecks Spielmacher Anter im weiteren Verlauf kaum noch zur Entfaltung kommen ließ, ging Reuß nun immer häufiger offensive Wege. In der 59. Spielminute befand sich der Youngster nach einem feinen Diagonalball der Kruger Defensive abermals allein auf weiter Flur. Seine flache Hereingabe fand im Zentrum den Fuß von Wintzler, der das Spielgerät platziert im rechten unteren Toreck zum 1:4 unterbrachte und zeitgleich seinen ersten Treffer für seinen neuen Verein erzielte. Der Torjubel des Kruger Teams verdeutlichte im Anschluss welche Energieleistung hinter diesem Spielstand steckte. Eine halbe Stunde vor Schluss schien der Willen der Hausherren damit ein wenig gebrochen zu sein. Zwar rieb sich die Offensivabteilung der Heimelf unvermindert auf, verlor sich dabei aber zu häufig im klein-klein. Auf der Gegenseite besaßen die Titanen durchaus Möglichkeiten, wenngleich das in keinem Fall dem Spielverlauf entsprochen hätte, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Dabei klatschte unter anderem ein Volleyschuss von Neumann an den linken Pfosten und Prüßing scheiterte aus Nahdistanz an Torhüter Marks. Der Schlusspunkt blieb schließlich einem weiteren Debütanten vorbehalten. Per Flugball überwand Papenfuß die gesamte gegnerische Verteidigung und setzte Reuß auf dem linken Flügel in Szene. Der 18-jährige behielt die Übersicht und hob den Ball über den herauslaufenden Marks hinweg zum 1:5 ins Tor. Auch Reuß feierte somit sein Tor-Debüt für den SVT. In den Schlussminuten betrat Garreis das Spielfeld für Wieland, bevor die gut leitende Schiedsrichterin Zander den Auswärtserfolg mit dem Schlusspfiff besiegelte.
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | SV Blau-Weiß Ladeburg | 24 | 124:15 | 69 |
2. | SV Waldhof Spechthausen | 24 | 100:45 | 56 |
3. | SpG Lichterfelde/Finow II | 24 | 86:48 | 49 |
4. | SG Schwanebeck | 24 | 87:50 | 46 |
5. | SC Althüttendorf | 24 | 73:40 | 45 |
6. | SV Titania Kruge | 24 | 69:38 | 42 |
7. | SV Beiersdorf | 24 | 72:41 | 39 |
8. | BSV Blumberg II | 24 | 41:71 | 23 |
9. | FSV Schorfheide Groß Schönebeck | 24 | 46:80 | 22 |
10. | SV Tornow | 24 | 42:76 | 22 |
11. | SV Melchow/Grüntal | 24 | 32:103 | 17 |
12. | SpG Biesenthal/Marienwerder II | 24 | 46:130 | 14 |
13. | SpG Lok/OSV Eberswalde II | 24 | 25:106 | 8 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 21.08.2022 | SV Tornow - SV Titania Kruge | 2:4 |
2. Spieltag | 27.08.2022 | SV Titania Kruge - SG Schwanebeck | 2:1 |
3. Spieltag | 10.09.2022 | SV Grün-Weiß Niederfinow - SV Titania Kruge | 3:6 |
4. Spieltag | 17.09.2022 | SV Titania Kruge - SpG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse | 1:1 |
5. Spieltag | 01.10.2022 | SV Beiersdorf - SV Titania Kruge | 4:1 |
6. Spieltag | 08.10.2022 | SV Titania Kruge - SC Althüttendorf | 2:0 |
7. Spieltag | 16.10.2022 | FSV Basdorf II - SV Titania Kruge | 1:0 |
8. Spieltag | 22.10.2022 | SV Titania Kruge - SV Melchow/Grüntal | 1:1 |
9. Spieltag | 29.10.2022 | SV Titania Kruge - SV Waldhof Spechthausen | 1:1 |
10. Spieltag | 06.11.2022 | BSV Blumberg - SV Titania Kruge | 10:1 |
11. Spieltag | 12.11.2022 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 1:1 |
12. Spieltag | 26.11.2022 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
13. Spieltag | 03.12.2022 | SV Titania Kruge - OSV Eberswalde | 4:3 |
14. Spieltag | 25.02.2023 | SV Titania Kruge - SV Tornow | 3:0 |
15. Spieltag | 05.03.2023 | SG Schwanebeck - SV Titania Kruge | 1:0 |
16. Spieltag | 18.03.2023 | SpG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse - SV Titania Kruge | 1:5 |
17. Spieltag | 01.04.2023 | SV Titania Kruge - SV Beiersdorf | 0:3 |
18. Spieltag | 08.04.2023 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Niederfinow | 2:2 |
19. Spieltag | 15.04.2023 | SC Althüttendorf - SV Titania Kruge | 2:1 |
20. Spieltag | 22.04.2023 | SV Titania Kruge - FSV Basdorf II | 3:3 |
21. Spieltag | 30.04.2023 | SV Melchow/Grüntal - SV Titania Kruge | 1:1 |
22. Spieltag | 06.05.2023 | SV Waldhof Spechthausen - SV Titania Kruge | 3:0 |
23. Spieltag | 13.05.2023 | SV Titania Kruge - BSV Blumberg | 0:4 |
24. Spieltag | 21.05.2023 | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III - SV Titania Kruge | 14:0 |
25. Spieltag | 27.05.2023 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
26. Spieltag | 11.06.2023 | OSV Eberswalde - SV Titania Kruge | 2:1 |
*** Spielberichte ***
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | BSV Blumberg | 24 | 154:22 | 67 |
2. | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 24 | 137:18 | 63 |
3. | FSV Basdorf II | 24 | 59:76 | 42 |
4. | SV Beiersdorf | 24 | 53:43 | 41 |
5. | SV Waldhof Spechthausen | 24 | 73:61 | 36 |
6. | SG Schwanebeck | 24 | 55:59 | 31 |
7. | OSV Eberswalde | 24 | 43:66 | 29 |
8. | SV Tornow | 24 | 58:77 | 28 |
9. | SV Titania Kruge | 24 | 40:64 | 28 |
10. | SV Melchow/Grüntal | 24 | 36:69 | 25 |
11. | SC Althüttendorf | 24 | 48:80 | 23 |
12. | SV Grün-Weiß Niederfinow | 24 | 47:86 | 18 |
13. | SpG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse | 24 | 33:115 | 16 |
Spieltage | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 14.08.2021 | SV Titania Kruge - SV Waldhof Spechthausen | 0:10 |
2. Spieltag | 22.08.2021 | SG Schwanebeck - SV Titania Kruge | 2:2 |
3. Spieltag | 28.08.2021 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Ladeburg | 0:6 |
4. Spieltag | 11.09.2021 | FV Preußen Eberswalde II - SV Titania Kruge | 4:0 |
5. Spieltag | 18.09.2021 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
6. Spieltag | 25.09.2021 | OSV Eberswalde - SV Titania Kruge | 5:0 |
7. Spieltag | 03.10.2021 | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III - SV Titania Kruge | 2:3 |
8. Spieltag | 16.10.2021 | SV Titania Kruge - BSV Blumberg | 6:2 |
9. Spieltag | 24.10.2021 | SV Melchow/Grüntal - SV Titania Kruge | 2:2 |
10. Spieltag | 30.10.2021 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
11. Spieltag | 06.11.2021 | SpG Biesenthal/Marienwerder II - SV Titania Kruge | 3:2 |
12. Spieltag | 20.11.2021 | SV Titania Kruge - SC Althüttendorf | 1:4 |
13. Spieltag | 19.02.2022 | SV Tornow - SV Titania Kruge | 1:3 |
14. Spieltag | 26.02.2022 | SV Waldhof Spechthausen - SV Titania Kruge | 2:0 |
15. Spieltag | 05.03.2022 | SV Titania Kruge - SG Schwanebeck | 2:4 |
16. Spieltag | 13.03.2022 | SV Blau-Weiß Ladeburg - SV Titania Kruge | 1:0 |
17. Spieltag | 19.03.2022 | SV Titania Kruge - FV Preußen Eberswalde II | 1:7 |
18. Spieltag | 02.04.2022 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
19. Spieltag | 09.04.2022 | SV Titania Kruge - OSV Eberswalde | 1:3 |
20. Spieltag | 23.04.2022 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 1:6 |
21. Spieltag | 01.05.2022 | BSV Blumberg - SV Titania Kruge | 4:0 |
22. Spieltag | 07.05.2022 | SV Titania Kruge - SV Melchow/Grüntal | 2:2 |
23. Spieltag | 14.05.2022 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
24. Spieltag | 21.05.2022 | SV Titania Kruge - SpG Biesenthal/Marienwerder II | 7:1 |
25. Spieltag | 28.05.2022 | SC Althüttendorf - SV Titania Kruge | 5:5 |
26. Spieltag | 11.06.2022 | SV Titania Kruge - SV Tornow | 2:3 |
SC Althüttendorf - SV Titania Kruge 5:5 (3:2)
Am 25. Spieltag erarbeitete sich die Kruger Männermannschaft beim SC Althüttendorf ein 5:5 Unentschieden, wobei die Prüßing-Elf sogar mehrfach einem Zwei-Tore-Rückstand trotzte. Thomas Groh avancierte in einem starken Mannschaftsverbund in der Schlussphase zum Mann des Spiels.
Die Spielzeit 2021/22 wird in den Geschichtsbüchern des SV Titania Kruge keinen Ehrenplatz finden. Um diese These zu formulieren bedarf es keinerlei Prophetie. Aufgrund unterschiedlicher Faktoren gelang es dem SVT in dieser Saison nur selten, das eigene Potential abzurufen und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Dieser Umstand spiegelt sich letztendlich auch in der aktuellen Tabellenkonstellation und im immer noch andauernden Abstiegskampf wieder. Um so größer war die Erleichterung im Kruger Lager, als in der Vorwoche im Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft Biesenthal/Marienwerder II durch einen 7:1-Erfolg ein wichtiger Meilenstein zum Klassenerhalt gelegt wurde.
Die Begegnung gegen den SC Althüttendorf war erst wenige Minuten alt, da wurde die Marschroute der Titanen an diesem Tag bereits deutlich. In der Defensive versuchte man abermals kompakt zu verteidigen, um anschließend nach erfolgreichem Ballgewinn direkt ins eigene Angriffsspiel umzuschalten. Diese taktische Ausrichtung sollte in der 5. Spielminute erstmals greifen. Nach einem gewonnenen Zweikampf durch Petzold führte der Weg über Groh in die Spitze. Dort nutzte Prüßing seine Tempovorteile im Laufduell mit SC-Kapitän Müller und kam aus halbrechter Position zum Torabschluss. Sein Flachschuss strich jedoch knapp am linken Torpfosten vorbei. Allerdings zeichnete sich nicht nur die Zielstellung der Gäste unmittelbar nach Anpfiff ab, sondern auch die Schwächen, welche die Prüßing-Elf insbesondere im Stellungsspiel aufwies. In der 8. Spielminute genügte ein weiter Diagonalball, um die Kruger Hintermannschaft auszuhebeln und Althüttendorfs Schröder im Strafraum in Abschlussposition zu bringen. Dieser nahm das Gastgeschenk dankbar an und traf zum 1:0 ins linke untere Toreck. Die Titanen wirkten im Nachgang sichtlich bemüht, das eigene defensive Fehlverhalten schnellstmöglich auszumerzen. Scheiterte O. Rau zunächst aus spitzem Winkel an Torhüter Döbler, fand sein Flugball in der 14. Spielminute den startenden Prüßing, der in dieser Szene vor dem gegnerischen Gehäuse eiskalt blieb und souverän aus Nahdistanz zum 1:1 vollendete. Der bisherige Spielverlauf machte deutlich, dass beide Mannschaften in diesem Duell das Hauptaugenmerk auf die Offenive legten. Folgerichtig dauerte es lediglich bis zur 23. Spielminute bis es wiederum einen Torerfolg zu verzeichnen gab und erneut wurde dem SVT dabei das eigene Stellungsspiel zum Verhängnis. Der Eckball von Fritsche geriet zur Bogenlampe und fiel nach einer gefühlten Ewigkeit am zweiten Pfosten herunter. Dennoch gelang es dem Kruger Defensivverbund nicht, sich entsprechend zu positionieren, sodass Althüttendorfs Werlitz nur wenig Mühe hatte, den Ball per Kopf zum 2:1 im SVT-Gehäuse unterzubringen. Das anfängliche Engagement der Mannschaft um Kapitän Petzold bekam nun allmählich Risse. Wenngleich sich die Gäste weiterhin enorm einsatzwillig zeigten, brachte man sich durch Unzulänglichkeiten um den durchaus verdienten Lohn. Beispielhaft dafür steht der Gegentreffer zum 3:1 in der 32. Spielminute. Während das Offensivtrio um Groh, Prüßing und O. Rau verzweifelt versuchte, die Hintermannschaft der Hausherren zu überwinden und dabei an den eigenen Ungenauigkeiten im Passspiel scheiterte, mangelte es den Krugern nach dem Ballverlust an der notwendigen Konsequenz im Pressing gegen den Ball. Ein Doppelpass genügte, um Mittelfeldakteur Gabriel den Weg in Richtung Gästetor zu ebnen. Dieser suchte umgehend den Torabschluss und überwand Titanias Keeper Weinknecht aus 20 Metern mit einem platzierten Schuss ins linke Toreck. Diesen Dämpfer galt es für die Prüßing-Elf erst einmal zu verdauen. Die mannschaftliche Geschlossenheit bildete dabei eine entscheidende Stütze. Somit agierte man, ungeachtet des Rückstandes, im Angriff weiterhin unbekümmert. In der 42. Spielminute sollte schließlich eine Strafstoßentscheidung den SVT zurück ins Spiel bringen. Ein weiter Einwurf von Belack segelte in Richtung Grundlinie, wo sich Prüßing und Werlitz duellierten. Per Aufsetzer sprang das Leder dem SC-Spieler an die Hand. Der Unparteiische Toron wertete die Situation als unnatürliche Handbewegung und zeigte prompt entschlossen auf den Punkt. Nach kurzer Absprache legte sich Prüßing die Kugel zurecht. Eine selbstbewusste Entscheidung nach dem Prüßing im Hinspiel noch einen Strafstoß zum möglichen zwischenzeitlichen Ausgleich vergeben hatte. Davon ließ sich der Youngster jedoch nicht beirren und netzte zum 3:2 ein. Als alle Beteiligten auf den Halbzeitpfiff warteten, bot sich den Gästen schließlich sogar noch die Gelegenheit zum erneuten Ausgleich. Ein Freistoß von Peschke aus dem Halbfeld fand in Petzold einen Abnehmer. Kruges Spielführer bekam allerdings nicht genügend Druck hinter seine Direktabnahme, sodass Schlussmann Döbler den Ball letztendlich unter sich begraben konnte und die Althüttendorfer Führung zur Halbzeitpause aufrecht erhielt.
Dem SVT gelang es nicht, den Angriffsschwung aus der Schlussphase des ersten Durchganges mit in den zweiten Spielabschnitt zu nehmen. Im Gegenteil, während die Titanen nach dem berühmten Roten Faden suchten, nutzten die Gastgeber die Kruger Findungsphase, um einen weiteren Treffer zu erzielen. Dabei blieb das mangelhafte Stellungsspiel das altbekannte fortwährende Problem. Abermals genügte ein weiter Diagonalball, um die Verteidigung der Gäste in Bedrängnis zu bringen. Der anschließende ungenügende Klärungsversuch verschaffte dem Schützen Strey somit die notwendige Freiheit. Sein Torschuss aus halbrechter Position schlug final zum 4:2 im Kruger Kasten ein. Bemerkenswert blieb jedoch die Moral, welche die Prüßing-Elf in diesem Match an den Tag legte. Somit benötigte der SVT auch nach diesem Gegentreffer nur wenig Zeit, um wiederum zum Gegenschlag auszuholen. Nach dem M. Rau das Leder an der eigenen Eckfahne behauptet hatte, trieb der Linksverteidiger das Spielgerät in Richtung Mittellinie und leitete die Kugel auf Groh weiter. Der Seitenwechsel des Spielmachers in Form eines Flankenballs verschaffte Prüßing auf dem rechten Flügel den notwendigen Raum. Prüßing hielt das Spieltempo aufrecht und bediente im Zentrum O. Rau per Querpass. Der Stürmer ließ sich die Chance nicht nehmen und traf per Direktabnahme zum 4:3. Das Momentum lag fortan eindeutig bei den Gästen, die im weiteren Verlauf drauf und dran waren, den Ausgleich zu markieren. Doch sowohl O. Rau, als auch Peschke vergaben in aussichtsreicher Position. Mit der Einwechslung von Wirt zog Kruges Coach in der verbleibenden Schlussviertelstunde seine einzige Wechseloption. Aber mit dem Treffer von Althüttendorfs Kapitän Müller in der 78. Spielminute sollte die Euphorie der Titanen deutlich getrübt werden. Hatte der Verteidiger aus der Distanz zunächst nur den Querbalken getroffen, machte er es wenig später besser und traf mit einem sehenswerten Volleyschuss zum offenbar vorentscheidenden 5:3. Doch was soll man sagen, wieder stand der SVT aus der Versenkung auf und setzte ein erneutes offensives Achtungszeichen. Dieses Mal war es Bobermin, der das Leder im Zentrum des Mittelfeldes für seine Farben festmachte und Peschke auf der linken Außenbahn freispielte. Peschke brach bis zur Grundlinie durch und trat die Kugel im Anschluss scharf vor das gegnerische Tor, wo Groh den weiten Weg in den Sechzehner gemacht hatte und am langen Pfosten den Ball über die Torlinie drückte. Titania kehrte ein viertes Mal zurück in die Partie und wollte sich für diese Mühen jetzt auch belohnen. Hingegen begann bei den Hausherren nun das große Zittern, was man offensichtlich mit kleineren Nickligkeiten und Zeitspiel zu kompensieren versuchte. Leider verpasste es Schiedsrichter Toron an dieser Stelle die durchaus erforderlichen Konsequenzen zu ziehen. Mittlerweile liefen die Schlussminuten und Titania bäumte sich ein letztes Mal auf. Ein Kopfball von Derwanz sorgte in der 88. Spielminute bereits für Kruger Jubelschreie, aber sein Geschoss strich denkbar knapp am gegnerischen Tor vorbei. In der 90. Spielminute schlug SVT-Keeper Weinknecht den Ball nochmals weit in die Spielhälfte der Heimelf. Nach dem O. Rau und sein Gegenspieler den hohen Ball verpassten, machte sich Groh am linken Strafraumeck auf und davon. Ansatzlos hämmerte er das Spielgerät per Volleyschuss ins lange Eck und ließ Torwart Döbler dabei keine Abwehrchance. 5:5 und die Gäste hatten das scheinbar Unmögliche doch noch möglich gemacht. Der mannschaftliche Jubel nach dem Abpfiff wies dann einmal mehr darauf hin, wie viel Willensstärke in diesem Punktgewinn steckte.
SV Titania Kruge - SV Melchow/Grüntal 2:2 (2:0)
Am 22. Spieltag trennten sich die Kruger Männermannschaft und der SV Melchow/Grüntal mit einem leistungsgerechten 2:2-Unentschieden. In einer Partie, welche zahlreiche Torraumszenen bot, markierten die Gäste kurz vor dem Schlusspfiff noch den Ausgleichstreffer.
In der finalen Phase der Spielzeit 2021/22 zeichnet sich in der 1. Kreisklasse Ost mit dem SV Tornow, der Spielgemeinschaft Biesenthal/Marienwerder II und dem SV Titania Kruge ein Dreikampf um den Klassenerhalt ab. Für die Titanen stehen mit den beiden Heimspielen gegen die unmittelbaren Konkurrenten im Saisonendspurt noch zwei enorm wichtige Begegnungen an. Zusätzlich bot die anstehende Partie gegen den SV Melchow/Grüntal dem SVT die Möglichkeit, sich ein kleines Polster auf die Gegner im Abstiegskampf zu erarbeiten. Dabei stand Coach Prüßing abermals vor einer personellen Herausforderung. Die reaktivierten Altstars Bredereck und Wirt, die beide das 50. Lebensjahr bereits überschritten haben, stellen aktuell einen wahren Faustpfand dar und machen die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes überhaupt möglich.
Wenngleich die Ausgangslage aus Kruger Sicht erneut miserabel war, starteten die Hausherren überraschend schwungvoll in die Partie. Als Angreifer Rau in der 10. Spielminute nach Zuspiel von Peschke über die linke Außenbahn bis in den gegnerischen Sechzehner vorrückte und sein Schussversuch aus spitzem Winkel an den Außenpfosten knallte, wurde deutlich, dass das Team um Spielführer Petzold an diesem Tag ein anderes Gesicht zeigte. Direkt im Anschluss erlitt das Kruger Personalkonstrukt einen weiteren Rückschlag. Bredereck verletzte sich nach einem Zweikampf im Mittelkreis schwer, sodass mit Derwanz die erste von zwei Wechseloptionen gezogen werden musste. Während die Gäste mit einem hohen Ballbesitzanteil bemüht waren, das Spielgeschehen zu kontrollieren, aktivierten die Titanen alte Stärken. Nach Ballgewinnen im Zentrum schalteten die Gastgeber direkt ins eigene Angriffsspiel um. In der 14. Spielminute gelangte man wiederum per Direktspiel in den Strafraum der Melchower. Dort behauptete Neumann das Leder mit dem Rücken zum Tor. Während alle Beteiligten das Passspiel auf Peschke erwarteten, wurde Neumann von seinem Gegenspieler regelwidrig zu Fall gebracht. Der Unparteiische Schmidt entschied ohne zu zögern auf Strafstoß, wobei sich ihm die Frage nach einem möglichen Elfmeter an diesem Tag noch häufiger stellen sollte. Mittelfeldakteur Prüßing legte sich Kugel zurecht und vollendete zum 1:0. Die Gäste waren im Nachgang sichtlich gewillt, den Makel des Rückstandes schnellstmöglich auszumerzen. Die Defensive der Hausherren erwies sich jedoch als enorm willensstark und bekam immer mehr Bindung zum Spiel. Folgend kamen die Melchower fast ausschließlich über Distanzschüsse zum Torabschluss. Diese strahlten allerdings kaum Torgefahr aus. Auf der Gegenseite wurde der SVT in der 32. Spielminute für seinen engagierten Auftritt ein weiteres Mal belohnt. Dieses Mal schaltete sich Kapitän Petzold ins Offensivspiel mit ein und legte den Ball an der Strafraumgrenze auf Neumann quer. Der Stürmer verarbeitete das hohe Anspiel perfekt und drosch das Spielgerät mit einem sehenswerten Volleyschuss zum 2:0 in die Maschen. Auch im weiteren Verlauf zeigte sich die Prüßing-Elf als ebenbürtiger Gegner und behauptete die Zwei-Tore-Führung bis zur Halbzeitpause.
Der zweite Spielabschnitt war erst wenige Sekunden alt, da war es wiederum ein Elfmeterpfiff, der für Aufsehen sorgte. In dieser Szene kam Melchows Angreifer Hitzel nach einem Zweikampf mit Derwanz zu Fall. Schiedsrichter Schmidt wertete das Ganze als Foulspiel und zeigte erneut auf den Strafstoßpunkt. Als sich die Anzeichen verdeutlichten, dass es sich hierbei um eine Fehlentscheidung zu handeln scheint, suchte der Unparteiische nochmals das Gespräch mit dem „gefoulten“ Hitzel. Dieser konnte sich leider nicht dazu durchringen, die Situation als üblichen Zweikampf zu bewerten, sodass Schmidt seine Entscheidung aufrecht erhielt und den Elfmeter ausführen ließ. Dabei zeigte sich Fricke kompromisslos und verwandelte sicher zum 2:1. Zeitgleich mit dem Treffer wurde eine temporeiche zweite Halbzeit eingeläutet, die zahlreiche Torraumszenen zu bieten hatte. Zwischen den Strafräumen ging es fortan unvermindert hin und her. In der 55. Spielminute besaß Hitzel die große Gelegenheit für seine Farben den Ausgleich zu markieren. Nach einem Flankenball von Stegmann kam der Angreifer am zweiten Pfosten allerdings nicht mehr entscheidend mit dem Kopf hinter den Ball und verpasste den Torerfolg. Doch auch die Hausherren stellten ihr Offensivspiel nicht ein, sondern mühten sich um einen dritten Treffer. Nach einem Steilpass war Prüßing den entscheidenden Moment schneller am Ball, als Melchows Schlussmann Schulze. Der Youngster befand sich nun am linken Strafraumeck und sah sich dem leeren Gehäuse gegenüber. Dabei wurde er jedoch prompt von der gegnerischen Abwehrreihe unter Druck gesetzt, sodass sein Schuss aus der Drehung knapp am linken Pfosten vorbei rollte. Wenig später war es eine Kruger Kontersituation, welche für den nächsten Aufreger sorgte. Nach Zuspiel von Belack trieb Neumann die Kugel in die Melchower Spielhälfte. Dort bewies der Topscorer die Übersicht und legte das Leder auf den aufgerückten Peschke quer, der nun mutterseelenallein auf den gegnerischen Kasten zulief. Allerdings unterband Schiedsrichter Schmidt die aufkeimenden Hoffnungen auf einen Torerfolg, in dem er überraschend auf eine Abseitsposition entschied. In der 72. Spielminute musste Garreis das Spielfeld verletzungsbedingt verlassen. Für ihn rückte Legende Wirt in die Defensive. Die Schlussviertelstunde lief und die Gäste versuchten nun insbesondere mit hohen Bällen das Mittelfeld zu überbrücken und in den gegnerischen Sechzehner vorzudringen. Geschlossen warf sich die Heimelf in jeden Zweikampf und in jedes Laufduell, in der 88. Spielminute sollte der Bann jedoch brechen. Nach einem Diagonalball in den Kruger Strafraum grätschten sowohl Hitzel, als auch Belack zum Ball, wobei der Melchower das bessere Ende für sich hatte und zum 2:2 ins linke untere Toreck traf. Damit sollte die Begegnung allerdings noch nicht ihren Schlusspunkt erhalten haben. Es lief bereits die 3-minütige Nachspielzeit, als Hitzel ein weiteres Mal die Kugel im Strafraum behauptete. Dabei suchte der Stürmer erneut den Zweikampf mit Derwanz und lag anschließend abermals am Boden. In dieser Szene handelte es tatsächlich um ein Foulspiel, jedoch blieb die Pfeife des Unparteiischen dieses Mal stumm. Vermutlich eine Konzessionsentscheidung und Glück für die Titanen. Im Anschluss trieben die Gastgeber das Spielgerät nochmals nach vorne und verzeichneten eine letzte Chance auf den Siegtreffer. Ein feiner Steckpass von Prüßing fand Rau am 5-Meter-Raum. Sein Schussversuch verfehlte aber das Tor und landete am Außennetz. Im Nachgang beendete Schiedsrichter Schmidt die intensive Begegnung beim Spielstand von 2:2.
SV Titania Kruge - OSV Eberswalde 1:3 (1:1)
Während in der englischen Premier League seit Monaten diskutiert wird, wie häufig gewechselt werden darf (die englische Liga ist die letzte verbleibende Topliga, in der lediglich 3 Wechsel erlaubt sind), so freut man sich in der aktuellen Zeit, wenn bei Titania Kruge überhaupt mehr als 11 Spieler zur Verfügung stehen. Seit dem Beginn der Rückrunde konnte die Mannschaft von Trainer Prüßing in 3 Spielen insgesamt 3 Wechsel vornehmen und keinen einzigen Punktgewinn verbuchen.
So sollte das 4. Spiel der Rückrunde unter einem ähnlichen Gesichtspunkt stehen und man konnte zufrieden sein, dass 11 Spieler den Weg zum Kruger Sportplatz gefunden haben. Gegner der Partie am 19. Spieltag war der OSV Eberswalde. Die Mannschaft um Trainer Christian Rauch konnte in den letzten Wochen beweisen, dass sie gegen die Top-Mannschaften wie SV Blau-Weiß Ladeburg und FV Preußen Eberswalde II punkten, aber auch gegen Mannschaften aus dem unterem Tabellendrittel patzen können (1:2 Heimniederlage gegen SV Grün-Weiß Ahrensfelde III).
Während zu Beginn der Partie die Titanen damit beschäftigt waren eine gewissen Grundordnung in das eigene Spiel reinzubringen, nutzte Walter in der 6. Minute eine Unaufmerksamkeit am Strafraumrand des Gastgebers und schoss unbedrängt aus 16 Metern ins rechte untere Eck. Auch wenn die Zeichen auf einen erneuten Rückschlag im Abstiegskampf nicht gut waren, so fokussierte man sich in Folge des Rückstandes auf die eigenen Stärken und konnte einige gute Chancen herausspielen. In der 10. Minute war es Neumann, der nach Zuspiel von Groh nur knapp das Gehäuse von Keeper Falz verfehlte. Vier Minuten später setzte sich L. Wieland im Mittelfeld im Zweikampf durch und konnte Prüßing in die Spitze schicken. Der Linksaußen der Titanen blieb gelassen, ging am letzten Verteidiger vorbei und bezwang den herauseilenden Torwart der Gäste - 1:1!
Mit gestärktem Selbstbewusstsein verteidigte man bis zur Halbzeit das Unentschieden und ließ wenig Chancen zu. Hervorzuheben ist hier die Leistung von Meißner, der den Top-Torschützen Pubanz (3. der Torjägerliste mit 15 Toren) der Gäste keinen Raum zur Entfaltung ließ und beherzt verteidigte.
Zu Beginn der zweiten Hälfte, die eine Mischung aus Regen, Schnee und Hagel mit sich brachte, wurde klar, dass der OSV sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden gab. Die aufkommenden Witterungsbedingungen machten den Platz rutschig und die gespielten Bälle wurden schneller. In der 53. Minute war es Weinknecht der nach einer Standardsituation der Gäste aus kürzester Distanz einen Kopfball von Pubanz herausragend parieren konnte. Doch dieser Weckruf kam bei den Kruger Spielern nicht an und man konnte in den anschließenden Minuten kaum noch für Entlastung sorgen. Bis zur 75. Minute konnte man dem Druck der Gäste Stand halten. Eine kurze Unkonzentriertheit der Kruger Hintermannschaft nutzte der eingewechselte Path und konnte im Zusammenspiel mit Walter aus 5 Metern in die linke untere Ecke einschieben. Keine zwei Minuten später konnte der stark aufspielende Path den Doppelpack und die vorzeitige Entscheidung klarmachen. Der Treffer zum 1:3 war eine Kopie der vorhergegangen Führung und ließ die Kruger Köpfe nach unten hängen. Bis zum Ende der Partie verwalteten die Gäste ihre Führung und konnten die letzten Bemühungen des Kruger Angriffsspiel im Keim ersticken.
Zu den bestehenden Personalproblemen und Verletzungssorgen der Titanen (Daniel Wieland - Achillessehnenriss, M. Stegmann - Knieprobleme, S. Schwarz - Bänderriss und Oliver Rau - Außenbandzerrung) gesellt sich jetzt Kapitän Petzold mit einem gebrochenem Nasenbein (entstanden nach einem Kopfballduell in Hälfte zwei) hinzu. Gute Besserung an unseren Kapitän.
Ungemütliche Zeiten stehen im Lager der Titanen an, und man kann nur hoffen, dass sich die Personalsituation langsam entspannt und in Zukunft die Qualität und Quantität des Kaders besser wird.
SV Blau-Weiß Ladeburg - SV Titania Kruge 1:0 (1:0)
Am 16. Spieltag unterlag die Kruger Männermannschaft dem SV Blau-Weiß Ladeburg mit 1:0 (1:0). Dabei wurden die Gastgeber ihrer Favoritenrolle jederzeit gerecht, verpassten gegen aufopferungsvoll kämpfende Titanen jedoch einen höheren Erfolg.
Es liegen schwere Wochen hinter der Mannschaft aus dem Bernauer Ortsteil. Nach knappen Niederlagen gegen die Eberswalder Delegationen vom FV Preußen und vom Ostender SV scheint der Traum vom Aufstieg vorerst in weite Ferne gerückt zu sein. Folglich traf vor der Partie gegen den SV Titania einmal mehr die Metapher des angeschlagenen Boxers zu.
Auch im Kruger Lager ist es momentan stets ein zähes Ringen, allerdings im Hinblick auf den Spielerkader. Während der Kern des Teams bemüht ist, für das Wochenende eine schlagkräftige Truppe auf das Spielfeld zu bekommen und dabei teilweise sogar trotz Verletzung oder Krankheit den Platz betritt, mangelt es aktuell an Unterstützung einiger Mannschaftsmitglieder. Dementsprechend angespannt gestaltet sich die Personalsituation vor den jeweiligen Begegnungen. Umso erfreuter nahmen die Titanen die Verpflichtung vom 18-jährigen Paul Littig zur Kenntnis, der durch seine bisherige Vereinslosigkeit unmittelbar zur Verfügung steht.
Aufgrund der derzeitigen Witterungsbedingungen wurde das Spiel auf den benachbarten Kunstrasenplatz des FSV Bernau verlegt. Mit Anpfiff der Partie machten die Ladeburger deutlich, dass sie in Punkto Ergebnis an diesem Tag zu keinem Kompromiss bereit waren. Dabei schob die Mannschaft von Trainer Benndorf den Spielaufbau immer wieder über die Außenbahnen an und suchte unvermindert Lücken in der gegnerischen Defensive. Auf der Gegenseite hatte der Abwehrverbund um Kapitän Petzold sichtlich Mühe dem Angriffsdruck der Hausherren standzuhalten. Hinzu kamen leichtfertige Ballverluste bei der eigenen Spieleröffnung, sodass Schlussmann Weinknecht bereits in den ersten Spielminuten mehrfach gefordert wurde. Nach 20 Spielminuten gelang es den Gästen erstmals sich aus der blau-weißen Umklammerung zu befreien. Nach Zuspiel von Prüßing war es Wieland, der im Zentrum mit einer Körpertäuschung für den notwendigen Raumgewinn sorgte. Den finalen Pass verwerte Papenfuß von der Strafraumgrenze. Sein Torschuss landete jedoch unplatziert in den Armen von Lutze, der auf Ladeburger Seite als Ersatztorhüter fungierte. Der weitere Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich für die Titanen mehr und mehr zur Leidensprobe. Während die Heimelf den Ball kontrolliert durch die eigenen Reihen laufen ließ, versuchten die Kruger kompakt zu stehen. Dabei galt es eine enorme Laufarbeit zu leisten. Dennoch fanden die Gastgeber vereinzelt Schnittstellen, um zum Torabschluss zu kommen. Hierbei behielt Keeper Weinknecht allerdings die Oberhand und bewahrte sein Team vor dem überfälligen Rückstand. In der Folge probierten es die Ladeburger vermehrt mit der Brechstange. Dabei klatschten sowohl der Distanzschuss von Dumke, als auch von Schmidt an den Außenpfosten. Nach 37 Spielminuten brach jedoch der Bann, als ein Volleyschuss von Duce, nach einer zu kurz geklärten Ecke, aus 18 Metern zum 1:0 in den rechten oberen Torwinkel segelte und zeitgleich den Halbzeitstand herstellte.
Nach dem die Titanen die Spielunterbrechung nutzten, um nochmals einzelne Korrekturen vorzunehmen, startete der SVT energisch in den zweiten Spielabschnitt. Verzichten musste die Elf von Trainer Prüßing dabei allerdings kurze Zeit später auf Spielmacher Groh, der aufgrund einer Oberschenkelverletzung die Partie vorzeitig beenden musste. Für ihn betrat Allrounder Bobermin das Spielfeld. Wenngleich die Gäste weiterhin dem stetigen Offensivdrang der Blau-Weißen gegenüber standen, bewiesen die Kruger im weiteren Spielverlauf einen enormen Einsatzwillen. Gegenüber verzweifelten die Hausherren inzwischen an ihrer schwachen Chancenverwertung. Entweder war es Torhüter Weinknecht oder das Aluminium, das die leise Kruger Hoffnung auf einen eventuellen Punktgewinn aufrecht erhielt. Diese Hoffnung sollte in der 70. Spielminute weitere Nahrung bekommen. Nach einer Balleroberung im Zentrum schalteten die Gäste gedankenschnell um und schickten O. Rau per Steilpass auf die Reise. Der Stürmer sah sich vor dem Tor lediglich Torwart Lutze gegenüber, scheiterte bei seinem Abschlussversuch aber kläglich. Je mehr sich das Spielgeschehen dem Schlusspfiff näherte, umso größer wurde das offensive Risiko auf Seiten der Titanen. Nach 75 Spielminuten war es Wieland, der nach einer Freistoßflanke von Prüßing den Ball im Sechzehner behauptete und aus spitzem Winkel abschloss. Sein Schussversuch landete jedoch am Außennetz und rief nicht den erhofften Torschrei hervor. In der Schlussphase konnten die Kruger kaum mehr Kraftreserven für eigene Angriffe aufbringen, da man dem laufintensiven Spiel nun deutlich Tribut zollen musste. Die Einwechslung von Littig für M. Rau sollte hierbei nochmals etwas Abhilfe schaffen. Die Begegnung pendelte nun zwischen den jeweiligen Strafräumen hin und her und verblieb letztendlich ohne weiteren Torerfolg, sodass nach Schlusspfiff ein 1:0 für den SV Blau-Weiß Ladeburg zu Buche stand.
SV Tornow - SV Titania Kruge 1:3 (1:0)
Im Nachholspiel des 13. Spieltages entführte die Kruger Männermannschaft durch einen 3:1 (0:1) Erfolg drei Punkte aus Tornow. In einer intensiv geführten Partie trotzte die Prüßing-Elf sowohl den widrigen Witterungsverhältnissen, als auch einem zwischenzeitlichen Rückstand und verbuchte einen wichtigen Sieg im aktuellen Abstiegsrennen.
Lange war unklar, ob die Begegnung zwischen dem SV Tornow und den Gästen aus Kruge an diesem Tag planmäßig stattfinden würde. Ein anhaltendes Sturmtief sorgte vielerorts dafür, dass Partien abgesagt wurden. Letztendlich gaben jedoch der Staffelleiter und der Schiedsrichter grünes Licht, sodass das letzte Hinrundenspiel ordnungsgemäß ausgetragen werden konnte.
Auf Seiten des SVT strotzte man nach den beiden, durchaus erfolgreichen, Testspielen gegen die Spielgemeinschaft Oderberg/Lunow (4:0) und den Eberswalder SC (3:3) regelrecht vor Selbstvertrauen. Einzig die dünne Personaldecke, wobei sich mit L. Wieland lediglich ein angeschlagener Spieler auf der Reservebank der Titanen wiederfand, trieb den Kruger Anhängern einige Sorgenfalten auf die Stirn.
Bei den Hausherren ließ sich, gegenüber den Vorjahren, eine deutliche Verjüngungskur feststellen. Mit Akteuren wie Schröter (FSV Lok Eberswalde), Döbel (SpG Finow/Lichterfelde) und Spulsky (FSV Fortuna Britz) verzeichneten die Tornower in den vergangenen Monaten einige Neuzugänge, welche das Potential des Teams deutlich steigern. Wenngleich die Gastgeber die berühmte Rote Laterne aktuell in ihrem Besitz wissen, zeigte sich im Verlauf der Hinrunde, dass man vielen Gegnern derzeit auf Augenhöhe begegnet und ein Erfolg gegen Tornow kein Selbstverständnis ist. Beispielhaft dafür steht der überraschende Punktgewinn beim Ligaprimus vom FV Preußen Eberswalde II.
Diese Wertsteigerung setzte die Heimelf, unmittelbar nach Anpfiff der Partie, auch auf dem Spielfeld um. Während die Titanen noch darum bemüht waren, die eigene Grundordnung herzustellen, trieben die Tornower das Spielgerät unvermindert zielstrebig nach vorne. Folgerichtig stand Kruges Schlussmann Weinknecht bereits frühzeitig im Fokus des Geschehens, als er in der 5. Spielminute erstmals einen Kopfball von Spulsky aus Nahdistanz über den Querbalken lenkte. Auch im Anschluss bekamen die Kruger das Angriffsspiel der Hausherren zu keiner Zeit in den Griff. In der nächsten Szene war es Röhl, der nach einem Flankenball von Stehr in Höhe des Elfmeterpunktes unbedrängt zum Kopfball kam. Glück für die Gäste, dass Röhl davon völlig überrascht schien und das Leder deutlich über die Latte setzte. Zwar waren insbesondere Kapitän Petzold und Groh in der Folge bemüht, die eigene Elf wachzurütteln, allerdings verhallten ihre Worte offensichtlich ungehört. Nach dem die Titanen im Mittelfeld abermals keinen Zugriff auf den Ball bekamen, forcierten wiederum die Tornower ihr Offensivspiel. Dabei fand man erneut über die Stationen Spulsky und Röhl den Weg bis zur gegnerischen Grundlinie, wo Letzterer die Kugel per Flachpass in den Kruger Strafraum beförderte. Dort bewies Schröter seine bekannten Stürmerqualitäten und vollendete am kurzen Pfosten zum 1:0 und schon jetzt war klar, dass sich die Gästemannschaft an diesem Tag mächtig strecken musste, um einen Punktgewinn verzeichnen zu können. Zumindest den Willen konnte man auch der Prüßing-Elf zu diesem Zeitpunkt nicht absprechen. Folgend rang der SVT im weiteren Verlauf um mehr Spielkontrolle und Ballbesitz. Speziell Groh zeigte sich fortan stets anspielbar, jedoch fehlte es auch dem Spielmacher, ähnlich wie seinen Mitspielern, in den entscheidenden Umschaltmomenten oftmals an der nötigen Schärfe und Präzision beim Passspiel. Somit blieb ein Treffer von E. Papenfuß aus klarer Abseitsposition zunächst das einzige offensive Achtungszeichen. Auf der Gegenseite verpassten es die Gastgeber nach dem Torerfolg an ihre Drangphase aus den ersten Spielminuten anzuknüpfen. Auch das Angriffsspiel der Tornower gestaltete sich nun zunehmend fahrig und bot nur noch wenig konstruktives. Ein Distanzschuss von Döbel, welchen SVT-Keeper Weinknecht stark um den Pfosten lenkte, blieb lange Zeit die einzige Torannäherung. In der 20. Spielminute sorgte eine Standardsituation dafür, dass die Gäste erstmals den Torschrei auf den Lippen hatten. Der ruhende Ball von Rau fand den Kopf von Spielführer Petzold, der das Leder allerdings denkbar knapp am langen Pfosten vorbei setzte. Zeitgleich läuteten die Titanen damit ihre erste starke Angriffsphase ein. Dabei drang man vermehrt bis ins letzte Drittel vor, wo die Kruger Akteure jedoch eine Vielzahl an Tormöglichkeiten ungenutzt ließen. Nach 30 Spielminuten war es J. Papenfuß, der in der Begegnung gegen Tornow im Übrigen sein 100. Pflichtspiel für Titania bestritt, welcher den Ball präzise in den Lauf von Rau legte. Doch auch dessen finaler Torabschluss verfehlte das anvisierte Ziel. Der Ausgleichstreffer schien jetzt mehr als überfällig, aber auch weitere aussichtsreiche Chancen von Petzold, Rau und Stegemann wurden teilweise kläglich vergeben, sodass zur Halbzeitpause ein knapper Rückstand zu Buche stand.
Nach dem Seitenwechsel kehrten beide Mannschaften personell unverändert auf den Rasen zurück. Aus Kruger Sicht schien klar zu sein, dass ein eigener Torerfolg in dieser umkämpften Begegnung in irgendeiner Weise erzwungen werden muss. Dieses Vorhaben setzte das Team um Kapitän Petzold in der 50. Spielminute in die Tat um. Während sich die Hausherren im Spielaufbau befanden, setzte Titanias Stegemann die gegnerische Hintermannschaft auf der rechten Außenbahn unter Druck und zwang die Abwehrreihe somit zu einem Diagonalball unmittelbar vor dem eigenen Gehäuse. Bevor der Querpass den Tornower Akteur Krause erreichen konnte, spritzte Kruges Stürmer Rau dazwischen und markierte per Direktschuss das wichtige 1:1. Mit diesem Treffer schien der Knoten im Angriffsspiel der Gäste nun endlich geplatzt zu sein. Fortan machte der SVT vom Selbstvertrauen, welches man in den Testspielen getankt hatte, Gebrauch und entwickelte die notwendige Durchschlagskraft. Es lief die 55. Spielminute als Prüßing die Kugel im Zweikampf in der eigenen Spielhälfte behauptete und auf Groh weiterleitete. Titanias Mittelfeldmotor steckte den Ball in den Sechzehner auf Rau durch, der zunächst von seinem Gegenspieler abgedrängt wurde. Rau setzte entschlossen nach und brach letztendlich bis zur Grundlinie durch, wo er das Leder per Querpass ins Zentrum legte. Der mitgelaufene Stegemann stand goldrichtig und drückte den Ball zum viel umjubelten 2:1 über die Torlinie. Die Gäste wirkten fortan wie entfesselt und waren drauf und dran die Weichen endgültig auf Sieg zu stellen. Ein Lattenkracher von Groh, sowie eine verpasste Gelegenheit von E. Papenfuß sorgten allerdings dafür, dass noch keine Entscheidung in diesem Duell herbeigeführt werden konnte. Im Gegenteil, gegenüber besaßen die Gastgeber urplötzlich die Möglichkeit, den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Ausgleich zu markieren. Nach einem Eckball klatschte ein Kopfball der Heimelf an das Lattenkreuz und ließ die Titanen einmal kräftig durchatmen. In der 75. Spielminute betrat L. Wieland das Spielfeld für Stegemann. Die Hausherren warfen in der, inzwischen eingeläuteten, Schlussphase nochmals alles in die Waagschale und fanden sich keineswegs mit der drohenden Niederlage ab. Nach 80 Spielminuten schien der Bann aus Tornower Sicht schließlich gebrochen zu sein und der agile Gast traf nach einem Eckstoß scheinbar per Kopf zum 2:2. Während der Großteil der Kruger Akteure die Köpfe, aufgrund des Gegentreffers, hängen ließ, protestierten Neumann und Petzold lautstark, da sie ein Handspiel von Gast gesehen haben wollen. Gast wandte sich mittlerweile auch eigenständig an den Unparteiischen Toron und gab zu, den Ball vor dem Tor mit der Hand gespielt zu haben. Darauf annullierte Toron den Treffer und sprach der Prüßing-Elf einen Freistoß zu. Eine sehr faire Geste des Tornower Spielers, insbesondere im Hinblick auf den Spielstand und die Tabellenkonstellation. In den Schlussminuten wurde es ein zähes Ringen zwischen den jeweiligen Strafräumen. Beide Mannschaften waren gewillt einen weiteren Treffer zu erzielen und suchten stets den direkten Weg zum gegnerischen Tor. In der 90. Spielminute war es schließlich Prüßing, der heute auf der ungewohnten Position des Rechtsverteidigers agierte und sich an der Mittellinie ein Herz fasste. Sein anschließender Sololauf, wobei er gleich 5 Gegenspieler kaltstellte, sollte erst im gegnerischen Sechzehner enden, wo Prüßing mit dem Schlusspfiff zum spielentscheidenden 3:1 traf und für finalen Jubel von Mannschaft und Fans sorgte.
SV Titania Kruge - SC Althüttendorf 1:4 (1:2)
Im letzten Heimspiel des Jahres 2021 unterliegt die Kruger Männermannschaft dem SC Althüttendorf mit 1:4 (1:2). In einer Partie, die nur wenige Torraumszenen bot, waren die Gäste immer dann zur Stelle, wenn im Lager der Titanen Hoffnung aufkeimte. Beim SVT richten sich nun alle Blicke auf das Tornow-Spiel.
Das Aufeinandertreffen am 12. Spieltag sollte zeitgleich das erste Duell zwischen den Titanen und dem SC Althüttendorf in der Historie sein. Die Schorfheider traten nach dem Abbruch der vergangenen Spielzeit freiwillig den Gang in die 1. Kreisklasse an und verzichteten somit auf ihr Startrecht in der Kreisliga. Unterhält man sich mit den Beteiligten über die Hintergründe, kann man hierbei wohl vom klassischen Umbruch innerhalb des Teams sprechen. Dieser macht es notwendig, dass man beim SC vorerst wieder kleinere Brötchen backt.
Für die Elf von Trainer Prüßing stellte die Begegnung gegen Althüttendorf gleichzeitig den Heimspielabschluss im Jahr 2021 dar. War bereits die komplette Hinrunde des SVT von Verletzungen und langfristigen Ausfällen geprägt, muss sich die Mannschaft nun zusätzlich auch noch mit Quarantäne Maßnahmen auseinandersetzen, wodurch sich der Kader nochmals reduzierte. Wenngleich der Gegner eine Spielverlegung im Vorfeld ablehnte, scheint es generell derzeit kaum möglich zu sein, Partien auf einen späteren Termin umzudatieren. Schließlich möchte der Fussballverband diese Saison zwingend werten, sodass jedes verlegte Spiel ein Risiko darstellt. Faktoren wie Wettbewerbsverzerrung oder ähnlich gelten dabei nicht als konstruktives Argument. Aber dazu vielleicht an anderer Stelle mehr.
Trotz aller Personalprobleme begannen die Hausherren durchaus engagiert. Die taktische Marschroute wurde dabei von Beginn an gut umgesetzt und so lauerte man in der eigenen Spielhälfte auf gegnerische Ballverluste, um anschließend offensive Nadelstiche zu setzen. Es waren erst wenige Augenblicke gespielt, da verzeichneten die Gastgeber ihren ersten Torabschluss. Nach einem Zusammenspiel zwischen J. Papenfuß und Schwarz bediente Letzterer den kreuzenden Neumann, dessen Schussversuch von der Strafraumgrenze nur knapp am linken Pfosten vorbei segelte. Mitten in die Kruger Anfangseuphorie markierten die Althüttendorfer in der 6. Spielminute den Führungstreffer zum 0:1. Dabei muss man die Einzelleistung von SC-Spieler Schröder hervorheben, der sich im Zweikampf mit Meißner behauptete, das Spielgerät abschirmte und die Kugel anschließend aus 18 Metern unhaltbar ins rechte untere Toreck nagelte. Das Tor erwies sich als Dämpfer für die Heimelf. Die Gäste waren in der Folge drückend überlegen. Die Mannschaft um Spielführer Keller besetzte jederzeit die Flügelpositionen, womit man die Titanen stets ins Laufen brachte und Lücken in der Defensive riss. Mit dem 0:2 durch Döbler in der 16. Spielminute unterstrich der SC seine Druckphase und befand sich zu diesem Zeitpunkt scheinbar bereits auf der Siegerstraße. Nach 20 Spielminuten schalteten die Schorfheider allerdings einen Gang zurück. Während man auf Seiten der Gäste fortan die nötige Zielstrebigkeit vermissen ließ, bissen sich die Hausherren mit zunehmender Spieldauer immer besser in die Partie. Mangelte es dem Kruger Angriffsspiel dabei zunächst noch an der notwendigen Präzision beim finalen Zuspiel, belohnte sich das Team von Trainer Prüßing in der 43. Spielminute mit dem Torerfolg zum 1:2. Einen Diagonalball von Derwanz verlängerte E. Papenfuß per Kopf auf Stegemann. Der Routinier spielte das Leder kurz hinter der Mittellinie per Volleyschuss in den Lauf von Neumann. Der Stürmer blieb vor dem gegnerischen Gehäuse eiskalt und legte den Ball mit viel Übersicht an Torhüter Balck vorbei ins linke untere Toreck. Somit wechselten beide Mannschaften beim Spielstand von 1:2 die Seiten.
Auch unmittelbar nach Wiederbeginn präsentierte sich der SVT auf Augenhöhe und suchte sein Heil in der Flucht nach vorne. In der 55. Spielminute war es ein Pass von Prüßing, der Neumann am gegnerischen Sechzehner fand, wo der Angreifer das Leder an Gegenspieler Voigt vorbei legte und in Richtung Gästetor lief. Voigt versuchte seinen Stellungsfehler wettzumachen, kam beim anschließenden Tackling jedoch den entscheidenden Schritt zu spät und brachte Neumann regelwidrig zu Fall. Der gute Unparteiische Korpal zögerte nur kurz und entschied im Nachgang auf Strafstoß. Prüßing, der bereits beim Auswärtserfolg in Ahrensfelde vom Punkt erfolgreich war, legte sich die Kugel zurecht. Der Mittelfeldakteur verzögerte kurz, in der Hoffnung Althüttendorfs Schlussmann Balck würde sich frühzeitig für eine Ecke entscheiden. Diesen Gefallen tat ihm der Keeper allerdings nicht. Balck blieb lange stehen und wehrte den zentralen Schuss von Prüßing im letzten Moment mit dem Fuß ab. Zeitgleich leitete der Fehlschuss die entscheidende Phase der Partie ein. In der 60. Spielminute war es SC-Spieler Mazusch, der ähnlich wie Schröder beim 0:1 mit einem satten Schuss aus 20 Metern ins rechte untere Toreck traf und Torwart Weinknecht in dieser Szene keinerlei Abwehrchance ließ. Der Freistoßtreffer von Wilke in der 63. Spielminute zum 1:4 sollte schließlich für die endgültige Entscheidung sorgen und auch die letzte Kruger Hoffnung im Keim ersticken. Während die Titanen mit der Einwechslung von Franke für Schwarz noch ihre einzige Wechseloption zogen, plätscherte die Begegnung in der Schlussphase ohne nennenswerte Höhepunkte dahin. Folgerichtig blieb es bis zum Schlusspfiff beim 1:4 Auswärtserfolg der Schorfheider. Die Titanen richteten den Blick bereits direkt nach dem Abpfiff auf das folgende wichtige Auswärtsspiel in Tornow.
SV Melchow/Grüntal - SV Titania Kruge 2:2 (1:0)
Am 9. Spieltag trennten sich der SV Melchow/Grüntal und der SVT mit einem 2:2 (1:0) Unentschieden. Dabei verhinderte erst ein bitterer Gegentreffer in der Nachspielzeit den Kruger Auswärtserfolg. Zeitgleich war es für die Prüßing-Elf die dritte Partie in Folge ohne Niederlage.
Es gehört mittlerweile zur guten Tradition, dass wenn der SV Melchow/Grüntal und der SV Titania Kruge im direkten Duell aufeinandertreffen, es eine stets rassige und hart umkämpfte Begegnung wird. Die Vergangenheit liefert zahlreiche nennenswerte Beispiele dafür. Dabei wurde es zwischen den beiden Teams jedoch nie unsportlich und daher hatten auch die fast 100 Zuschauer allen Grund zur Freude auf das anstehende Spiel.
Mit 5 Siegen, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen gehörte der Vorteil vor der Partie den Titanen, wobei auch das Torverhältnis von 21:20 ein weiteres Indiz dafür liefert, wie eng es in den Aufeinandertreffen beider Mannschaften zu Werke geht.
Unmittelbar nach Anpfiff des 10. Duells übernahmen zunächst die Hausherren das Zepter. Auf Kruger Seite fand man sich in den ersten Spielminuten nur schwer zurecht. Insbesondere in der defensiven Umschaltbewegung kam man beim SVT nur selten geschlossen hinter den Ball, wodurch die Heimelf immer wieder die Gelegenheit geboten bekam, Kontersituationen in Überzahl auszuspielen. Einen dieser Tempogegenstöße nutzte Spielführer Stieglitz in der 6. Spielminute, um das Angriffsspiel seiner Mannschaft anzukurbeln. Mit einem präzisen Pass bediente der Mittelfeldakteur abschließend seinen Mitspieler Bartoszynski, der das Leder von der Strafraumgrenze zum 1:0 ins linke untere Toreck beförderte. Ein erster Schreckensmoment für die Gäste, die diesen vermeintlichen Rückschlag allerdings schnell verdauten. In der Folge entwickelte das Team von Trainer Prüßing im Spielaufbau deutlich mehr Ballsicherheit. Bereits in der 10. Spielminute besaß O. Rau die Möglichkeit, die Melchower Führung zu egalisieren. Nach Zuspiel von Wieland war es Neumann, der sich auf der rechten Außenbahn durchsetzte und die Kugel im Nachgang mustergültig vor das gegnerische Tor flankte. Der finale Kopfball von O. Rau strich jedoch am linken Pfosten vorbei. Doch auch im weiteren Verlauf entwickelten sich die Titanen mehr und mehr zum dominanten Team, allein die Kruger Chancenverwertung blieb mangelhaft. In der 20. Spielminute schickte Peschke den Youngster Prüßing per Steilpass auf die Reise. Dieser drang vom linken Flügel in den Melchower Sechzehner ein, wo der Angreifer jedoch den besser postierten Neumann übersah und stattdessen selbst den Torabschluss suchte. Prüßings Schussversuch verfehlte aber ebenfalls denkbar knapp das anvisierte Ziel und segelte am langen Pfosten vorbei. Inzwischen schien ein Torerfolg des SVT nur eine Frage der Zeit zu sein, wobei sich der gegnerische Schlussmann Kemming gleich mehrfach gegen Neumann und O. Rau auszeichnen konnte. Die Gastgeber konnten in dieser Phase nur selten für Entlastungsangriffe sorgen und sich aus der Kruger Umklammerung befreien. Es dauerte bis zur 35. Spielminute bis eine Standardsituation für die nächste Torgelegenheit der Gastgeber sorgte. Einen Eckball von Hitzel konnte Titanias Groh nur ungenügend aus der Gefahrenzone befördern, sodass sich für den Melchower Spieler Heer plötzlich die Chance zum 2:0 ergab. Bei seinem Torschuss zeigte sich SVT-Keeper Weinknecht allerdings hellwach und klärte die Situation reaktionsschnell. Während sich die Kruger Anhänger am Spielfeldrand, aufgrund der vergebenen Möglichkeiten, zunehmend die Haare rauften, liefen die Akteure der Gäste auf dem Platz nochmals an, um noch vor der Halbzeitpause den wichtigen Ausgleich zu erzielen. Glücksgöttin Fortuna hielt es jedoch scheinbar auch in der Schlussphase des ersten Durchganges nicht mit den Titanen und so wurde ein Kopfball von Petzold in höchster Not durch die Hausherren auf der Torlinie geklärt. Den Schlusspunkt setzte dann Verteidiger Derwanz, der einen Freistoß aus 20 Metern sehenswert in den linken oberen Torwinkel schlenzte. Doch Torhüter Kemming reagierte auch in dieser Szene glänzend und lenkte das Leder per Flugeinlage über das Gehäuse. Folgerichtig musste sich der SVT zur Halbzeitpause mit einem knappen Rückstand begnügen.
Nach Wiederanpfiff präsentierte sich die Heimelf in der Defensive hingegen wesentlich stabiler. Nur selten ließ man die Kruger Angriffsformation jetzt noch zur Entfaltung kommen, was bei den Gästen sichtbare Spuren hinterließ. Mit zunehmender Spieldauer und jedem missglückten Angriff ließ die Körpersprache der Titanen nach. Zu allem Überfluss musste Mittelfeldspieler Groh in der 56. Spielminute das Spielfeld verletzungsbedingt verlassen. Für ihn und M. Rau kamen Meißner und Harloff in die Partie. Als die Zeichen denkbar schlecht für den SVT standen und man vermehrt in Lethargie versank, war es ein Torschuss von O. Rau, der in der 60. Spielminute den überraschenden Ausgleich markierte und die Mannschaft um Kapitän Petzold endlich wieder wachrüttelte. Ein Flankenlauf von Wieland endete erst am gegnerischen Strafraumeck. Seine anschließende Hereingabe konnte durch die Melchower Hintermannschaft nur unmittelbar vor die Füße von O. Rau geklärt werden, der sich aus 18 Metern ein Herz fasste. Der Schussversuch wurde dabei entscheidend abgefälscht und flog als Bogenlampe in Richtung Tor der Gastgeber. In Höhe des Elfmeterpunktes gingen sowohl Titanias Neumann, als auch ein Melchower Verteidiger und Torwart Kemming zum Ball. Alle drei Akteure verpassten den Flugball, der im Strafraum aufsetzte und mit enormem Drall über die Beteiligten zum 1:1 ins Netz sprang. Ein absolut kurioser Treffer, was der Prüßing-Elf beim anschließenden Jubel jedoch völlig egal war, denn es war der erhoffte Hallo-Wach-Effekt! Die Titanen drängten fortan darauf, die Begegnung zu ihren Gunsten zu drehen. Dieser Wille sollte bereits in der 63. Spielminute mit dem Torerfolg zum 1:2 belohnt werden. Ein weiter Einwurf von O. Rau in den gegnerischen Sechzehner fand nicht den Kopf von Harloff, sondern landete über Umwege bei Neumann, der an der Strafraumgrenze auf den zweiten Ball lauerte. Ohne zu zögern, schoss der Stürmer das Spielgerät platziert ins linke untere Eck und erzielte den Führungstreffer für den SVT. Gleichzeitig läutete Neumann mit diesem Tor eine intensive Schlussphase ein, in der beide Parteien nochmals alles in die Waagschale warfen. Während die Kruger auf Kontersituationen warteten, um für die mögliche Vorentscheidung zu sorgen, setzten die Hausherren in der Offensive für den gewünschten Ausgleich alles auf eine Karte. In der 70. Spielminute bot sich wiederum dem Melchower Heer die Gelegenheit, seinen ersten Saisontreffer zu markieren. Scheiterte der Blondschopf im ersten Anlauf zunächst an Torhüter Weinknecht, setzte Heer den nachfolgenden Abpraller per Kopf über den Kasten. Wenngleich die Partie in dieser Phase stets zwischen den jeweiligen Strafräumen hin und her wog und beide Mannschaften durchaus ihre Nadelstiche setzen konnten, waren es dennoch die Gastgeber, die in der Schlussviertelstunde mehr Spielanteile besaßen. Als Kruges Harloff und sein Gegenüber Torwart Kemming in der 80. Spielminute nach einem Zweikampf noch einige Nettigkeiten austauschten, die anschließend zu einer kleineren Rudelbildung mit kurzzeitiger Spielunterbrechung führten, war klar, dass dieses Duell noch ein wenig andauern würde. Offensichtlich war allerdings auch, dass die Titanen mittlerweile kräftemäßig auf dem Zahnfleisch gingen und verbissen um jeden Meter kämpfen mussten. Die Einwechslungen von Stiffel und Franke für Wieland und Neumann sollten dabei nochmals ein wenig Abhilfe schaffen. Jedoch hatte die Heimelf mit der Einwechslung von Schulze den letzten Trumpf in der Hinterhand. Als gelernter Torhüter warf der bullige Angreifer sich in den Schlussminuten in jeden Ball, in der Hoffnung diesen in irgendeiner Form ins gegnerische Tor zu befördern. Dabei scheiterte Schulze in der 90. Spielminute vorerst noch an Keeper Weinknecht, der den Kopfball des Stürmers aus Nahdistanz per Faustabwehr klärte. Die angezeigte fünfminütige Nachspielzeit war inzwischen bereits um drei weitere Minuten überschritten, als Schulze erneut zum Torabschluss kam und per Volleyschuss mit dem Schlusspfiff zum 2:2 Endstand traf.
Natürlich direkt nach dem Abpfiff ein äußerst bitterer Moment für die Prüßing-Elf, da sich der Sieg mehr als in Reichweite befand. Dennoch lag man noch vor wenigen Wochen mit einem mageren Punkt am Tabellenende und konnte in den letzten drei Begegnungen gegen den SV Grün-Weiß Ahrensfelde, den BSV Blumberg und den SV Melchow/Grüntal ganze 7 Punkte einfahren, was zum damaligen Zeitpunkt sicher nur wenige für möglich hielten. Somit heißt es nach vorn zu schauen. Die Titanen werden in den übrigen drei Spielen der Hinrunde zeigen können, ob es für sie in dieser Spielzeit wirklich nur darum geht, den Abstieg zu verhindern oder ob man doch noch weiter zum direkten Tabellenmittelfeld aufschließen kann.
SV Titania Kruge - BSV Blumberg 6:2 (3:2)
Am 8. Spieltag rang die Kruger Männermannschaft den BSV Blumberg mit 6:2 (3:2) nieder. Gegen engagierte Gäste profitierten die Titanen von ihrer offensiven Kaltschnäuzigkeit. Durch den zweiten Sieg in Serie verschaffte sich die Prüßing-Elf erstmals etwas Luft im Abstiegskampf.
Sowohl der SVT, als auch die Blumberger tankten am vergangenen Spieltag durch einen Überraschungserfolg erstmals wieder Selbstvertrauen. Während die Titanen beim 3:2 gegen den SV Grün-Weiß Ahrensfelde III ihren ersten Saisonsieg einfuhren und das Tabellenende verließen, bezwangen die Randberliner den OSV Eberswalde unerwartet deutlich mit 4:1. Somit bot sich beiden Mannschaften in der folgenden Partie die Möglichkeit, den erlangten Schwung mitzunehmen und eine erste eigene Erfolgsserie zu starten.
Vor der Begegnung gedachte man jedoch zunächst dem verstorbenen Torsten "Rudi" Rudolf vom OSV Eberswalde in einer gemeinschaftlichen Schweigeminute (Kondolenzbekundung siehe Startseite).
Auf dem Spielfeld machten die Gäste schnell deutlich, welches Ziel sie an diesem Tag verfolgten. Hatte man auf Seiten der Hausherren noch sichtbar Schwierigkeiten, die eigene defensive Grundordnung herzustellen, marschierten die Blumberger bereits zielstrebig in Richtung gegnerisches Gehäuse. Dabei besaß das Team von Trainer Marko Ihl frühzeitig eine Vielzahl an Torgelegenheiten, um die Weichen auf Auswärtssieg zu stellen. Während die Titanen in der Rückwärtsbewegung stets den entscheidenden Schritt zu spät kamen, merzte Schlussmann Weinknecht die Unentschlossenheit seiner Vorderleute immer wieder aus und bewahrte seine Elf vor dem drohenden Rückstand. Ungläubige Gesichter machten sich hingegen breit, als O. Rau in der 9. Spielminute mit dem ersten Kruger Torabschluss zur, zu diesem Zeitpunkt, unverdienten 1:0 Führung traf. Mit einem starken Tempodribbling drang Neumann in den gegnerischen Sechzehner ein, wo er aus spitzem Winkel das lange Eck anvisierte. Als sich Keeper Naumann geschlagen zeigte und die Titania Anhänger bereits den Torschrei auf den Lippen hatten, kratzte BSV-Verteidiger Materna das Leder in höchster Not von der Torlinie. Seine Rettungstat klärte die Situation allerdings nur ungenügend, da der Ball unmittelbar vor den Füßen von O. Rau landete. Dieser nutzte die sich bietende Chance und schob aus Nahdistanz zum 1:0 ein. Ein Führungstreffer aus dem nichts, der den Gastgebern jedoch scheinbar weiteren Auftrieb gab. Bereits in der 12. Spielminute markierte der SVT seinen zweiten Treffer und stellte somit den bisherigen Spielverlauf weiter auf den Kopf. Ein Freistoß von Derwanz fand am langen Pfosten L. Wieland, der mit einem perfekten Timing hochstieg und das Spielgerät wuchtig zum 2:0 ins lange Eck köpfte. Wenngleich sich die Heimelf in kürzester Zeit eine komfortable Führung erspielt hatte, wirkte sich diese keineswegs vorteilhaft auf das eigene Defensivverhalten aus. Speziell im Zentrum behielt der BSV in den entscheidenden Zweikämpfen zumeist die Oberhand und behauptete insbesondere die zweiten Bälle. Diese Handlungsschnelligkeit machte sich die Mannschaft um Spielführer Latendorf zu Nutze, um weitere Torraumszenen zu kreieren. Hierbei erwies sich Titanias Torhüter Weinknecht ein weiteres Mal als sicherer Rückhalt und parierte sowohl gegen Bosch, als auch gegen Pätzold glänzend. Gegenüber konnten die Hausherren nur selten den eigenen Spielaufbau kontrollieren. Vielmehr lauerte man auf Kontersituationen gegen weit aufgerückte Gäste. In der 30. Spielminute nutzten Neumann und J. Papenfuß einen Diagonalball von Schwarz zum anschließenden Doppelpass. Neumanns finaler Torschuss strich allerdings knapp am Blumberger Kasten vorbei. Trotz offensiver Nadelstiche der Gastgeber sollten es die Randberliner sein, die das Spielgeschehen im weiteren Verlauf zunehmend kontrollierten. Dabei erarbeiteten sich die Gäste im ersten Spielabschnitt mehr als zehn Eckstöße. Die ruhenden Bälle, die allesamt von Bosch getreten wurden, sorgten jederzeit für Torgefahr. Nach 35 Spielminuten war es Mittelfeldakteur Baude, der eine der Hereingaben verwertete und zum 2:1 vollendete. Doch auch der SVT hatte an diesem Tag mit L. Wieland jemand in seinen Reihen, der bei Standardsituationen stets als offensiver Unruheherd auftrat. So dauerte es lediglich bis zur 41. Spielminute bis die Titanen den alten Zwei-Tore-Abstand wieder hergestellt hatten. Erneut war es ein Flankenball von Derwanz, der den Kopf von L. Wieland fand. Dieser war vor dem herauseilenden Keeper Naumann zur Stelle und köpfte die Kugel zum 3:1 ins verwaiste Tor. Mittlerweile entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei beide Defensivreihen kaum Ruhephasen hatten. Folgerichtig erschien es wenig verwunderlich, dass die Blumberger unmittelbar vor der Halbzeitpause nochmals zuschlugen und den erneuten Anschlusstreffer markierten. Wiederum war es ein Eckstoß von Bosch, welcher durch die Hintermannschaft des SVT nicht verteidigt werden konnte. BSV-Spieler Matschey zeigte sich dankbar und traf mit dem Halbzeitpfiff per Volleyschuss zum 3:2.
Coach Prüßing nutzte die Pause um seine erste Wechseloption zu ziehen. Der angeschlagene Prüßing betrat nach dem Seitenwechsel das Spielfeld und ersetzte E. Papenfuß auf der linken Außenbahn. Die Heimelf kam furios aus der Kabine. Ist man inzwischen bekannt dafür, die ersten Spielminuten des zweiten Durchganges zu verschlafen, zeigten sich die Gastgeber dieses Mal hellwach. Einen Einwurf von L. Wieland verlängerte Neumann in der 49. Spielminute per Kopf vor das gegnerische Gehäuse. Dort setzte sich J. Papenfuß gegen Materna durch und erhöhte mit einem platzierten Flachschuss auf 4:2. Es stellte sich die Frage, ob die Heimelf, die Zwei-Tore-Führung nun langfristig behaupten kann. Direkt nach dem Anstoß eroberten die Titanen den Ball an der Mittellinie, wo Neumann die Kugel per Steilpass auf J. Papenfuß durchsteckte. Der Angreifer legte den Ball im Sechzehner quer auf O. Rau, dessen Direktabnahme zum 5:2 im Blumberger Tor einschlug und jetzt alle Dämme brechen ließ. Ein enorm wichtiger Torerfolg für den SVT auf dem Weg zum ersten Heimsieg der Saison! Zeitgleich schien bei den Gästen der Wille und der Glaube an einen Punktgewinn nun gebrochen zu sein. Den Angriffsbemühungen des BSV mangelte es fortan an Durchschlagskraft, sodass nur noch selten Torgefahr im Kruger Strafraum entstand. In der 66. Spielminute wurde Schwarz für die verbleibende Spielzeit durch M. Rau ersetzt. Wenig später war es abermals eine Standardsituation, die zu einem Torerfolg der Hausherren führte und wieder war es das gleiche Schema. Flanke Derwanz, Kopfball L. Wieland. Am langen Pfosten stand O. Rau goldrichtig und drückte den Ball nach Kopfballverlängerung zum 6:2 über die Torlinie und sorgte somit für die endgültige Vorentscheidung in dieser hart umkämpften Partie. Anschließend verließ der dreifache Torschütze den Platz. Für ihn rückte der ebenfalls angeschlagene Groh ins zentrale Mittelfeld. Geschlossen brachten die Titanen den Sieg, der am Ende aufgrund der makellosen Kruger Chancenverwertung etwas zu hoch ausfiel, über die Zeit und feierten ihren zweiten Sieg in Serie.
SV Grün-Weiß Ahrensfelde III - SV Titania Kruge 2:3 (0:1)
Am 7. Spieltag gab die Kruger Männermannschaft die Rote Laterne der 1. Kreisklasse Ost nach einem 3:2 (1:0) Auswärtserfolg beim SV Grün-Weiß Ahrensfelde III vorläufig ab. In einer intensiv geführten Begegnung, die nur wenige fussballerische Höhepunkte bot, erwiesen sich die Titanen letztendlich als das willensstärkere Team.
In ihrer Spieltagsankündigung machten die Ahrensfelder die Ausgangslage und die Erwartungshaltung vor der folgenden Partie unvermittelt klar: ‘‘Unsere Dritte empfängt hierbei die Mannschaft vom SV Titania Kruge e.V., welche das derzeitige Tabellenschlusslicht bildet. Also Männer voller Fokus, Konzentration und dann sollte das eine machbare Aufgabe sein.“
Wenngleich die Tabellenkonstellation eine eindeutige Antwort auf die Frage nach der Favoritenrolle gab, wollte man auf Seiten der Gäste an die gute Leistung aus der Vorwoche gegen den OSV Eberswalde anknüpfen und sich bestenfalls mit einem Punktgewinn belohnen. Dabei sollte das Hauptaugenmerk erneut insbesondere auf der mannschaftlichen Geschlossenheit liegen.
Diese Vorgabe setzte die Prüßing-Elf bereits in der Anfangsphase eindrucksvoll um. Im Bewusstsein, dass niemand an diesem Tag fussballerische Raffinessen erwartete, sondern einzig und allein die eigene Präsenz im Blickpunkt stand, war der SVT mit Beginn des Spiels darauf bedacht, defensiv kompakt zu stehen und durch gewonnene Zweikämpfe das eigene Selbstvertrauen zu stärken. Folgerichtig taten sich die Hausherren, trotz Feldüberlegenheit, in den ersten Spielminuten schwer, den Weg hinter die Kruger Abwehrkette zu finden. Es dauerte schließlich bis zur 15. Spielminute ehe die Randberliner den ersten nennenswerten Torabschluss verzeichnen konnten. Nach schnellem Umschaltspiel gelang es Pleikies bis zur Grundlinie durchzubrechen, von wo der agile Mittelfeldakteur die Kugel per Flachpass vor das Gehäuse der Gäste brachte. Dort wirkte der eingelaufene Adamowicz ein wenig überrascht von der Narrenfreiheit, welche ihm die Hintermannschaft der Titanen bot, sodass sein abschließender Torschuss überraschend deutlich am langen Pfosten vorbei strich. Während die Gastgeber in der Folge immer zielstrebiger in ihren Angriffsbemühungen wurden, entwickelte der SVT inzwischen über Standardsituationen mehr und mehr Torgefahr. Verpasste Ahrensfeldes Koch zunächst aus spitzem Winkel den möglichen Führungstreffer für seine Elf, durften die Titanen auf der Gegenseite urplötzlich jubeln. Ein Eckball von Prüßing fand im Zentrum den Kopf des Grün-Weißen Bergau, welcher das Spielgerät wuchtig in die eigenen Maschen köpfte. Die Kruger Jubelschreie verstummten allerdings umgehend, da Schiedsrichter Eckbrett zuvor ein Foulspiel von Garreis korrekt ahndete. Speziell die ruhenden Bälle erwiesen sich für die Mannschaft um Spielführer Petzold im weiteren Verlauf jedoch zunehmend als probates Mittel. Somit war es wenig überraschend, dass in der 28. Spielminute ausgerechnet ein Freistoß den Krugern die Führung bescheren sollte. Der von Derwanz weit getretene Ball aus dem Halbfeld landete am langen Pfosten bei Kapitän Petzold, der die Hereingabe per Direktabnahme quer ins Zentrum legte, wo Wieland goldrichtig stand und die Kugel zum 0:1 über die Torlinie beförderte. Die anschließende Schlussviertelstunde des ersten Durchganges sollte insbesondere von zahlreichen Zweikämpfen und Spielunterbrechungen geprägt sein. Viele Ungenauigkeiten im Passspiel sorgten zusätzlich dafür, dass sowohl die Hausherren, als auch die Gäste sich kaum mehr offensiv entscheidend in Szene setzen konnten. Demzufolge bat der Unparteiische Eckbrett beide Mannschaften beim Spielstand von 0:1 zur Halbzeitpause.
Aller Motivationsversuche zum Trotz wurde die Prüßing-Elf unmittelbar nach Wiederanpfiff eiskalt erwischt. Nach dem die Grün-Weißen Gastgeber einen Sololauf von Prüßing in Person von Mittelfeldspieler Schulz auf Höhe der Mittellinie unterbinden konnten, schalteten die Randberliner gedankenschnell in den eigenen Angriffsmodus um. Dabei boten die Titanen ihren Gegenspielern lediglich Geleitschutz, wodurch es Ahrensfelde gelang, Pleikies zentral an der Strafraumgrenze freizuspielen. Dieser nutzte das passive gegnerische Abwehrverhalten und traf platziert ins rechte untere Toreck zum 1:1. Die Partie drohte nun vollständig zu Gunsten der Heimelf zu kippen, wobei das Team von Trainer Maiwald nun speziell auf der Außenbahn versuchte, die vorhandenen Tempovorteile auszuspielen. Doch der SVT stemmte sich mit großem Einsatzwillen gegen den Druck der Hausherren und bewies in der 55. Spielminute erstmals, dass ihm das runde Leder keineswegs fremd ist. Nach einer feinen Ballstafette zwischen Wieland und Prüßing spielte Letzterer Mitspieler Papenfuß auf der rechten Außenbahn frei. Dieser behielt im anschließenden Zweikampf die Oberhand und bediente seinen Sturmpartner Neumann im gegnerischen Sechzehner. Titanias Toptorschütze schloss den mustergültigen Angriff per Direktabnahme ab und überwand Torhüter Suhm zum 1:2. Was für ein wichtiger Torerfolg für den SVT, was auch beim nachfolgenden Jubel deutlich wurde! Das laufintensive Spiel hatte bei den Krugern jedoch mittlerweile sichtbare Spuren hinterlassen. Mit Belack und Garreis mussten im Anschluss gleich zwei Akteure der Gäste das Spielfeld angeschlagen verlassen. Sie wurden für die verbleibende Spielzeit durch Stegemann und Harloff ersetzt. Beide Joker sollten kurz nach ihrer Einwechslung bereits für Aufsehen sorgen. Es lief die 68. Spielminute als Harloff sich in der Zentrale im Zweikampf mit seinem Gegenspieler behauptete und den hohen Ball direkt auf Neumann weiterleitete. Dieser legte das Spielgerät in den Lauf von Stegemann. Kruges Routinier entwischte im Nachgang der gegnerischen Verteidigung und behielt am rechten Strafraumeck die nötige Übersicht, um im Zentrum Neumann per Querpass in Szene zu setzen. Neumann suchte nun abermals den direkten Torabschluss, wobei der Angreifer allerdings rüde im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Während die Ahrensfelder noch lebhaft mit Schiedsrichter Eckbrett über dessen folgende Strafstoßentscheidung diskutierten, legte sich SVT-Spieler Prüßing die Kugel zurecht. Der Youngster verlud Schlussmann Suhm und traf sicher zum 1:3. Zeitgleich mit diesem Treffer wurde eine spannungsgeladene Schlussphase eingeläutet, denn die Gastgeber hatten die Begegnung noch lange nicht für entschieden erklärt. Mit dem Mute der Verzweiflung rannten die Grün-Weißen nochmals an. Dabei scheiterte man jedoch abschließend entweder an Kruges Keeper Gallert, der eine tadellose Partie bot oder an der eigenen mangelnden Chancenverwertung. Hierbei avancierte vor allem Ahrensfeldes Urgestein Thomas Koch mit zunehmender Spieldauer vermehrt zum tragischen Helden. Koch präsentierte sich jederzeit als Zugpferd seines Teams, blieb beim finalen Torabschluss aber zumeist glücklos. So lief der Heimelf allmählich die Zeit davon, während die Titanen jeden gewonnenen Zweikampf frenetisch feierten. In der 87. Spielminute tauchte Angreifer Koch, nach Zuspiel von Schrader, allerdings doch noch in klassischer Stürmer-Marnier im Kruger Sechzehner auf und stellte aus Nahdistanz den 2:3 Anschluss her. Es entwickelten sich umkämpfte Schlussminuten, in denen die Titanen mit der Einwechslung von Franke für Schwarz ihre letzte Wechseloption zogen. Nach fünfminütiger Nachspielzeit beendete der Unparteiische Eckbrett die Begegnung mit dem Schlusspfiff und sorgte somit erstmals in dieser Spielzeit für Kruger Siegesfreude.
OSV Eberswalde - SV Titania Kruge 5:0 (2:0)
Am 6. Spieltag unterlag die Kruger Männermannschaft dem OSV Eberswalde mit 5:0 (2:0). Im Hinblick auf den Spielverlauf ein mehr als enttäuschendes Resultat für den SVT, der insbesondere im ersten Spielabschnitt eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den Vorwochen zeigte.
Hört man in die Mannschaft des SV Titania Kruge hinein gibt es mit Sicherheit einen Konsens: es muss schnellstmöglich der Turnaround geschafft werden, um nicht abgeschlagen in den Tiefen der Liga zu versinken. Das es auf der Marschroute zu diesem erhofften Umschwung viele Hürden zu überwinden gibt und man sich aktuell stellenweise auch selbst im Weg steht, wurde in den vergangenen Partien offensichtlich. Hier gilt es nun intern den Hebel anzusetzen.
Mit der Begegnung gegen den OSV Eberswalde wartete das nächste Großkaliber auf die Titanen, wobei Trainer Prüßing, anders als in den vorherigen Partien, dieses Mal auf einen breiten Spielerkader zurückgreifen konnte.
Es waren gerade wenige Zeigerumdrehungen absolviert, als sich der SVT erstmals in der gegnerischen Spielhälfte festsetzte. Nach Zuspiel von Petzold war es Neumann, der über die rechte Außenbahn durchbrach und OSV-Keeper Falz im kurzen Toreck prüfte. Bereits zu diesem Zeitpunkt war spürbar, dass die Gastgeber ein wenig von der Kruger Gegenwehr überrascht wurden. Auch im weiteren Verlauf erwiesen sich die Gäste nicht als Sparringspartner, sondern stellten die Ostender jederzeit vor Herausforderungen. Gegenüber stand insbesondere das Sturmduo Thiessen/Pubanz im Fokus. Während Thiessen stets weite Wege ging, um das Spielgerät zu behaupten und nach vorne zu treiben, lauerte Pubanz jederzeit nahe der Abseitslinie in der Hoffnung auf einen Torerfolg. Diesen hatte der Angreifer in der 10. Spielminute erstmals auf dem Fuß. Dabei machte sich Seidler einen leichtfertigen Kruger Ballverlust an der Mittellinie zu Nutze und bediente im Anschluss Pubanz im gegnerischen Sechzehner. Sein abschließender Schussversuch konnte im letzten Moment von J. Papenfuß geblockt und zur Ecke geklärt werden. In der Folge konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidende Feldvorteile erspielen, sodass in der 22. Spielminute letztendlich ein individueller Fehler für das 1:0 sorgen sollte. Nach einem Zweikampf zwischen Wieland und Pubanz überquerte der Ball in Höhe der Mittellinie das Seitenaus. Für den Unparteiischen Pissarius eine unübersichtliche und schwer zu beurteilen Szene, sodass er die Begegnung im Zweifel weiterlaufen ließ. Während einige Spieler noch mit der Entscheidung des Schiedsrichters haderten, behauptete Titanias Groh im Nachgang das Leder und versuchte die Spielsituation mit einem Rückpass zu Torhüter Weinknecht aufzulösen. Das Abspiel geriet jedoch zu kurz, wodurch Thiessen den Ball erlaufen und im Gehäuse der Gäste zum 1:0 unterbringen konnte. Trotz unglücklichem Rückstand traten die Gäste im Angriffsspiel weiterhin mutig auf. Wenngleich es nur selten gelang geschlossen aus der eigenen Defensive nachzurücken und somit insbesondere wichtige zweite Bälle zu gewinnen, kam die Mannschaft um Spielführer Petzold immer wieder durch Pässe in die Schnittstelle der gegnerischen Hintermannschaft gefährlich vor das Tor der Gastgeber. In der 30. Spielminute war es O. Rau, der nach einem Diagonallball von Groh per Volleyschuss aus Nahdistanz verzog. Die Titanen rieben sich speziell in den Zweikämpfen mit viel Aggressivität auf, doch die Tore erzielte an diesem Tag der Gegner. In der 37. Spielminute fand ein Flankenball von Seidler in Walter einen Abnehmer. Dieser köpfte das Leder, entgegen der Laufrichtung von Schlussmann Weinknecht, unbedrängt zum 2:0 ins Netz. Nach 39 Spielminuten musste Garreis das Spielfeld verletzungsbedingt verlassen. Prüßing bekleidete fortan die Liberoposition und E. Papenfuß rückte auf den linken Flügel. Die Gäste resignierten nicht, sondern waren bemüht, sich das eigene Glück zurück zu erarbeiten. Unmittelbar vor der Halbzeitpause bot sich dabei O. Rau gleich zweimal die Gelegenheit den Anschlusstreffer zu markieren. Hierbei fand der Stürmer allerdings jeweils seinen Meister in OSV-Keeper Falz, der beide Torabschlüsse stark parierte und die Zwei-Tore-Führung für seine Elf bis zum Halbzeitpfiff aufrecht erhielt.
Auch direkt nach Wiederanpfiff blieb die erste Tormöglichkeit dem SVT vorbehalten. In der 47. Spielminute war es Groh, der mit einem mustergültigen Pass von der Mittellinie die komplette Eberswalder Verteidigung aushebelte und E. Papenfuß in Szene setzte. Der Linksaußen spitzelte das Leder jedoch denkbar knapp am rechten Torpfosten vorbei. Im Gegenzug waren es wiederum die Hausherren, die aus dem Nichts zum Torerfolg kamen und durch Wenzel einen abgefälschten Distanzschuss im Kruger Tor unterbrachten. Zu allem Überfluss mussten auch noch Peschke, Petzold und Groh das Spielfeld angeschlagen verlassen. Sie wurden durch M. Rau, Belack und Franke ersetzt. Außerdem betrat Gallert das Spielfeld für Schwarz, womit das Wechselkontingent der Titanen vollständig ausgeschöpft war. Die Elf von Trainer Prüßing stemmte sich in der verbleibenden Spielzeit geschlossen gegen eine höhere Niederlage, die am Ende durch weitere Treffer von Naseri und Pubanz mit 5:0 deutlich zu hoch ausfiel und nicht dem Spielverlauf entsprach. Hinzu kommt eine völlig überflüssige Gelb-Rote Karte für O. Rau in der Nachspielzeit, welche dem Team einen zusätzlichen Dämpfer in der aktuell schweren Situation verpasste.
SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Ladeburg 0:6 (0:3)
Am 3. Spieltag hatte die Kruger Männermannschaft gegen den SV Blau-Weiß Ladeburg mit 0:6 (0:3) das Nachsehen. Wenngleich man rückblickend von einem Klassenunterschied sprechen muss, konnten die Titanen der Partie auch durchaus positive Aspekte abgewinnen.
Gleiches Duell, gleicher Ort! Bereits vor einigen Wochen fand man die Begegnung des SV Titania Kruge gegen den SV Blau-Weiß Ladeburg auf dem Spielberichtsbogen wieder. Einziger Unterschied: ging es beim letzten Aufeinandertreffen noch um den Einzug in die 2. Runde des Kreispokals, stritten beide Teams nun um wichtige Punkte in der Liga.
Das die Reiseroute in die Kreisliga in dieser Saison nur über die Ausfahrt Ladeburg zu erreichen ist, machte die Mannschaft aus dem Bernauer Ortsteil schon in der vergangenen Spielzeit deutlich. Auch wenn mit dem OSV Eberswalde und dem FV Preußen Eberswalde II sicher zwei weitere Teams dem Favoritenkreis angehören, verfügt die Elf von Trainer Musterer unbestritten über das größte Potential.
Zogen die Titanen im Pokalduell mit 0:4 den Kürzeren, wobei die Gäste zahlreiche Möglichkeiten besaßen um das Ergebnis noch weitaus deutlicher zu gestalten, wollte man sich in der folgenden Partie weniger auf die Stärken des Gegners konzentrieren. Vielmehr sollte das eigene Spiel im Vordergrund stehen, insbesondere im Hinblick auf die kommenden Aufgaben gegen weitere Titelanwärter.
Das die Prüßing-Elf nicht abermals wie das Kaninchen vor der Schlange erstarren, sondern durchaus eigene Lösungen finden wollte, um zum Torerfolg zu kommen, wurde unmittelbar nach Anpfiff des Spiels deutlich. L. Wieland erzwang nach einem Zweikampf an der Grundlinie bereits nach wenigen Augenblicken den ersten Eckball. Der ruhende Ball konnte von der Ladeburger Defensive nur unzureichend geklärt werden, sodass Titanias Groh das Leder erneut aufnahm und sich aus der zweiten Reihe ein Herz fasste. Seine Direktabnahme fand nicht den Weg auf das gegnerische Gehäuse, sondern landete über Umwege am langen Pfosten bei O. Rau, der sichtlich überrascht wirkte und freistehend die Führung vergab. Den Gästen war in der Anfangsphase anzumerken, dass sie ihre Grundordnung noch nicht gefunden hatten und zwingend den Ball am Fuß brauchen, um die notwendige Spielkontrolle zu erlangen. Diesen Gefallen taten ihnen die Hausherren zumindest in den ersten Spielminuten noch nicht, sodass auch die nächste offensive Szene dem SVT gehörte. Dabei schalteten die Gastgeber nach einem Ballgewinn im Zentrum erneut schnell um. Abschließend tauchte Angreifer Neumann frei vor Keeper Tietz auf, der im Nachgang nicht nur den versuchten Heber abwehrte, sondern auch Neumann abräumte. Durchaus strittige Elfmetersituation, wobei Schiedsrichter Toron die Szene in gewohnter Manier mit Ignoranz beurteilte und einfach gänzlich auf eine Reaktion verzichtete. Leider sollte der Unparteiische im Laufe der Partie noch eine Vielzahl von Fehlentscheidungen auf beiden Seiten treffen. Nach dem die Ladeburger die Anfangsphase schadlos überstanden hatten, profitierten sie in der Folge mehr und mehr von ihrer Athletik und ihrer Handlungsschnelligkeit. Konnte Kruges Schlussmannn Weinknecht einen Distanzschuss von Lutze zunächst noch in höchster Not zur Ecke parieren, war er in der 15. Spielminute beim 0:1 gegen Tzimoulis machtlos. Während die Titanen den verpassten Gelegenheiten der Anfangsviertelstunde nachtrauerten, übernahm die Mannschaft um Spielführer Knoll jetzt vollends die Kontrolle über die Partie. Speziell die Akteure Fieting und Noack spielten ihre Tempovorteile auf der rechten Außenbahn gnadenlos aus, woraus in der 23. Spielminute auch das 0:2 resultieren sollte. Fanden die Kruger doch den Weg vor das gegnerische Tor, erwies sich abermals die Chancenverwertung als großes Manko. Beispielhaft dafür steht der Kopfball von Kapitän Petzold nach Flanke von Prüßing in der 30. Spielminute, der erneut denkbar knapp am langen Pfosten vorbei streicht. Auf der Gegenseite machten die Ladeburger den Unterschied deutlich, als Fieting nach starkem Sololauf platziert ins linke untere Toreck zum 0:3 abschloss und somit den Halbzeitstand herstellte.
Der SVT musste die Unterbrechung nutzen, um zwei Auswechslungen zu vollziehen. Für Torhüter Weinknecht und Libero Garreis kamen Gallert und Derwanz in die Partie. Der zweite Spielabschnitt sollte allerdings keinerlei Spannung mehr aufkommen lassen. Während Ladeburg weiterhin zielstrebig nach vorn spielte und einmal mehr seine Ambitionen unterstrich, musste man den Titanen zu Gute halten, dass sie zu jeder Zeit bemüht waren, in der Offensive ebenfalls Akzente zu setzen. Dabei fehlte dann oftmals auch das nötige Quäntchen Glück. So klatschte unter anderem ein Kopfball von Neumann an den rechten Torpfosten. Folgerichtig blieb den Hausherren der Ehrentreffer bis zum Schlusspfiff verwehrt und die Blau-Weißen feierten letztendlich einen verdienten 6:0 Auswärtserfolg.
Auf Kruger Seite lassen die zahlreichen Gespräche und Diskussionen im Nachgang der Begegnung erkennen, dass noch viel Leben in der Mannschaft steckt und man trotz der zuletzt vielen Rückschläge noch lange nicht aufgesteckt hat. Wichtig wird es wohl sein, nicht auf Wunder zu hoffen, sondern die Geschlossenheit zu stärken und für den gewünschten Erfolg kräftig und eigenständig anzupacken.
SG Schwanebeck - SV Titania Kruge 2:2 (2:1)
Am 2. Spieltag errang die Kruger Männermannschaft durch ein 2:2 (2:1) bei der SG Schwanebeck ihren ersten Saisonpunkt. Ein wichtiger Teilerfolg für die Prüßing-Elf, insbesondere im Hinblick auf das folgende Mammutprogramm.
Das letzte Auswärtsspiel sollte zugleich auch das erste sein. Mit Abpfiff der Begegnung am 1. November 2020 bei der SG Schwanebeck trat für den SVT, wie für alle anderen Mannschaften im brandenburgischen Amateurfussball, der Lockdown in Kraft. Der damalige 4:2 Erfolg bei den Schwänen war seit jeher das letzte Duell auf fremden Platz für die Prüßing-Elf. Da der Fussball bekanntlich stets seine eigenen Geschichten schreibt, erschien es kein Zufall zu sein, dass die Titanen ihre erste Auswärtsreise in der neu aufgenommenen Spielzeit abermals nach Panketal antraten.
Wenngleich der personelle Engpass auf Kruger Seite vorerst weiterhin Bestand hat, konnte Coach Prüßing, gegenüber der Partie gegen den SV Waldhof Spechthausen, mit Manuel Rau zumindest einen Wechselspieler aufbieten. Zudem kehrten mit J. Papenfuß, Garreis und Peschke gleich drei etablierte Kräfte in die Startformation zurück, sodass durchaus berechtigte Hoffnungen auf einen Punktgewinn bestanden.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der beide Parteien ihre Spielanteile besaßen, traf die Gäste der frühe Gegentreffer und der Schock zum 1:0 in der 7. Spielminute umso überraschender. Dabei war es Daniel Seefeld, der speziell den Fussball-Experten im Landkreis Oder-Spree bekannt sein dürfte wo er bereits für eine Vielzahl an Teams im Raum Frankfurt/Oder kickte, der Titanias Schlussmann Weinknecht auf dem falschen Fuß erwischte und die frühe Führung markierte. In der Folge entwickelte sich eine umkämpfte Begegnung, welche durch den einsetzenden Regen zusätzlich an Charakter gewann. Trotz Rückstand bewahrten die Titanen kühlen Kopf und verfielen nicht in Aktionismus. Mit kontrolliertem Kurzpassspiel erhöhte die Mannschaft um Spielführer Petzold den Druck auf die gegnerische Defensive. Der Lohn dieser Bemühungen folgte in der 15. Spielminute. Nach Zuspiel von Peschke war es O. Rau, der vor Keeper Feist die Nerven behielt und zum 1:1 Ausgleich ins lange Eck einnetzte. Der SVT war nun sichtbar gewillt die Partie zu seinen Gunsten zu drehen. Vor allem bei Standardsituationen besaßen die Kruger zumeist die Lufthoheit und kamen zum Torabschluss. Die größte Möglichkeit zur Führung vergab Gallert in der 20. Spielminute nach einem Eckball. Während der Regen auch in der Folgezeit den Platz bedeckte, sollten die Titanen in der 27. Spielminute eine weitere kalte Dusche erhalten. Unmittelbar in die Kruger Drangphase nutzten die Hausherren eine Kontersituation um die abermalige Führung zu erzielen, wobei es wieder Legionär Seefeld war, der für seine Farben zum 2:1 traf. Trotz Feldüberlegenheit und einem Chancenplus trat das Team von Coach Prüßing den Gang in die Halbzeit mit einem Rückstand an.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff wurde bereits deutlich, dass die Gäste an diesem Tag noch lange nicht die weiße Fahne gehisst hatten. Schwungvoll und engagiert kam die Mannschaft aus der Kabine und verpasste nach einem Kopfball von E. Papenfuß den zu diesem Zeitpunkt durchaus verdienten Ausgleich. Im weiteren Verlauf entwickelte sich das Aufeinandertreffen zunehmend in eine Richtung, wobei es dem SVT nicht gelang die optische Überlegenheit in Torerfolge umzumünzen. Genau in dieser Phase rückten wieder urplötzlich die Gastgeber in den Blickpunkt des Geschehens und hätten bei ihrem Aluminiumtreffer in der 55. Spielminute für die vermeintliche Vorentscheidung sorgen können. Doch auch dieser Fingerzeig sollte die Kruger nicht in ihren Angriffsbemühungen einschränken. Im Gegenteil, die Gäste wurden in der Folge immer druckvoller. Allerdings erwies sich die Chancenverwertung im Laufe der Partie als das große Manko der Titanen. Torjäger O. Rau verzog gleich mehrfach in aussichtsreicher Position. In der 70. Spielminute vollzog Trainer Prüßing seine mögliche Auswechslung und brachte mit M. Rau für Gallert nochmals frische Kräfte auf das Feld. Wenig später war es schließlich endlich soweit und der Bann war gebrochen. Dauerläufer Neumann erzielte nach Pass von O. Rau das viel umjubelte und wichtige 2:2. Auch in der Schlussviertelstunde verzeichneten die Titanen eine Mehrzahl an Torabschlüssen. Jedoch blieb es Kapitän Petzold und O. Rau nicht vergönnt den alles entscheidenden Treffer zu markieren, sodass es bis zum Abpfiff, des guten Unparteiischen Gloge, bei einer Punkteteilung blieb.
Auf die Mannschaft von Trainer Prüßing wartet an den folgenden Spieltagen mit dem SV Blau-Weiß Ladeburg, dem FV Preußen Eberswalde II und dem OSV Eberswalde nun das vermeintliche Spitzentrio der Liga. Hierbei gilt es trotz der weiterhin angespannten Personalsituation viel Geschlossenheit, ähnlich der Partie gegen die SG Schwanebeck, zu zeigen und vielleicht für die ein oder andere Überraschung zu sorgen. Ab Oktober steht dann die heiße Phase der Hinrunde an, welche die Titanen dann hoffentlich wieder mit einem breiteren Spielerkader bestreiten können.
SV Titania Kruge - SV Waldhof Spechthausen 0:10 (0:3)
Zum Saisonauftakt unterlag die Kruger Männermannschaft dem SV Waldhof Spechthausen mit 0:10 (0:3). Während der deutlichen Niederlage spannte sich die Personalsituation der Titanen zudem weiter an.
Es gibt wohl nur wenige im Kruger Lager, die an Flüche, Hexerei oder ähnliches glauben. Im Laufe der Saisonvorbereitung des SVT könnte diese Gruppe jedoch weiteren Zuwachs erhalten haben. Schien der Achillessehnenriss von D. Wieland im Testspiel gegen die Spielgemeinschaft Oderberg/Lunow zunächst nur ein unglücklicher Zwischenfall zu sein, muss man mittlerweile durchaus an übernatürliche Kräfte glauben. Und diese scheinen es derzeit nicht gut mit der Prüßing-Elf zu meinen. Zahlreiche weitere Verletzungen ließen das Lazarett während der Vorbereitungsphase zunehmend anwachsen, sodass sich die Personalsituation zwischenzeitlich extrem anspannte. Vor der Partie gegen den SV Waldhof Spechthausen kamen weitere Absagen hinzu. Folgend konnte Coach Prüßing zum Saisonauftakt lediglich 11 Spieler aufbieten.
Diese Formation war sichtlich bemüht, die Gäste möglichst lange vom eigenen Tor fernzuhalten. Dabei gelang es den Hausherren in der Anfangsphase sogar vereinzelte Nadelstiche in der Offensive zu setzen, welche das Waldhof-Gehäuse jedoch nicht ernsthaft gefährdeten. Auf der Gegenseite zeigte sich Spechthausen oftmals zu übereifrig und verpasste es, die optische Überlegenheit in gezielte Torabschlüsse umzumünzen. In der 10. Spielminute traf den SVT schließlich die erste Hiobsbotschaft. Nach einem gewonnenen Zweikampf an der Außenlinie zog sich Abwehrchef Bobermin eine Bänderverletzung zu und musste das Spielfeld frühzeitig verlassen. Das hatte zur Folge, dass die Titanen in der verbleibenden Spielzeit in Unterzahl agieren mussten. Trotz dieses Umstandes hielten die Gastgeber das torlose Unentschieden bis zur 35. Spielminute aufrecht. Dann war es Spechthausens Beimler, der den Bann brach und aus Nahdistanz das 0:1 markierte. Bis zur Halbzeitpause bauten die Gäste ihre Führung auf 0:3 aus, womit die Begegnung bereits entschieden war. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel zog sich Kruges Rechtsverteidiger Belack eine Oberschenkelverletzung zu und musste ebenfalls vorzeitig den Gang in die Kabine antreten, sodass inzwischen nur noch neun Titanen auf dem Platz standen. Die verbliebenden Kruger konnten im Anschluss nur noch wenig Gegenwehr leisten. Nach Abpfiff stand ein 0:10 zu Buche und die Hoffnung, dass schnellstmöglich einige Spieler in den Kader zurückkehren.
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | FV Preußen Eberswalde II | 22 | 70:18 | 58 |
2. | SV Blau-Weiß Ladeburg | 22 | 75:22 | 45 |
3. | BSV Blumberg | 22 | 71:36 | 44 |
4. | OSV Eberswalde | 22 | 59:36 | 39 |
5. | SC Althüttendorf | 22 | 52:50 | 36 |
6. | SV Melchow/Grüntal | 22 | 52:54 | 33 |
7. | SV Waldhof Spechthausen | 22 | 73:61 | 32 |
8. | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 22 | 63:55 | 30 |
9. | SG Schwanebeck | 22 | 41:52 | 21 |
10. | SV Titania Kruge | 22 | 40:79 | 16 |
11. | SV Tornow | 22 | 28:80 | 14 |
12. | SpG Biesenthal/Marienwerder II | 22 | 29:110 | 8 |
Spieltage | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 22.08.2020 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Hirschfelde | 5:0 |
2. Spieltag | 30.08.2020 | BSV Blumberg - SV Titania Kruge | 2:0 |
3. Spieltag | 05.09.2020 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Ladeburg | 0:5 |
4. Spieltag | 19.09.2020 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
5. Spieltag | 26.09.2020 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 0:2 |
6. Spieltag | 04.10.2020 | SV Melchow/Grüntal - SV Titania Kruge | 4:2 |
7. Spieltag | 17.10.2020 | SV Titania Kruge - SpG Biesenthal/Marienwerder II | 5:2 |
8. Spieltag | 24.10.2020 | SpG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse - SV Titania Kruge | 0:5 |
9. Spieltag | 01.11.2020 | SG Schwanebeck - SV Titania Kruge | 2:4 |
10. Spieltag | 07.11.2020 | SV Titania Kruge - SV Waldhof Spechthausen | abgesagt |
11. Spieltag | 14.11.2020 | OSV Eberswalde - SV Titania Kruge | abgesagt |
12. Spieltag | 21.11.2020 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
13. Spieltag | 28.11.2020 | SV Tornow - SV Titania Kruge | abgesagt |
14. Spieltag | 06.03.2021 | SV Blau-Weiß Hirschfelde - SV Titania Kruge | abgesagt |
15. Spieltag | 13.03.2021 | SV Titania Kruge - BSV Blumberg | abgesagt |
16. Spieltag | 21.03.2021 | SV Blau-Weiß Ladeburg - SV Titania Kruge | abgesagt |
17. Spieltag | 27.03.2021 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
18. Spieltag | 04.04.2021 | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III - SV Titania Kruge | abgesagt |
19. Spieltag | 10.04.2021 | SV Titania Kruge - SV Melchow/Grüntal | abgesagt |
20. Spieltag | 17.04.2021 | SpG Biesenthal/Marienwerder II - SV Titania Kruge | abgesagt |
21. Spieltag | 24.04.2021 | SV Titania Kruge - SpG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse | abgesagt |
22. Spieltag | 01.05.2021 | SV Titania Kruge - SG Schwanebeck | abgesagt |
23. Spieltag | 08.05.2021 | SV Waldhof Spechthausen - SV Titania Kruge | abgesagt |
24. Spieltag | 15.05.2021 | SV Titania Kruge - OSV Eberswalde | abgesagt |
25. Spieltag | 29.05.2021 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
26. Spieltag | 05.06.2021 | SV Titania Kruge - SV Tornow | abgesagt |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | SV Blau-Weiß Ladeburg | 8 | 49:6 | 21 |
2. | OSV Eberswalde | 7 | 34:3 | 21 |
3. | BSV Blumberg | 8 | 23:15 | 16 |
4. | SV Waldhof Spechthausen | 8 | 23:17 | 16 |
5. | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 8 | 23:22 | 13 |
6. | SV Titania Kruge | 8 | 21:17 | 12 |
7. | SV Melchow/Grüntal | 7 | 18:20 | 10 |
8. | SG Schwanebeck | 8 | 19:20 | 9 |
9. | SpG Biesenthal/Marienwerder II | 8 | 21:37 | 6 |
10. | SV Tornow | 7 | 17:35 | 5 |
11. | SpG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse | 8 | 8:35 | 2 |
12. | SV Blau-Weiß Hirschfelde | 7 | 5:34 | 1 |
* Spielzeit aufgrund von Corona mit Tabellenstand vom 01.11.2020 abgebrochen, keine Wertung
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 18.08.2019 | SV Melchow/Grüntal - SV Titania Kruge | 2:3 |
2. Spieltag | 24.08.2019 | SV Titania Kruge - SV Waldhof Spechthausen | 3:3 |
3. Spieltag | 31.08.2019 | SV Titania Kruge - SpG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse | 3:1 |
4. Spieltag | 14.09.2019 | SV Tornow - SV Titania Kruge | 2:9 |
5. Spieltag | 21.09.2019 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Ladeburg | 3:2 |
6. Spieltag | 29.09.2019 | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III - SV Titania Kruge | 2:1 |
7. Spieltag | 05.10.2019 | SV Titania Kruge - SV Freya Marienwerder | 1:3 |
8. Spieltag | 20.10.2019 | BSV Rot-Weiß Schönow II - SV Titania Kruge | 6:0 |
9. Spieltag | 26.10.2019 | SV Titania Kruge - FSV Lok Eberswalde II | 3:1 |
10. Spieltag | 02.11.2019 | SV Blau-Weiß Hirschfelde - SV Titania Kruge | 2:3 |
11. Spieltag | 09.11.2019 | SV Titania Kruge - OSV Eberswalde | 0:3 |
12. Spieltag | 24.11.2019 | BSV Blumberg - SV Titania Kruge | 4:1 |
13. Spieltag | 30.11.2019 | SV Titania Kruge - SG Schwanebeck | 2:3 |
14. Spieltag | 07.03.2020 | SV Titania Kruge - SV Melchow/Grüntal | 3:1 |
15. Spieltag | 14.03.2020 | SV Waldhof Spechthausen - SV Titania Kruge | abgesagt |
16. Spieltag | 21.03.2020 | SpG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse - SV Titania Kruge | abgesagt |
17. Spieltag | 28.03.2020 | SV Titania Kruge - SV Tornow | abgesagt |
18. Spieltag | 05.04.2020 | SV Blau-Weiß Ladeburg - SV Titania Kruge | abgesagt |
19. Spieltag | 18.04.2020 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | abgesagt |
20. Spieltag | 24.04.2020 | SV Freya Marienwerder - SV Titania Kruge | abgesagt |
21. Spieltag | 02.05.2020 | SV Titania Kruge - BSV Rot-Weiß Schönow II | abgesagt |
22. Spieltag | 09.05.2020 | FSV Lok Eberswalde II - SV Titania Kruge | abgesagt |
23. Spieltag | 16.05.2020 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Hirschfelde | abgesagt |
24. Spieltag | 23.05.2020 | OSV Eberswalde - SV Titania Kruge | abgesagt |
25. Spieltag | 06.06.2020 | SV Titania Kruge - BSV Blumberg | abgesagt |
26. Spieltag | 13.06.2020 | SG Schwanebeck - SV Titania Kruge | abgesagt |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | BSV Rot-Weiß Schönow II | 14 | 63:15 | 33 |
2. | SV Freya Marienwerder | 14 | 47:31 | 28 |
3. | SG Schwanebeck | 14 | 34:25 | 26 |
4. | SV Waldhof Spechthausen | 14 | 39:31 | 24 |
5. | OSV Eberswalde | 14 | 36:43 | 24 |
6. | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 14 | 42:39 | 23 |
7. | SV Titania Kruge | 14 | 35:35 | 22 |
8. | BSV Blumberg | 14 | 34:33 | 20 |
9. | SV Blau-Weiß Hirschfelde | 14 | 42:37 | 17 |
10. | SV Melchow/Grüntal | 14 | 35:40 | 14 |
11. | SV Blau-Weiß Ladeburg | 14 | 31:39 | 14 |
12. | SpG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse | 14 | 29:41 | 13 |
13. | FSV Lok Eberswalde II | 14 | 15:37 | 8 |
14. | SV Tornow | 14 | 23:59 | 8 |
* Spielzeit aufgrund von Corona mit Tabellenstand vom 12.03.2020 abgebrochen
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 25.08.2018 | SV Blau-Weiß Hirschfelde - SV Titania Kruge | 2:2 |
2. Spieltag | 01.09.2018 | SV Titania Kruge - SpG Finow/Lichterfelde | 0:2 |
3. Spieltag | 15.09.2018 | OSV Eberswalde - SV Titania Kruge | 5:1 |
4. Spieltag | 22.09.2018 | SV Titania Kruge - BSC Fortuna Glienicke II | 3:2 |
5. Spieltag | 29.09.2018 | SV Titania Kruge - SV Tornow | 2:1 |
6. Spieltag | 31.10.2018 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Ladeburg | 3:3 |
7. Spieltag | 06.10.2018 | SV Titania Kruge - Friedrichswalder SV | 2:3 |
8. Spieltag | 20.10.2018 | BSV Rot-Weiß Schönow II - SV Titania Kruge | 3:0 |
9. Spieltag | 27.10.2018 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 5:1 |
10. Spieltag | 03.11.2018 | FSV Lok Eberswalde II - SV Titania Kruge | 1:3 |
11. Spieltag | 10.11.2018 | SV Titania Kruge - SV Melchow/Grüntal | 2:1 |
12. Spieltag | 24.11.2018 | SV Freya Marienwerder - SV Titania Kruge | 6:2 |
13. Spieltag | 01.12.2018 | SV Titania Kruge - SV Rüdnitz/Lobetal II | abgesagt |
14. Spieltag | 09.03.2019 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Hirschfelde | 0:3 |
15. Spieltag | 16.03.2019 | SpG Finow/Lichterfelde - SV Titania Kruge | 1:1 |
16. Spieltag | 23.03.2019 | SV Titania Kruge - OSV Eberswalde | 1:2 |
17. Spieltag | 31.03.2019 | BSC Fortuna Glienicke II - SV Titania Kruge | 8:1 |
18. Spieltag | 06.04.2019 | SV Tornow - SV Titania Kruge | 0:1 |
19. Spieltag | 13.04.2019 | SV Blau-Weiß Ladeburg - SV Titania Kruge | 5:2 |
20. Spieltag | 28.04.2019 | Friedrichswalder SV - SV Titania Kruge | 2:0 |
21. Spieltag | 04.05.2019 | SV Titania Kruge - BSV Rot-Weiß Schönow II | 3:2 |
22. Spieltag | 12.05.2019 | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III - SV Titania Kruge | 3:3 |
23. Spieltag | 18.05.2019 | SV Titania Kruge - FSV Lok Eberswalde II | 6:2 |
24. Spieltag | 02.06.2019 | SV Melchow/Grüntal - SV Titania Kruge | 2:4 |
25. Spieltag | 15.06.2019 | SV Titania Kruge - SV Freya Marienwerder | 6:3 |
26. Spieltag | 22.06.2019 | SV Rüdnitz/Lobetal II - SV Titania Kruge | abgesagt |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | SpG Finow/Lichterfelde | 24 | 96:25 | 41 |
2. | Friedrichswalder SV | 24 | 85:48 | 47 |
3. | BSC Fortuna Glienicke II | 24 | 80:55 | 45 |
4. | SV Freya Marienwerder | 24 | 93:54 | 43 |
5. | SV Blau-Weiß Ladeburg | 24 | 90:58 | 43 |
6. | OSV Eberswalde | 24 | 50:65 | 37 |
7. | BSV Rot-Weiß Schönow II | 24 | 57:40 | 34 |
8. | SV Blau-Weiß Hirschfelde | 24 | 54:53 | 34 |
9. | SV Titania Kruge | 24 | 53:63 | 34 |
10. | SV Melchow/Grüntal | 24 | 59:64 | 29 |
11. | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 24 | 45:68 | 19 |
12. | FSV Lok Eberswalde II | 24 | 40:91 | 11 |
13. | SV Tornow | 24 | 26:144 | 9 |
14. | SV Rüdnitz/Lobetal II | - | -:- | - |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 19.08.2017 | SV Titania Kruge - Eberswalder SC | 1:9 |
2. Spieltag | 26.08.2017 | SV Biesenthal II - SV Titania Kruge | annulliert |
3. Spieltag | 10.09.2017 | SG Einheit Zepernick II - SV Titania Kruge | 8:0 |
4. Spieltag | 16.09.2017 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 1:0 |
5. Spieltag | 24.09.2017 | FSV Basdorf - SV Titania Kruge | 2:2 |
6. Spieltag | 30.09.2017 | SV Titania Kruge - OSV Eberswalde | 1:4 |
7. Spieltag | 15.10.2017 | SV Blau-Weiß Ladeburg - SV Titania Kruge | 4:5 |
8. Spieltag | 21.10.2017 | SV Titania Kruge - SpG Finow/Lichterfelde II | 1:4 |
9. Spieltag | 28.10.2017 | SV Rot-Weiß Werneuchen - SV Titania Kruge | 4:2 |
10. Spieltag | 04.11.2017 | SV Titania Kruge - SV Rüdnitz/Lobetal II | 2:3 |
11. Spieltag | 18.11.2017 | SV Tornow - SV Titania Kruge | 1:7 |
12. Spieltag | 25.11.2017 | SV Titania Kruge - FSV Lok Eberswalde II | 2:2 |
13. Spieltag | 03.12.2017 | SV Melchow/Grüntal - SV Titania Kruge | 2:3 |
14. Spieltag | 09.12.2017 | SV Titania Kruge - Friedrichswalder SV | 1:4 |
15. Spieltag | 16.12.2017 | SG Minerva Zerpenschleuse - SV Titania Kruge | 0:3 |
16. Spieltag | 24.02.2018 | Eberswalder SC - SV Titania Kruge | 2:1 |
17. Spieltag | 03.03.2018 | SV Titania Kruge - SV Biesenthal II | annulliert |
18. Spieltag | 10.03.2018 | SV Titania Kruge - SG Einheit Zepernick II | 0:3 |
19. Spieltag | 18.03.2018 | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III - SV Titania Kruge | 2:1 |
20. Spieltag | 24.03.2018 | SV Titania Kruge - FSV Basdorf | 2:1 |
21. Spieltag | 07.04.2018 | OSV Eberswalde - SV Titania Kruge | 2:2 |
22. Spieltag | 14.04.2018 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Ladeburg | 0:2 |
23. Spieltag | 21.04.2018 | SpG Finow/Lichterfelde II - SV Titania Kruge | 3:3 |
24. Spieltag | 28.04.2018 | SV Titania Kruge - SV Rot-Weiß Werneuchen | 2:4 |
25. Spieltag | 06.05.2018 | SV Rüdnitz/Lobetal II - SV Titania Kruge | 6:0 |
26. Spieltag | 12.05.2018 | SV Titania Kruge - SV Tornow | 2:1 |
27. Spieltag | 26.05.2018 | FSV Lok Eberswalde II - SV Titania Kruge | 1:2 |
28. Spieltag | 02.06.2018 | SV Titania Kruge - SV Melchow/Grüntal | 3:4 |
29. Spieltag | 09.06.2018 | Friedrichswalder SV - SV Titania Kruge | 11:1 |
30. Spieltag | 16.06.2018 | SV Titania Kruge - SG Minerva Zerpenschleuse | 1:4 |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | SG Einheit Zepernick II | 28 | 107:27 | 69 |
2. | Eberswalder SC | 28 | 93:23 | 65 |
3. | SV Rot-Weiß Werneuchen | 28 | 73:44 | 51 |
4. | SpG Finow/Lichterfelde II | 28 | 88:63 | 51 |
5. | SG Minerva Zerpenschleuse | 28 | 96:80 | 47 |
6. | FSV Basdorf | 28 | 74:68 | 45 |
7. | SV Rüdnitz/Lobetal II | 28 | 89:71 | 42 |
8. | SV Melchow/Grüntal | 28 | 74:67 | 41 |
9. | OSV Eberswalde | 28 | 69:70 | 37 |
10. | SV Blau-Weiß Ladeburg | 28 | 70:79 | 36 |
11. | Friedrichswalder SV | 28 | 72:80 | 35 |
12. | SV Titania Kruge | 28 | 51:93 | 28 |
13. | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 28 | 51:75 | 26 |
14. | FSV Lok Eberswalde II | 28 | 40:101 | 18 |
15. | SV Tornow | 28 | 37:143 | 15 |
16. | SV Biesenthal II (zurückgezogen) | - | -:- | - |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 13.08.2016 | SV Titania Kruge - SV Waldhof Spechthausen | 1:4 |
2. Spieltag | 28.08.2016 | SV Rüdnitz/Lobetal II - SV Titania Kruge | 5:1 |
3. Spieltag | 10.09.2016 | SV Titania Kruge - SV Tornow | 2:0 |
4. Spieltag | 17.09.2016 | SV Titania Kruge - Eberswalder SC | 2:2 |
5. Spieltag | 24.09.2016 | SV Glienicke-Nordbahn II - SV Titania Kruge | 1:4 |
6. Spieltag | 01.10.2016 | SV Titania Kruge - FSV Lok Eberswalde II | 0:3 |
7. Spieltag | 15.10.2016 | SG Einheit Zepernick II - SV Titania Kruge | 2:1 |
8. Spieltag | 22.10.2016 | SV Titania Kruge - SV Biesenthal II | 2:5 |
9. Spieltag | 29.10.2016 | 1. FV Stahl Finow II - SV Titania Kruge | 0:2 |
10. Spieltag | 05.11.2016 | SV Titania Kruge - Friedrichswalder SV | 0:4 |
11. Spieltag | 19.11.2016 | SV Titania Kruge - SSC Eberswalde | 1:2 |
12. Spieltag | 26.11.2016 | SV Titania Kruge - OSV Eberswalde | 0:5 |
13. Spieltag | 03.12.2016 | SG Brodowin - SV Titania Kruge | 4:1 |
14. Spieltag | 10.12.2016 | SV Titania Kruge - FSV Schorfheide Groß Schönebeck | 2:3 |
15. Spieltag | 18.12.2016 | SV Melchow/Grüntal - SV Titania Kruge | 3:0 |
16. Spieltag | 25.02.2017 | SV Waldhof Spechthausen - SV Titania Kruge | 0:0 |
17. Spieltag | 04.03.2017 | SV Titania Kruge - SV Rüdnitz/Lobetal II | 1:4 |
18. Spieltag | 11.03.2017 | SV Tornow - SV Titania Kruge | 1:3 |
19. Spieltag | 18.03.2017 | Eberswalder SC - SV Titania Kruge | 2:0 |
20. Spieltag | 25.03.2017 | SV Titania Kruge - SV Glienicke-Nordbahn II | 1:0 |
21. Spieltag | 01.04.2017 | FSV Lok Eberswalde II - SV Titania Kruge | 0:1 |
22. Spieltag | 08.04.2017 | SV Titania Kruge - SG Einheit Zepernick II | 2:0 |
23. Spieltag | 22.04.2017 | SV Biesenthal II - SV Titania Kruge | 1:0 |
24. Spieltag | 29.04.2017 | SV Titania Kruge - 1. FV Stahl Finow II | 3:0 |
25. Spieltag | 06.05.2017 | Friedrichswalder SV - SV Titania Kruge | 3:3 |
26. Spieltag | 13.05.2017 | SSC Eberswalde - SV Titania Kruge | 2:2 |
27. Spieltag | 20.05.2017 | OSV Eberswalde - SV Titania Kruge | 3:1 |
28. Spieltag | 27.05.2017 | SV Titania Kruge - SG Brodowin | 1:4 |
29. Spieltag | 10.06.2017 | FSV Schorfheide Groß Schönebeck - SV Titania Kruge | 1:3 |
30. Spieltag | 17.06.2017 | SV Titania Kruge - SV Melchow/Grüntal | 1:1 |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte | |
1. | SV Glienicke-Nordbahn II | 30 | 119:53 | 61 | |
2. | SG Brodowin | 30 | 79:46 | 61 | |
3. | SV Waldhof Spechthausen | 30 | 81:48 | 59 | |
4. | Eberswalder SC | 30 | 86:42 | 56 | |
5. | Friedrichswalder SV | 30 | 72:54 | 52 | |
6. | OSV Eberswalde | 30 | 88:57 | 51 | |
7. | SG Einheit Zepernick II | 30 | 85:52 | 47 | |
8. | SV Rüdnitz/Lobetal II | 30 | 59:62 | 47 | |
9. | SV Melchow/Grüntal | 30 | 64:56 | 45 | |
10. | 1. FV Stahl Finow II | 30 | 71:59 | 40 | |
11. | SV Biesenthal II | 30 | 57:87 | 37 | |
12. | SV Titania Kruge | 30 | 41:65 | 32 | |
13. | FSV Lok Eberswalde II | 30 | 36:71 | 30 | |
14. | FSV Schorfheide Groß Schönebeck | 30 | 47:115 | 28 | |
15. | SV Tornow | 30 | 57:97 | 26 | |
16. | SSC Eberswalde | 30 | 35:114 | 12 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 15.08.2015 | SV Grün-Weiß Niederfinow - SV Titania Kruge | 1:3 |
2. Spieltag | 22.08.2015 | SV Titania Kruge - SV Rot-Weiß Werneuchen II | 2:2 |
3. Spieltag | 29.08.2015 | SV Lichterfelde II - SV Titania Kruge | 2:7 |
4. Spieltag | 12.09.2015 | SV Titania Kruge - FSV Kickers Oderberg II | 5:3 |
5. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
6. Spieltag | 26.09.2015 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Ladeburg | 2:2 |
7. Spieltag | 03.10.2015 | SV Freya Marienwerder - SV Titania Kruge | 2:4 |
8. Spieltag | 17.10.2015 | SV Titania Kruge - Eberswalder SC II | 2:3 |
9. Spieltag | 24.10.2015 | FSV Golzow - SV Titania Kruge | 0:3 |
10. Spieltag | 31.10.2015 | SV Titania Kruge - SG Minerva Zerpenschleuse | 2:2 |
11. Spieltag | 07.11.2015 | SV Titania Kruge - FSV Lok Eberswalde III | 2:1 |
12. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
13. Spieltag | 21.11.2015 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Hirschfelde | 6:2 |
14. Spieltag | 05.03.2016 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Niederfinow | 1:0 |
15. Spieltag | 12.03.2016 | SV Rot-Weiß Werneuchen II - SV Titania Kruge | 2:3 |
16. Spieltag | 19.03.2016 | SV Titania Kruge - SV Lichterfelde II | 2:1 |
17. Spieltag | 02.04.2016 | FSV Kickers Oderberg II - SV Titania Kruge | 1:2 |
18. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
19. Spieltag | 17.04.2016 | SV Blau-Weiß Ladeburg - SV Titania Kruge | 3:1 |
20. Spieltag | 23.04.2016 | SV Titania Kruge - SV Freya Marienwerder | 1:1 |
21. Spieltag | 30.04.2016 | Eberswalder SC II - SV Titania Kruge | 0:6 |
22. Spieltag | 07.05.2016 | SV Titania Kruge - FSV Golzow | 2:1 |
23. Spieltag | 21.05.2016 | SG Minerva Zerpenschleuse - SV Titania Kruge | 5:3 |
24. Spieltag | 28.05.2016 | FSV Lok Eberswalde III - SV Titania Kruge | 1:3 |
25. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
26. Spieltag | 11.06.2016 | SV Blau-Weiß Hirschfelde - SV Titania Kruge | 1:4 |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte | |
1. | SV Titania Kruge | 22 | 66:36 | 49 | |
2. | SG Minerva Zerpenschleuse | 22 | 61:35 | 38 | |
3. | SV Freya Marienwerder | 22 | 57:37 | 38 | |
4. | SV Grün-Weiß Niederfinow | 22 | 48:34 | 37 | |
5. | FSV Golzow | 22 | 47:42 | 37 | |
6. | SV Blau-Weiß Ladeburg | 22 | 87:52 | 36 | |
7. | SV Lichterfelde II | 22 | 58:61 | 30 | |
8. | Eberswalder SC II | 22 | 37:43 | 30 | |
9. | SV Rot-Weiß Werneuchen II | 22 | 54:62 | 28 | |
10. | FSV Kickers Oderberg II | 22 | 42:57 | 26 | |
11. | FSV Lok Eberswalde III | 22 | 33:71 | 15 | |
12. | SV Blau-Weiß Hirschfelde | 22 | 38:98 | 13 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 23.08.2014 | SSC Eberswalde - SV Titania Kruge | 3:1 |
2. Spieltag | 30.08.2014 | SV Titania Kruge - SG Minerva Zerpenschleuse | 2:4 |
3. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
4. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
5. Spieltag | 27.09.2014 | SV Lichterfelde II - SV Titania Kruge | 3:1 |
6. Spieltag | 04.10.2014 | SV Titania Kruge - Eberswalder SC II | 1:0 |
7. Spieltag | 18.10.2014 | FSV Kickers Oderberg II - SV Titania Kruge | 5:3 |
8. Spieltag | 25.10.2014 | SV Titania Kruge - FSV Lok Eberswalde II | 3:6 |
9. Spieltag | 01.11.2014 | SV Titania Kruge - 1. FC Finowfurt II | 3:3 |
10. Spieltag | 08.11.2014 | FSV Golzow - SV Titania Kruge | 0:3 |
11. Spieltag | 22.11.2014 | SV Titania Kruge - SV Freya Marienwerder | 3:2 |
12. Spieltag | 29.11.2014 | SV Grün-Weiß Niederfinow - SV Titania Kruge | 1:2 |
13. Spieltag | 06.12.2014 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Hirschfelde | 7:0 |
14. Spieltag | 07.03.2015 | SV Titania Kruge - SSC Eberswalde | 2:1 |
15. Spieltag | 14.03.2015 | SG Minerva Zerpenschleuse - SV Titania Kruge | 1:0 |
16. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
17. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
18. Spieltag | 11.04.2015 | SV Titania Kruge - SV Lichterfelde II | 3:1 |
19. Spieltag | 18.04.2015 | Eberswalder SC II - SV Titania Kruge | 2:1 |
20. Spieltag | 25.04.2015 | SV Titania Kruge - FSV Kickers Oderberg II | 4:3 |
21. Spieltag | 02.05.2015 | FSV Lok Eberswalde II - SV Titania Kruge | 6:0 |
22. Spieltag | 10.05.2015 | 1. FC Finowfurt II - SV Titania Kruge | 6:2 |
23. Spieltag | 16.05.2015 | SV Titania Kruge - FSV Golzow | 2:0 |
24. Spieltag | 30.05.2015 | SV Freya Marienwerder - SV Titania Kruge | 1:2 |
25. Spieltag | 06.06.2015 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Niederfinow | 4:1 |
26. Spieltag | 13.06.2015 | SV Blau-Weiß Hirschfelde - SV Titania Kruge | 1:7 |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte | |
1. | FSV Lok Eberswalde II | 22 | 109:32 | 50 | |
2. | SG Minerva Zerpenschleuse | 22 | 77:29 | 49 | |
3. | SSC Eberswalde | 22 | 64:27 | 45 | |
4. | 1. FC Finowfurt II | 22 | 60:31 | 37 | |
5. | SV Titania Kruge | 22 | 56:50 | 37 | |
6. | SV Lichterfelde II | 22 | 57:54 | 36 | |
7. | FSV Kickers Oderberg II | 22 | 56:64 | 35 | |
8. | FSV Golzow | 22 | 51:48 | 29 | |
9. | Eberswalder SC II | 22 | 35:53 | 20 | |
10. | SV Grün-Weiß Niederfinow | 22 | 28:61 | 20 | |
11. | SV Freya Marienwerder | 22 | 35:75 | 15 | |
12. | SV Blau-Weiß Hirschfelde | 22 | 26:130 | 3 |
Spieltag | Datum | Begegnung
|
Ergebnis |
1. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
2. Spieltag | 18.08.2013 | TSG Einheit Bernau II - SV Titania Kruge | 8:0 |
3. Spieltag | 24.08.2013 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 0:4 |
4. Spieltag | 31.08.2013 | SV Blau-Weiß Hirschfelde - SV Titania Kruge | 8:0 |
5. Spieltag | 14.09.2013 | SV Titania Kruge - SG Union Klosterfelde III | 7:2 |
6. Spieltag | 22.09.2013 | FSV Basdorf II - SV Titania Kruge | 7:1 |
7. Spieltag | 28.09.2013 | SV Titania Kruge - BSV Rot-Weiß Schönow II | 0:2 |
8. Spieltag | 06.10.2013 | SV Rüdnitz/Lobetal II - SV Titania Kruge | 5:0 |
9. Spieltag | 19.10.2013 | SV Titania Kruge - BSV Blumberg II | 2:0 |
10. Spieltag | 26.10.2013 | SV Titania Kruge - PSV Union Eberswalde II | 3:3 |
11. Spieltag | 02.11.2013 | SV Rot-Weiß Werneuchen II - SV Titania Kruge | 1:1 |
12. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
13. Spieltag | 05.04.2014 | SV Titania Kruge - TSG Einheit Bernau II | 1:6 |
14. Spieltag | 13.04.2014 | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III - SV Titania Kruge | 3:0 |
15. Spieltag | 26.04.2014 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Hirschfelde | 5:2 |
16. Spieltag | 04.05.2014 | SG Union Klosterfelde III - SV Titania Kruge | 1:1 |
17. Spieltag | 10.05.2014 | SV Titania Kruge - FSV Basdorf II | 0:0 |
18. Spieltag | 17.05.2014 | BSV Rot-Weiß Schönow II - SV Titania Kruge | 3:2 |
19. Spieltag | 24.05.2014 | SV Titania Kruge - SV Rüdnitz/Lobetal II | 2:10 |
20. Spieltag | 01.06.2014 | BSV Blumberg II - SV Titania Kruge | 2:2 |
21. Spieltag | 15.06.2014 | PSV Union Eberswalde II - SV Titania Kruge | 3:1 |
22. Spieltag | 22.06.2014 | SV Titania Kruge - SV Rot-Weiß Werneuchen II | 2:2 |
| Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | TSG Einheit Bernau II | 20 | 109:17 | 50 | |
2. | SV Rüdnitz/Lobetal II | 20 | 111:22 | 49 | |
3. | SV Rot-Weiß Werneuchen II | 20 | 74:22 | 41 | |
4. | SV Grün-Weiß Ahrensfelde III | 20 | 72:39 | 33 | |
5. | PSV Union Eberswalde II | 20 | 56:41 | 32 | |
6. | BSV Rot-Weiß Schönow II | 20 | 49:54 | 26 | |
7. | SV Blau-Weiß Hirschfelde | 20 | 44:107 | 24 | |
8. | FSV Basdorf II | 20 | 45:61 | 23 | |
9. | SV Titania Kruge | 20 | 30:72 | 15 | |
10. | BSV Blumberg II | 20 | 32:77 | 12 | |
11. | SG Union Klosterfelde III | 20 | 13:123 | 5 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 11.08.2012 | SG Klosterdorf - SV Titania Kruge | 5:0 |
2. Spieltag | 25.08.2012 | SV Titania Kruge - SV Beiersdorf | 1:6 |
3. Spieltag | 01.09.2012 | SV Jahn Bad Freienwalde II - SV Titania Kruge | 2:1 |
4. Spieltag | 15.09.2012 | SV Titania Kruge - FC Strausberg III | 2:3 |
5. Spieltag | 22.09.2012 | Falkenberger SV - SV Titania Kruge | 11:0 |
6. Spieltag | 29.09.2012 | SV Titania Kruge - FC Herrensee Strausberg | 1:3 |
7. Spieltag | 06.10.2012 | FC Rot-Weiß Neuenhagen - SV Titania Kruge | 1:1 |
8. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
9. Spieltag | 27.10.2012 | SV Titania Kruge - TSV Altreetz | 1:3 |
10. Spieltag | 03.11.2012 | SV Gartenstadt II - SV Titania Kruge | 4:0 |
11. Spieltag | 10.11.2012 | SV Titania Kruge - FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 2:4 |
12. Spieltag | 01.05.2013 | SV Titania Kruge - SG Klosterdorf | 1:2 |
13. Spieltag | 08.05.2013 | SV Beiersdorf - SV Titania Kruge | 0:2 |
14. Spieltag | 13.04.2013 | SV Titania Kruge - SV Jahn Bad Freienwalde II | 0:3 |
15. Spieltag | 20.04.2013 | FC Strausberg III - SV Titania Kruge | 7:3 |
16. Spieltag | 27.04.2013 | SV Titania Kruge - Falkenberger SV | 0:5 |
17. Spieltag | 04.05.2013 | FC Herrensee Strausberg - SV Titania Kruge | 5:0 |
18. Spieltag | 11.05.2013 | SV Titania Kruge - FC Rot-Weiß Neuenhagen | 0:0 |
19. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
20. Spieltag | 01.06.2013 | TSV Altreetz - SV Titania Kruge | 3:0 |
21. Spieltag | 08.06.2013 | SV Titania Kruge - SV Gartenstadt II | 2:0 |
22. Spieltag | 15.06.2013 | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II - SV Titania Kruge | 4:1 |
| Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | SV Beiersdorf | 20 | 75:21 | 49 | |
2. | SG Klosterdorf | 20 | 42:31 | 40 | |
3. | FC Concordia Buckow/Waldsiversdorf II | 20 | 57:40 | 39 | |
4. | Falkenberger SV | 20 | 54:23 | 37 | |
5. | TSV Altreetz | 20 | 60:34 | 36 | |
6. | FC Rot-Weiß Neuenhagen | 20 | 32:46 | 28 | |
7. | FC Herrensee Strausberg | 20 | 36:44 | 27 | |
8. | FC Strausberg III | 20 | 50:65 | 25 | |
9. | SV Jahn Bad Freienwalde II | 20 | 24:42 | 18 | |
10. | SV Gartenstadt II | 20 | 34:65 | 12 | |
11. | SV Titania Kruge | 20 | 18:71 | 8 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 13.08.2011 | SG Klosterdorf - SV Titania Kruge | 5:2 |
2. Spieltag | 20.08.2011 | SV Titania Kruge - SV Jahn Bad Freienwalde II | 4:0 |
3. Spieltag | 27.08.2011 | TSV Altreetz - SV Titania Kruge | 1:2 |
4. Spieltag | 10.09.2011 | SV Titania Kruge - FC Herrensee Strausberg | 3:1 |
5. Spieltag | 17.09.2011 | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II - SV Titania Kruge | 1:4 |
6. Spieltag | 24.09.2011 | SV Titania Kruge - FC Strausberg III | 2:4 |
7. Spieltag | 01.10.2011 | SV Bliesdorf - SV Titania Kruge | 3:3 |
8. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
9. Spieltag | 22.10.2011 | SG Grün-Weiß Rehfelde II - SV Titania Kruge | 5:1 |
10. Spieltag | 29.10.2011 | SV Titania Kruge - Reichenberger SV | 5:2 |
11. Spieltag | 05.11.2011 | SV Gartenstadt II - SV Titania Kruge | 5:3 |
12. Spieltag | 19.11.2011 | SV Titania Kruge - Falkenberger SV | 2:2 |
13. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
14. Spieltag | 10.03.2012 | SV Titania Kruge - SG Klosterdorf | 1:6 |
15. Spieltag | 17.03.2012 | SV Jahn Bad Freienwalde II - SV Titania Kruge | 2:0 |
16. Spieltag | 24.03.2012 | SV Titania Kruge - TSV Altreetz | 2:4 |
17. Spieltag | 26.05.2012 | FC Herrensee Strausberg - SV Titania Kruge | 5:2 |
18. Spieltag | 14.04.2012 | SV Titania Kruge - FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 5:3 |
19. Spieltag | 21.04.2012 | FC Strausberg III - SV Titania Kruge | 5:2 |
20. Spieltag | 28.04.2012 | SV Titania Kruge - SV Bliesdorf | 1:4 |
21. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
22. Spieltag | 12.05.2012 | SV Titania Kruge - SG Grün-Weiß Rehfelde II | 1:4 |
23. Spieltag | 19.05.2012 | Reichenberger SV - SV Titania Kruge | 5:0 |
24. Spieltag | 28.05.2012 | SV Titania Kruge - SV Gartenstadt II | 3:3 |
25. Spieltag | 09.06.2012 | Falkenberger SV - SV Titania Kruge | 4:1 |
26. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI |
| Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | Reichenberger SV | 22 | 86:36 | 49 | |
2. | SG Grün-Weiß Rehfelde II | 22 | 64:30 | 45 | |
3. | SG Klosterdorf | 22 | 60:42 | 42 | |
4. | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 22 | 44:52 | 34 | |
5. | SV Gartenstadt II | 22 | 55:59 | 31 | |
6. | Falkenberger SV | 22 | 51:63 | 31 | |
7. | TSV Altreetz | 22 | 49:45 | 29 | |
8. | SV Bliesdorf | 22 | 50:52 | 24 | |
9. | FC Herrensee Strausberg | 22 | 49:61 | 24 | |
10. | FC Strausberg III | 22 | 47:68 | 22 | |
11. | SV Jahn Bad Freienwalde II | 22 | 21:44 | 21 | |
12. | SV Titania Kruge | 22 | 49:73 | 21 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 21.08.2010 | Falkenberger SV - SV Titania Kruge | 3:4 |
2. Spieltag | 28.08.2010 | SV Titania Kruge - FC Herrensee Strausberg | 1:2 |
3. Spieltag | 04.09.2010 | TSV Altreetz - SV Titania Kruge | 5:1 |
4. Spieltag | 11.09.2010 | SV Titania Kruge - FC Strausberg III | 6:0 |
5. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
6. Spieltag | 25.09.2010 | SV Titania Kruge - SV Gartenstadt II | 3:1 |
7. Spieltag | 02.10.2010 | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II - SV Titania Kruge | 2:6 |
8. Spieltag | 16.10.2010 | SV Titania Kruge - SV Jahn Bad Freienwalde II | 1:1 |
9. Spieltag | 23.10.2010 | SG Klosterdorf - SV Titania Kruge | 0:3 |
10. Spieltag | 30.10.2010 | SV Titania Kruge - SG Grün-Weiß Rehfelde II | 2:0 |
11. Spieltag | 06.11.2010 | SV Titania Kruge - SV Jahn Haselberg | 1:2 |
12. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
13. Spieltag | 27.11.2010 | SV Titania Kruge - MTV Altglietzen | 2:2 |
14. Spieltag | 26.02.2011 | SV Titania Kruge - Falkenberger SV | 6:1 |
15. Spieltag | 05.03.2011 | FC Herrensee Strausberg - SV Titania Kruge | 2:4 |
16. Spieltag | 12.03.2011 | SV Titania Kruge - TSV Altreetz | 0:0 |
17. Spieltag | 19.03.2011 | FC Strausberg III - SV Titania Kruge | 3:5 |
18. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
19. Spieltag | 09.04.2011 | SV Gartenstadt II - SV Titania Kruge | 2:1 |
20. Spieltag | 16.04.2011 | SV Titania Kruge - FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 5:3 |
21. Spieltag | 30.04.2011 | SV Jahn Bad Freienwalde II - SV Titania Kruge | 3:2 |
22. Spieltag | 07.05.2011 | SV Titania Kruge - SG Klosterdorf | 1:1 |
23. Spieltag | 14.05.2011 | SG Grün-Weiß Rehfelde II - SV Titania Kruge | 3:1 |
24. Spieltag | 21.05.2011 | SV Jahn Haselberg - SV Titania Kruge | 5:0 |
25. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
26. Spieltag | 04.06.2011 | MTV Altglietzen - SV Titania Kruge | 2:1 |
| Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | MTV Altglietzen | 22 | 84:24 | 53 | |
2. | SV Jahn Haselberg | 22 | 63:19 | 52 | |
3. | SV Jahn Bad Freienwalde II | 22 | 43:27 | 37 | |
4. | TSV Altreetz | 22 | 51:24 | 36 | |
5. | SV Gartenstadt II | 22 | 38:41 | 35 | |
6. | SG Grün-Weiß Rehfelde II | 22 | 63:42 | 34 | |
7. | SV Titania Kruge | 22 | 56:43 | 34 | |
8. | SG Klosterdorf | 22 | 42:35 | 29 | |
9. | Falkenberger SV | 22 | 48:58 | 23 | |
10. | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 22 | 37:50 | 22 | |
11. | FC Herrensee Strausberg | 22 | 22:67 | 14 | |
12. | FC Strausberg III | 22 | 28:145 | 4 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 15.08.2009 | SV Titania Kruge - SG Grün-Weiß Rehfelde II | 2:0 |
2. Spieltag | 22.08.2009 | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II - SV Titania Kruge | 1:2 |
3. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
4. Spieltag | 12.09.2009 | MTV Altglietzen II - SV Titania Kruge | 0:7 |
5. Spieltag | 19.09.2009 | SV Titania Kruge - SV Jahn Haselberg | 4:1 |
6. Spieltag | 26.09.2009 | FC Herrensee Strausberg - SV Titania Kruge | 2:2 |
7. Spieltag | 03.10.2009 | SV Titania Kruge - Falkenberger SV | 4:3 |
8. Spieltag | 17.10.2009 | SV Gartenstadt II - SV Titania Kruge | 5:0 |
9. Spieltag | 24.10.2009 | SV Titania Kruge - SV Jahn Bad Freienwalde II | 2:1 |
10. Spieltag | 31.10.2009 | SG Klosterdorf - SV Titania Kruge | 2:2 |
11. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
12. Spieltag | 21.11.2009 | SV Titania Kruge - FC Wacker Herzfelde II | 1:1 |
13. Spieltag | 28.11.2009 | SG Rot-Weiß Neuenhagen II - SV Titania Kruge | 4:0 |
14. Spieltag | 05.12.2009 | SV Titania Kruge - Hennickendorfer SV II | 1:3 |
15. Spieltag | 12.12.2009 | SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf III - SV Titania Kruge | 0:2 |
16. Spieltag | 03.04.2010 | SG Grün-Weiß Rehfelde II - SV Titania Kruge | 1:3 |
17. Spieltag | 05.04.2010 | SV Titania Kruge - FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 4:1 |
18. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
19. Spieltag | 13.03.2010 | SV Titania Kruge - MTV Altglietzen II | 2:1 |
20. Spieltag | 12.05.2010 | SV Jahn Haselberg - SV Titania Kruge | 3:2 |
21. Spieltag | 27.03.2010 | SV Titania Kruge - FC Herrensee Strausberg | 2:0 |
22. Spieltag | 10.04.2010 | Falkenberger SV - SV Titania Kruge | 0:3 |
23. Spieltag | 17.04.2010 | SV Titania Kruge - SV Gartenstadt II | 2:2 |
24. Spieltag | 24.04.2010 | SV Jahn Bad Freienwalde II - SV Titania Kruge | 3:3 |
25. Spieltag | 01.05.2010 | SV Titania Kruge - SG Klosterdorf | 0:1 |
26. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
27. Spieltag | 15.05.2010 | FC Wacker Herzfelde II - SV Titania Kruge | 9:0 |
28. Spieltag | 29.05.2010 | SV Titania Kruge - SG Rot-Weiß Neuenhagen II | 1:3 |
29. Spieltag | 05.06.2010 | Hennickendorfer SV II - SV Titania Kruge | 4:3 |
30. Spieltag | 12.06.2010 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf III | 12:1 |
| Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte |
1. | SG Rot-Weiß Neuenhagen II | 26 | 79:24 | 55 | |
2. | FC Wacker Herzfelde II | 26 | 69:22 | 55 | |
3. | SV Jahn Haselberg | 26 | 57:35 | 50 | |
4. | SV Jahn Bad Freienwalde II | 26 | 57:29 | 46 | |
5. | SG Grün-Weiß Rehfelde II | 26 | 57:31 | 46 | |
6. | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 26 | 60:52 | 46 | |
7. | SV Gartenstadt II | 26 | 60:39 | 45 | |
8. | SV Titania Kruge | 26 | 66:52 | 44 | |
9. | SG Klosterdorf | 26 | 41:47 | 35 | |
10. | Hennickendorfer SV II | 26 | 40:50 | 34 | |
11. | Falkenberger SV | 26 | 45:69 | 26 | |
12. | FC Herrensee Strausberg | 26 | 44:68 | 20 | |
13. | MTV Altglietzen II | 26 | 24:112 | 12 | |
14. | SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf III | 26 | 28:97 | 5 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 16.08.2008 | SV Titania Kruge - Hennickendorfer SV II | 0:0 |
2. Spieltag | 23.08.2008 | SG Grün-Weiß Rehfelde II - SV Titania Kruge | 1.2 |
3. Spieltag | 30.08.2008 | SV Titania Kruge - MTV Altglietzen II | 4:1 |
4. Spieltag | 13.09.2008 | MSV Rüdersdorf II - SV Titania Kruge | 3:0 |
5. Spieltag | 20.09.2008 | SV Titania Kruge - FC Herrensee Strausberg | 2:2 |
6. Spieltag | 27.09.2008 | SV Jahn Haselberg - SV Titania Kruge | 2:4 |
7. Spieltag | 04.10.2008 | SV Titania Kruge - SG Klosterdorf | 3:1 |
8. Spieltag | 18.10.2008 | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II - SV Titania Kruge | 0:0 |
9. Spieltag | 25.10.2008 | SV Titania Kruge - SV Jahn Bad Freienwalde II | 0:2 |
10. Spieltag | 01.11.2008 | SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf III - SV Titania Kruge | 2:1 |
11. Spieltag | 08.11.2008 | SV Titania Kruge - MTV Altlandsberg II | 3:2 |
12. Spieltag | 15.11.2008 | SG Rot-Weiß Neuenhagen II - SV Titania Kruge | 5:2 |
13. Spieltag | 22.11.2008 | SV Gartenstadt II - SV Titania Kruge | 0:2 |
14. Spieltag | 29.11.2008 | SV Titania Kruge - FSV Blau-Weiß Wriezen III | 5:0 |
15. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
16. Spieltag | 13.12.2008 | SV Titania Kruge - TSG Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf II | 2:1 |
17. Spieltag | 20.12.2008 | Falkenberger SV - SV Titania Kruge | 3:0 |
18. Spieltag | 13.04.2009 | Hennickendorfer SV II - SV Titania Kruge | 1:4 |
19. Spieltag | 28.02.2009 | SV Titania Kruge - SG Grün-Weiß Rehfelde II | 2:1 |
20.Spieltag | 07.03.2009 | MTV Altglietzen II - SV Titania Kruge | 3:0 |
21. Spieltag | 14.03.2009 | SV Titania Kruge - MSV Rüdersdorf II | 1:0 |
22. Spieltag | 21.03.2009 | FC Herrensee Strausberg - SV Titania Kruge | 1:2 |
23. Spieltag | 28.03.2009 | SV Titania Kruge - SV Jahn Haselberg | 0:0 |
24. Spieltag | 04.04.2009 | SG Klosterdorf - SV Titania Kruge | 1:1 |
25. Spieltag | 18.04.2009 | SV Titania Kruge - FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 0:0 |
26. Spieltag | 25.04.2009 | SV Jahn Bad Freienwalde II - SV Titania Kruge | 3:0 |
27. Spieltag | 02.05.2009 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf III | 3:0 |
28. Spieltag | 09.05.2009 | MTV Altlandsberg - SV Titania Kruge | 5:2 |
29. Spieltag | 16.05.2009 | SV Titania Kruge - SG Rot-Weiß Neuenhagen II | 5:0 |
30.Spieltag | 23.05.2009 | SV Titania Kruge - SV Gartenstadt II | 1:0 |
31. Spieltag | 06.06.2009 | FSV Blau-Weiß Wriezen III - SV Titania Kruge | 1:5 |
32. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
33. Spieltag | 20.06.2009 | TSG Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf II - SV Titania Kruge | 4:2 |
34. Spieltag | 27.06.2009 | SV Titania Kruge - Falkenberger SV | 4:3 |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte | |
1. | MSV Rüdersdorf II | 32 | 88:27 | 75 | |
2. | TSG Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf II | 32 | 83:35 | 73 | |
3. | MTV Altlandsberg II | 32 | 112:40 | 71 | |
4. | SV Jahn Bad Freienwalde II | 32 | 74:35 | 64 | |
5. | SG Rot-Weiß Neuenhagen II | 32 | 88:44 | 59 | |
6. | SV Titania Kruge | 32 | 62:48 | 57 | |
7. | Falkenberger SV | 32 | 86:63 | 52 | |
8. | SG Klosterdorf | 32 | 62:53 | 47 | |
9. | SV Jahn Haselberg | 32 | 67:63 | 45 | |
10. | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 32 | 45:50 | 39 | |
11. | MTV Altglietzen II | 32 | 57:68 | 38 | |
12. | SV Gartenstadt II | 32 | 45:59 | 37 | |
13. | Hennickendorfer SV II | 32 | 41:75 | 33 | |
14. | SG Grün-Weiß Rehfelde II | 32 | 44:89 | 29 | |
15. | FC Herrensee Strausberg | 32 | 56:111 | 26 | |
16. | FSV Blau-Weiß Wriezen III | 32 | 30:96 | 18 | |
17. | SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf III | 32 | 30:114 | 16 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 25.08.2007 | SV Titania Kruge - SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf III | 2:0 |
2. Spieltag | 01.09.2007 | SpG Falkenhagen/Zeschdorf II - SV Titania Kruge | 0:9 |
3. Spieltag | 08.09.2007 | SV Titania Kruge - FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 6:1 |
4. Spieltag | 22.09.2007 | Falkenberger SV - SV Titania Kruge | 0:9 !!! |
5. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
6. Spieltag | 06.10.2007 | SV Titania Kruge - FC Herrensee Strausberg | 1:1 |
7. Spieltag | 13.10.2007 | SV Titania Kruge SPIELFREI | |
8. Spieltag | 20.10.2007 | SV Titania Kruge - MTV Altglietzen II | 6:0 |
9. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
10. Spieltag | 03.11.2007 | SV Titania Kruge - SG Rot-Weiß Neuenhagen II | 2:2 |
11. Spieltag | 10.11.2007 | SV Prötzel - SV Titania Kruge | 1:1 |
12. Spieltag | 17.11.2007 | SV Titania Kruge - SG Klosterdorf | 0:0 |
13. Spieltag | 24.11.2007 | SV Jahn Bad Freienwalde II - SV Titania Kruge | 1:0 |
14. Spieltag | 01.12.2007 | SV Titania Kruge - SV Gartenstadt II | 4:2 |
15. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
16. Spieltag | 15.12.2007 | SV Titania Kruge - SG Müncheberg II | 0:0 |
17. Spieltag | 22.12.2007 | SV Jahn Haselberg - SV Titania Kruge | 0:1 |
18. Spieltag | 16.02.2008 | SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf III - SV Titania Kruge | 1:0 |
19. Spieltag | 23.02.2008 | SV Titania Kruge - SpG Falkenhagen/Zeschdorf II | 8:0 |
20. Spieltag | 10.05.2008 | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II - SV Titania Kruge | 2:2 |
21. Spieltag | 08.03.2008 | SV Titania Kruge - Falkenberger SV | 3:1 |
22. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
23. Spieltag | 29.03.2008 | FC Herrensee Strausberg - SV Titania Kruge | 3:2 |
24. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
25. Spieltag | 30.04.2008 | MTV Altglietzen II - SV Titania Kruge | 1:2 |
26. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
27. Spieltag | 26.04.2008 | SG Rot-Weiß Neuenhagen II - SV Titania Kruge | 2:2 |
28. Spieltag | 03.05.2008 | SV Titania Kruge - SV Prötzel | 2:5 |
29. Spieltag | 17.05.2008 | SG Klosterdorf - SV Titania Kruge | 3:1 |
30. Spieltag | 24.05.2008 | SV Titania Kruge - SV Jahn Bad Freienwalde II | 2:2 |
31. Spieltag | 31.05.2008 | SV Gartenstadt II - SV Titania Kruge | 1:1 |
32. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
33. Spieltag | 14.06.2008 | SG Müncheberg II - SV Titania Kruge | 5:2 |
34. Spieltag | 21.06.2008 | SV Titania Kruge - SV Jahn Haselberg | 7:0 |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte | |
1. | SV Prötzel | 26 | 90:19 | 76 | |
2. | SG Müncheberg II | 26 | 73:27 | 54 | |
3. | SG Rot-Weiß Neuenhagen II | 26 | 61:43 | 45 | |
4. | SV Titania Kruge | 26 | 75:34 | 42 | |
5. | SV Jahn Bad Freienwalde II | 26 | 48:35 | 42 | |
6. | SV Jahn Haselberg | 26 | 53:61 | 39 | |
7. | SV Gartenstadt II | 26 | 64:51 | 35 | |
8. | SG Klosterdorf | 26 | 44:52 | 35 | |
9. | FC Herrensee Strausberg | 26 | 41:73 | 31 | |
10. | FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf II | 26 | 44:52 | 30 | |
11. | Falkenberger SV | 26 | 59:80 | 23 | |
12. | MTV Altglietzen II | 26 | 31:57 | 22 | |
13. | SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf III | 26 | 32:52 | 20 | |
14. | SpG Falkenhagen/Zeschdorf II | 26 | 29:108 | 18 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 19.08.2006 | Falkenberger SV - SV Titania Kruge | 4:0 |
2. Spieltag | 26.08.2006 | SV Titania Kruge - MTV Altglietzen II | 5:1 |
3. Spieltag | 09.09.2006 | Mögliner SV - SV Titania Kruge | 2:1 |
4. Spieltag | 16.09.2006 | SV Titania Kruge - Reichenberger SV | 6:3 |
5. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
6. Spieltag | 30.09.2006 | SV Titania Kruge - SV Jahn Bad Freienwalde II | 2:2 |
7. Spieltag | 07.10.2006 | TSV Altreetz - SV Titania Kruge | 0:1 |
8. Spieltag | 14.10.2006 | SV Titania Kruge - FSV Blau-Weiß Wriezen III | 3:1 |
9. Spieltag | 21.10.2006 | SV Grün-Weiß Letschin II - SV Titania Kruge | 2:0 |
10. Spieltag | 28.10.2006 | SV Jahn Haselberg - SV Titania Kruge | 3:3 |
11. Spieltag | 04.11.2006 | SV Titania Kruge - FSV Altranft II | 2:2 |
12. Spieltag | 11.11.2006 | SV Titania Kruge - Falkenberger SV | 3:1 |
13. Spieltag | 31.03.2007 | MTV Altglietzen II - SV Titania Kruge | 1:3 |
14. Spieltag | 14.04.2007 | SV Titania Kruge - Mögliner SV | 5:3 |
15. Spieltag | 21.04.2007 | Reichenberger SV - SV Titania Kruge | 2:1 |
16. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
17. Spieltag | 05.05.2007 | SV Jahn Bad Freienwalde II - SV Titania Kruge | 1:1 |
18. Spieltag | 12.05.2007 | SV Titania Kruge - TSV Altreetz | 5:3 |
19. Spieltag | 19.05.2007 | FSV Blau-Weiß Wriezen III - SV Titania Kruge | 6:2 |
20. Spieltag | 02.06.2007 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Letschin II | 2:0 |
21. Spieltag | 09.06.2007 | SV Titania Kruge - SV Jahn Haselberg | 4:5 |
22. Spieltag | 16.06.2007 | FSV Altranft II - SV Titania Kruge | 7:2 |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte | |
1. | TSV Altreetz | 20 | 78:24 | 46 | |
2. | Reichenberger SV | 20 | 74:41 | 44 | |
3. | SV Jahn Haselberg | 20 | 64:36 | 44 | |
4. | FSV Altranft II | 20 | 93:28 | 40 | |
5. | SV Titania Kruge | 20 | 51:49 | 31 | |
6. | FSV Blau-Weiß Wriezen III | 20 | 49:58 | 25 | |
7. | SV Jahn Bad Freienwalde II | 20 | 44:62 | 24 | |
8. | Mögliner SV | 20 | 46:56 | 21 | |
9. | SV Grün-Weiß Letschin II | 20 | 26:77 | 18 | |
10. | Falkenberger SV | 20 | 28:66 | 15 | |
11. | MTV Altglietzen II | 20 | 23:79 | 8 |
Spieltag | Datum | Begegnung | Ergebnis |
1. Spieltag | 13.08.2005 | FSV Altranft II - SV Titania Kruge | 6:2 |
2. Spieltag | 20.08.2005 | SV Titania Kruge - TSV Altreetz | 1:3 |
3. Spieltag | 03.09.2005 | MTV Altglietzen II - SV Titania Kruge | 3:6 |
4. Spieltag | 10.09.2005 | SV Titania Kruge - Reichenberger SV | 1:4 |
5. Spieltag | 17.09.2005 | SV Prötzel - SV Titania Kruge | 7:1 |
6. Spieltag | 24.09.2005 | SV Titania Kruge - SV Jahn Bad Freienwalde II | 3:1 |
7. Spieltag | 01.10.2005 | SV Hertha Neutrebbin II - SV Titania Kruge | 4:2 |
8. Spieltag | 15.10.2005 | SV Titania Kruge - FC Wacker Herzfelde II | 3:5 |
9. Spieltag | 22.10.2005 | Falkenberger SV - SV Titania Kruge | 3:0 |
10. Spieltag | 29.10.2005 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Letschin II | 4:4 |
11. Spieltag | 05.11.2005 | Mögliner SV - SV Titania Kruge | 1:3 |
12. Spieltag | 19.11.2005 | SV Titania Kruge - FSV Altranft II | 2:2 |
13. Spieltag | 01.04.2006 | TSV Altreetz - SV Titania Kruge | 2:0 |
14. Spieltag | 08.04.2006 | SV Titania Kruge - MTV Altglietzen II | 2:0 |
15. Spieltag | 22.04.2006 | Reichenberger SV - SV Titania Kruge | 6:3 |
16. Spieltag | 29.04.2006 | SV Titania Kruge - SV Prötzel | 1:0 |
17. Spieltag | 06.05.2006 | SV Jahn Bad Freienwalde II - SV Titania Kruge | 4:2 |
18. Spieltag | 13.05.2006 | SV Titania Kruge - SV Hertha Neutrebbin II | 2:0 |
19. Spieltag | 20.05.2006 | FC Wacker Herzfelde II - SV Titania Kruge | 6:1 |
20. Spieltag | 27.05.2006 | SV Titania Kruge - Falkenberger SV | 3:3 |
21. Spieltag | 03.06.2006 | SV Grün-Weiß Letschin II - SV Titania Kruge | 6:3 |
22. Spieltag | 10.06.2006 | SV Titania Kruge - Mögliner SV | 2:1 |
Platz | Mannschaft | Spiele | Torverhältnis | Punkte | |
1. | FC Wacker Herzfelde II | 22 | 92:34 | 52 | |
2. | FSV Altranft II | 22 | 89:43 | 50 | |
3. | Reichenberger SV | 22 | 73:46 | 48 | |
4. | Falkenberger SV | 22 | 68:42 | 45 | |
5. | TSV Altreetz | 22 | 52:31 | 40 | |
6. | SV Prötzel | 22 | 49:57 | 27 | |
7. | SV Grün-Weiß Letschin II | 22 | 51:66 | 26 | |
8. | SV Titania Kruge | 22 | 47:71 | 24 | |
9. | SV Jahn Bad Freienwalde II | 22 | 45:58 | 22 | |
10. | Mögliner SV | 22 | 35:56 | 18 | |
11. | MTV Altglietzen II | 22 | 33:73 | 15 | |
12. | SV Hertha Neutrebbin II | 22 | 24:81 | 11 |
Spieltag
| Datum
| Begegnung
|
Ergebnis |
1. Spieltag | 14.08.2004 | Reichenberger SV - SV Titania Kruge | 1:2 |
2. Spieltag | 21.08.2004 | SV Titania Kruge - SV Jahn Bad Freienwalde II | 5:1 |
3. Spieltag | 04.09.2004 | FSV Blau-Weiß Wriezen III - SV Titania Kruge | 2:2 |
4. Spieltag | 18.09.2004 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Letschin II | 6:1 |
5. Spieltag | 25.09.2004 | MTV Altglietzen II - SV Titania Kruge | 5:1 |
6. Spieltag | 09.10.2004 | SV Titania Kruge - Falkenberger SV | 0:2 |
7. Spieltag | 16.10.2004 | SV Prötzel - SV Titania Kruge | 1:2 |
8. Spieltag | 23.10.2004 | SV Titania Kruge - Mögliner SV | 2:0 |
9. Spieltag | 30.10.2004 | TSV Altreetz - SV Titania Kruge | 2:0 |
10. Spieltag | 06.11.2004 | SV Titania Kruge - SV Hertha Neutrebbin II | 2:1 |
11. Spieltag | 13.11.2004 | SV Traktor Kienitz - SV Titania Kruge | 3:0 |
12. Spieltag | 20.11.2004 | SV Titania Kruge - Reichenberger SV | 1:1 |
13. Spieltag | 27.11.2004 | SV Jahn Bad Freienwalde II - SV Titania Kruge | 2:1 |
14. Spieltag | 02.04.2005 | SV Titania Kruge - FSV Blau-Weiß Wriezen III | 6:3 |
15. Spieltag | 09.04.2005 | SV Grün-Weiß Letschin II - SV Titania Kruge | 0:2 |
16. Spieltag | 23.04.2005 | SV Titania Kruge - MTV Altglietzen II | 8:0 |
17. Spieltag | 30.04.2005 | Falkenberger SV - SV Titania Kruge | 3:1 |
18. Spieltag | 07.05.2005 | SV Titania Kruge - SV Prötzel | 3:1 |
19. Spieltag | 21.05.2005 | Mögliner SV - SV Titania Kruge | 4:2 |
20. Spieltag | 28.05.2005 | SV Titania Kruge - TSV Altreetz | 3:3 |
21. Spieltag | 04.06.2005 | SV Hertha Neutrebbin II - SV Titania Kruge | 2:4 |
22. Spieltag | 11.06.2005 | SV Titania Kruge - SV Traktor Kienitz | 1:0 |
Platz
|
Mannschaft
|
Spiele
|
Torverhältnis
|
Punkte
| |
1. | SV Traktor Kienitz | 22 | 73:16 | 53 | |
2. | Reichenberger SV | 22 | 82:40 | 49 | |
3. | Falkenberger SV | 22 | 72:38 | 40 | |
4. | SV Titania Kruge | 22 | 54:38 | 39 | |
5. | SV Jahn Bad Freienwalde II | 22 | 52:40 | 38 | |
6. | SV Grün-Weiß Letschin II | 22 | 58:74 | 30 | |
7. | TSV Altreetz | 22 | 54:46 | 29 | |
8. | Mögliner SV | 22 | 40:54 | 26 | |
9. | SV Hertha Neutrebbin II | 22 | 32:75 | 22 | |
10. | MTV Altglietzen II | 22 | 38:67 | 18 | |
11. | FSV Blau-Weiß Wriezen III | 22 | 45:81 | 18 | |
12. | SV Prötzel | 22 | 43:74 | 14 |
Spieltag |
Datum | Begegnung
|
Ergebnis |
1. Spieltag | 16.08.2003 | Mögliner SV - SV Titania Kruge | 1:2 |
2. Spieltag | 23.08.2003 | SV Titania Kruge - SV Preußen Gusow | 1:1 |
3. Spieltag | 06.09.2003 | SV Traktor Kienitz - SV Titania Kruge | 2:1 |
4. Spieltag | 13.09.2003 | SV Titania Kruge - TSV Altreetz | 4:2 |
5. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
6. Spieltag | 27.09.2003 | SV Titania Kruge - Reichenberger SV | 1:3 |
7. Spieltag | 04.10.2003 | FSV Blau-Weiß Wriezen III - SV Titania Kruge | 0:5 |
8. Spieltag | 11.10.2003 | SV Titania Kruge - MTV Altglietzen | 2:5 |
9. Spieltag | 18.10.2003 | FC Wacker Herzfelde III - SV Titania Kruge | 0:4 |
10. Spieltag | 25.10.2003 | SV Grün-Weiß Letschin II - SV Titania Kruge | 0:11 |
11. Spieltag | 01.11.2003 | SV Titania Kruge - SV Jahn Bad Freienwalde II | 0:0 |
12. Spieltag | 08.11.2003 | SV Titania Kruge - Mögliner SV | 3:2 |
13. Spieltag | 15.11.2003 | SV Preußen Gusow - SV Titania Kruge | 1:0 |
14. Spieltag | 27.03.2004 | SV Titania Kruge - SV Traktor Kienitz | 1:2 |
15. Spieltag | 17.04.2004 | TSV Altreetz - SV Titania Kruge | 4:1 |
16. Spieltag | SV Titania Kruge SPIELFREI | ||
17. Spieltag | 01.05.2004 | Reichenberger SV - SV Titania Kruge | 1:1 |
18. Spieltag | 08.05.2004 | SV Titania Kruge - FSV Blau-Weiß Wriezen II | 2:2 |
19. Spieltag | 15.05.2004 | MTV Altglietzen - SV Titania Kruge | 6:1 |
20. Spieltag | 22.05.2004 | SV Titania Kruge - FC Wacker Herzfelde III | 2:3 |
21. Spieltag | 05.06.2004 | SV Titania Kruge - SV Grün-Weiß Letschin II | 2:0 |
22. Spieltag | 12.06.2004 | SV Jahn Bad Freienwalde II - SV Titania Kruge | 2:2 |
Platz |
Mannschaft
|
Spiele |
Torverhältnis |
Punkte | |
1. | MTV Altglietzen | 20 | 71:33 | 46 | |
2. | SV Preußen Gusow | 20 | 54:28 | 45 | |
3. | SV Traktor Kienitz | 20 | 64:32 | 42 | |
4. | FC Wacker Herzfelde III | 20 | 56:38 | 34 | |
5. | SV Jahn Bad Freienwalde II | 20 | 46:35 | 34 | |
6. | SV Titania Kruge | 20 | 46:37 | 26 | |
7. | TSV Altreetz | 20 | 41:39 | 25 | |
8. | SV Grün-Weiß Letschin II | 20 | 38:78 | 20 | |
9. | Reichenberger SV | 20 | 39:54 | 18 | |
10. | FSV Blau-Weiß Wriezen III | 20 | 22:58 | 12 | |
11. | Mögliner SV | 20 | 26:71 | 10 |